Nationalteam

12termann-Redaktionsaufstellung: Unsere Elf für das Heimspiel gegen Kasachstan

Wie vor jedem Länderspiel, wollen wir auch vor der heutigen Partie gegen Kasachstan unsere Wunschaufstellung bekanntgeben.

Gegen Kasachstan müssen heute jedenfalls drei Punkte her, will man nach dem Unentschieden gegen Slowenien und der Niederlage im Auswärtsspiel gegen Norwegen noch ein Wort in der Gruppe mitreden. Wir präsentieren euch unsere Wunschaufstellung und begründen anschließend, warum wir uns für diese Spieler entschieden haben.

Tormann: Alexander Schlager hat bei RB Salzburg weiterhin einen schwierigen Stand. Der Goalie hat die Unterstützung vom Publikum, sein Trainer setzt aber auf den deutschen Leihspieler Janis Blaswich. Ohne Spielpraxis wird er deswegen Pentz keine große Konkurrenz um die Rolle der Nummer 1 im Tor der österreichischen Nationalmannschaft machen.

Innenverteidigung: Gernot Trauner wäre bei uns gesetzt, doch der Legionär kann nach seiner Verletzungspause wahrscheinlich nur eine der beiden Partien aus dem Länderspiel-Doppel bestreiten, weswegen wir ihn für die Partie gegen Norwegen schonen würden. Neben Lienhart würden wir heute deshalb auf Union-Berlin-Legionär Querfeld setzen, der bei seinem neuen Verein zwar keinen allzu leichten Stand hat, aber zuletzt immerhin etwas mehr Spielminuten bekam. Beim überraschenden 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund am vergangenen Wochenende stand er in den letzten 30 Minuten am Platz und reist demnach mit einem Erfolgserlebnis zum ÖFB-Team.

Außenverteidigung: Da Mwene gesperrt ist, gibt es hier keine großen Fragezeichen. Rechts spielt Bologna-Legionär Posch, auf der linken Seite Alexander Prass, der sich heute viel nach vorne einschalten sollte, um großen Druck auf den Außenseiter auszuüben.

Defensives Mittelfeld: Für uns sind hier Seiwald und Laimer gesetzt. Laimer hat es aktuell beim FC Bayern München nicht einfach und kam in der Liga bis auf eine Ausnahme stets als Joker in die Partie. Dass er im Nationalteam dennoch einer der wichtigsten Schlüsselspieler ist, ist unbestritten.

Offensive Dreierreihe: Hier gibt es einige Varianten, wir entscheiden uns aber für das Trio Sabitzer/Baumgartner/Wimmer. Eine tolle Alternative im offensiven Mittelfeld wäre Gladbach-Legionär Kevin Stöger, der in der Liga in den ersten sechs Partien schon drei Assists beisteuerte. Romano Schmid wäre ebenfalls eine gute Option.

Sturm: In diesem Spiel bekommt von uns Marko Arnautovic den Vorzug gegenüber Junior Adamu. Der Freiburg-Legionär ist zwar gut in Form, wird aber gegen den tiefstehenden Gegner nicht viele Räume finden, die er mit seiner Schnelligkeit bespielen kann. Arnautovic ist kombinativ stärker und kann seinen Körper besser einsetzen. Anfang des Monats erzielte er in der Champions League gegen Roter Stern seinen ersten Saisontreffer. Adamu, der heuer in der deutschen Bundesliga bereits zwei Treffer und einen Assist beisteuerte und auch im DFB-Pokal einen Doppelpack erzielte, könnte von der Bank kommen und ist vielleicht gegen Norwegen eine Option für die Startelf.