FC Vaduz vs FC Luzern / Super League, 33. Spieltag

18. Mai 20159. Januar 2024 Raphaela Prader

Europa in Griffweite

Der Höhenflug des FC Luzern rund um Jakob Jantscher geht weiter. Im sechsten Spiel in Folge gibt die Mannschaft von Markus Babbel keine Punkte ab. Daher ist es kaum ein Wunder, dass der Vertrag von Trainer Babbel gerade bis 2016 verlängert wurde. Gegen den FC Vaduz, wo mit Manuel Sutter und Mario Sara ebenfalls zwei Österreich im Einsatz sind, siegt Luzern mit 2:0. Vaduz ist als Neunter in der Tabelle im direkten Abstiegskampf mit zwei Punkten Vorsprung noch einer der Hauptdarsteller, während Luzern als Fünfter kurz vor einem internationalen Startplatz steht.

Die Innerschweizer mit Jakob Jantscher sind über weite Strecken des Spiels die spielbestimmende Mannschaft. Daher ist es nicht verwunderlich, dass in der 26. Minute der Paraguayer Dario Lezcno zum 1:0 für die Gäste einnetzt. In der 61. Minute kann dann Marco Schneuwly mit dem verdienten 2:0 nachlegen. Für den 30-Jährigen Schweizer das 17. Saisontor, aktuell ist er Zweiter der Super-League-Torschützenliste.

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Legionärscheck

Jakob Jantscher, bei diesem Spiel erneut im Mittelfeld gesetzt, zeigt wieder seine Klasse. Erneut ist der 26-jährige einer der Besten am Platz. Die Freude am Spiel ist ihm und seinen Mannschaftskollegen deutlich anzumerken. Auch dass man Jantscher nicht so leicht ersetzen kann, beweist er erneut. In der 76. Minute war für den in der Schweiz genannten „Köbi“ der Arbeitstag beendet. Drei Spiele vor dem Ende der Meisterschaft in der Schweiz kommen langsam Wechselgerüchte um den Österreicher auf. Anscheinend sind der 1.FC Köln und die Young Boys Bern an Jantscher interessiert.

Neben Jantscher stehen noch zwei weitere Österreicher am Platz. Mario Sara spielt in der Verteidigung bei Vaduz durch. Das erste Gegentor geht auf seine Kappe, nachdem er Dario Lezcno zu viel Raum gelassen hat. Eine höhere Niederlage kann Sara aber nach einer Abwehr auf der Linie verhindern.

Auch Manuel Sutter kommt bis zur 66. Minute für die Gastgeber zum Einsatz. Im Sturm kann der Österreicher im Dienste von Vaduz für Unruhe im gegnerischen Strafraum sorgen. Sutter ist einer der Besten, die bei Vaduz am Platz stehen. Die meisten Torschüsse gehen auf seine Kappe, jedoch kann auch er die Niederlage nicht verhindern. In der 66. Minute ist auch sein Arbeitstag beendet.