Laimer-Treffer könnte den Bayern die Meisterschaft kosten
Der 33. und vorletzte Spieltag der deutschen Bundesliga hatte für Bayern München einen herben Rückschlag im Meisterrennen zu bieten. Auch Dank eines Treffers vom möglichen Bayern-Neuzugang [spielerprofil spieler=“Konrad Laimer“] verloren die Münchner zuhause gegen RB Leipzig mit 1:3, womit Borussia Dortmund nun die Meisterschaft in der eigenen Hand hat.
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Der Rekordmeister startete im Topspiel besser und nach einigen Chancen brachte Serge Gnabry den Ball nach einer schönen Einzelaktion mithilfe des Innenpfostens nach 25 Minuten zum 1:0 ins Tor unter. Danach war das Spiel ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. In der 65. Minute ließen sich die Bayern dann aber düpieren, als ihnen ein eigener Eckball um die Ohren flog und Konrad Laimer nach dem Konter den Ball zum Ausgleich in die Maschen jagte. Für den 25-jährigen Salzburger, der nach dem Spiel indirekt bestätigte, dass er im Sommer nach München wechseln werde, war es das zweite Saisontor. Zu diesem Zeitpunkt hatte Bayern die Meisterschaft schon nicht mehr in der eigenen Hand, und als Christopher Nkunku in der 74. Minute einen Foulelfmeter für die Sachsen zum 2:1 verwertete schien der Super-GAU perfekt. Doch statt einer Antwort der Münchner gab es in der 86. Minute einen Handelfmeter für die Leipziger, den Dominik Szoboszlai zum Endstand verwandelte. Konrad Laimer spielte durch, [spielerprofil spieler=“Xaver Schlager“] saß 90 Minuten auf der Bank.
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Am Sonntag gewann Dortmund in Augsburg mit 3:0, womit feststeht, dass am letzten Spieltag nächste Woche der Titel erstmals seit 2012 wieder ins Ruhrgebiet wandern kann. Mit einem Heimsieg gegen Mainz würden die Dortmunder, die zurzeit zwei Punkte Vorsprung haben, den Titel holen. Die Bayern müssen in Köln gewinnen und gleichzeitig auf einen Ausrutscher der Borussia hoffen, um doch noch den Titel zu holen.