Rapid blamiert sich zu Hause gegen Vaduz
Rapid erlebt sein Düdelingen. Nach einem 1:1 im Hinspiel muss sich der SK Rapid Wien dem Liechtensteiner Cup-Sieger FC Vaduz mit 0:1 geschlagen geben. Somit gibt es in der Saison 2022/23 keinen internationalen Fußball für die Grün-Weißen.
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Rapid hat sich anfangs nicht lange bitten lassen. In der dritten Minute kam Patrick Greil schon zu einer Großchance, die jedoch Vaduz-Keeper Büchel zur Ecke abwehren konnte. Das war in der Anfangsphase eigentlich die einzige gefährliche Aktion von den Hütteldorfern, Vaduz war anfangs eher zurückhaltend. Bis zur 22. Minute als Tunahan Cicek den Rapidlern einen Dämpfer verpasst hat. Cicek bekommt nach einer Abwehraktion vor dem Sechzehner den Ball an die Brust und kann ihn sich dadurch nochmal auflegen. Den folgenden Schuss versenkte er im Rapid-Tor zum vorläufigen 0:1.
Rapid hat danach ein wenig den Faden verloren und half sich mit einer gelben Karte für Hofmann und einer roten Karte für Wimmer selbst nicht wirklich, um wieder den Ton im Spiel angeben zu können. Ein Kopfball von Drujif kurz vor dem Pausenpfiff reichte leider auch nicht zum Ausgleich.
Auch nach dem Wiederanpfiff war das Auftreten Rapids alles andere als solide. So war es Vaduz, das in der 53. Minute die erste Topchance verzeichnete. Doch der Schuss von Fabio Fehr konnte von Rapid-Schlussmann Hedl pariert werden. In Minute 65 gibt Rapid in der Form von einem Weitschuss von Demir ein erstes Lebenszeichen ab. Kerschbaum setzt mit einem Schuss aus kurzer Distanz in Minute 72 nach, doch der trifft nur den Abwehrmann von Vaduz. Im letzten Spieldrittel erhöhte Rapid zwar nochmals den Druck, aber der Schaden konnte nicht mehr begrenzt werden. Rapid hat tatsächlich im Rückspiel in Hütteldorf 0:1 gegen Vaduz verloren und scheidet somit aus dem internationalen Geschäft frühzeitig aus.
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