FSV Frankfurt – SpVgg Greuther Fürth / 2. Deutsche Bundesliga, 28. Spieltag

12. April 20159. Januar 2024 David Weichselbaum

Zulj’s Fürther entführen Punkt aus Frankfurt

Robert Zulj war beim 1:1 gegen den FSV Frankfurt einer der Aktivposten in der Fürther Offensive. Die SpVgg Greuther Fürth wartet unter Neo-Coach Mike Büskens weiter auf einen vollen Erfolg, mit dem Punkt halten die Kleeblätter den Abstand zu den Abstiegsränden jedoch aufrecht.

Immer über das ÖFB-Nationalteam und unsere Legionäre in Deutschland und Resteuropa informiert sein:

@12terMann_AT folgen

Du folgst 12terMann auf Facebook, bekommst aber nicht alle aktuellen Benachrichtigungen? Klick Hier!

[image name=FSV]	1:1	[image name=FUE_OE]
[image name=01_2DFL]	(0:0)	[image name=15_2DFL]

1:0 Kauko (20., Kopfball, Huber)

1:1 Gießelmann (58., Linksschuss, direkter Freistoß)

Legionärscheck

Im 4-3-3-System von Mike Büskens fand sich Robert Zulj im Spiel gegen den FSV als hängende Spitze im Fürther Angriff wieder. Die Kleeblätter fanden zunächst besser in die Partie. Mit fortschreitender Spieldauer fühlte dann Frankfurth der Fürther Defensive auf den Zahn und ging durch einen Kopfball durch Kauko nach 20 Minuten in Führung. Nach einer halben Stunde hatte Freis nach Zuspiel von Zulj die Chance zum Ausgleich, Keeper Klandt passte aber gut auf und lenkte den Schuss noch mit einer Hand über die Latte.

Während der FSV nach dem Seitenwechsel zunächst sämtliche Offensivbemühungen einstellte, kamen die Kleeblätter durch Zulj (51′) und Stiepermann (54′) zu Halbchancen. Aus dem Spiel heraus konnten die Fürther jedoch kein Tor verbuchen, der Ausgleich fiel durch einen ruhenden Ball. Nach einem eher harmlosen Standard von Gießelmann landete der Ball ohne Berührung zum 1:1 im langen Eck (58′). Das Tor gab den Gästen neuen Auftrieb. In Minute 62 verfehlte Stiepermann nach Zulj-Ablage nur knapp, ehe unser Angreifer selbst Schlussmann Klandt mit einem satten Schuss zu einer spektakulären Parade (69′) zwang. Auf der Gegenseite tauchten Engels und Grifo gefährlich im Fürther Strafraum auf. Eine viertel Stunde vor Spielende war es abermals der aktive Robert Zulj, der seinen Abschluss knapp am Winkel vorbei drehte. Das war auch die letzte brenzlige Szene in der Samstag-Nachmittagspartie.

Unser Angreifer hatte in sämtlichen Aktionen vor dem FSV-Gehäuse seine Beine im Spiel. Robert Zulj verbuchte 57 Ballkontakte, brachte 75% seiner Pässe bei den Kollegen an und gewann 56% seiner Zweikämpfe. Ein Tor wollte Zulj keines gelingen, die nächste Chance hat er nächste Woche gegen Union Berlin, wo er auf seinen Landsmann Christopher Trimmel trifft.