Werder Bremen vs Schalke 04 – das Tipico-Topspiel der Runde
Wir starten in die englische Woche mit einem Monster-Österreicher-Duell. Werder Bremen gegen Schalke 04. Ganze fünf Österreicher könnten in diesem Duell zum Einsatz kommen.
Tipico-Wettquoten: 1 – 3,00 2 – 2,35 X – 3,4
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Mittelfeld-Kampf
Die zwei Vereine sind richtige Dauerbrenner in der Bundesliga. Beide Vereine feierten in ihrer langen Geschichte auch schon viele Erfolge. National sowie auch international. Am Mittwoch kommt es dann schon zum 96. Aufeinandertreffen in der deutschen Bundesliga. Die Bilanz schlägt nicht unbedingt eindeutig aber dann doch für Werder Bremen aus. 39 Spiele konnten die Werderaner für sich entscheiden. Schalke war nur 36-mal erfolgreich. 20 Spiele endeten mit einem Unentschieden. Das letzte Duell endete 3:1 mit besseren Ausgang für die „Königsblauen“. Außerdem können beide Vereine auf eine zuletzt starke Form zurückgreifen.
16 Punkte in den letzten sechs Spielen. Der SV Werder Bremen legte in den letzten zwei Monaten eine unglaubliche Aufholjagd hin. Vom Relegationsplatz zu Platz 12 in der Tabelle in nur sechs Spielen. Aber man darf sich jetzt nur nicht sicher fühlen, denn der Abstiegskampf ist noch immer voll im Gange. Und dieser hat sich in den letzten Spielen ausgeweitet. Platz 16 und Platz 11 trennen nur drei Punkte. Aber wenn Bremen so weitermacht, wie sie gegen Freiburg aufgehört haben, kann man eindeutig optimistisch in die Zukunft blicken. Am Ende stand für [spielerprofil spieler=“Florian Grillitsch“] und Co ein 5:2 zu Buche. Der Amerikaner Thomas Delaney erzielte dabei einen Hattrick. Der Winterneuzugang aus den Niederlanden fühlt sich anscheinend in Bremen sehr wohl und bringt wieder Sicherheit in die Zentrale und in die Defensive der Norddeutschen. Er ist aber auch ungewöhnlich torgefährlich: vier Tore in seinen acht Einsätzen für den deutschen Meister aus dem Jahre 2003/04.
Die „Knappen“ sind in Liga und Europa League schon seit fünf Spielen ungeschlagen. Außerdem können die Schalker auf eine starke Leistung im Revierderby zurückgreifen, welches 1:1 endete. Einer konnte am Wochenende sicher sein Selbstbewusstsein immens stärken: Thilo Kehrer. Das Schalke-Eigengewächs konnte ausgerechnet im Derby sein erstes Profi-Tor erzielen. Es wird wahrscheinlich alles versucht werden, den Dreier nach Hause zu bringen, denn Schalke will international spielen. Und die Chance lebt noch immer, denn der Vorsprung auf die internationalen Startplätze ist mit drei Punkten relativ gering.
Österreicher-Quintett im Duell
Fünf ÖFB-Legionäre könnten im Spiel Schalke 04 gegen Werder Bremen zum Einsatz kommen. Schon 2012 gab es ein Duell mit fünf Österreichern im Weser-Stadion. Damals spielte das ÖFB-Trio Prödl, Junuzovic und Arnautovic gegen den 1. FSV Mainz 05 mit Julian Baumgartlinger und Andreas Ivanschitz. Auch in dieser Saison gab es in Bremen ein ganz besonderes Duell mit fünf Österreichern – den 3:0 Heimsieg von Bremen gegen Leipzig. Das Besondere daran? Alle drei Tore schossen drei verschiedene ÖFB-Legionäre. [spielerprofil spieler=“Zlatko Junuzovic“], [spielerprofil spieler=“Florian Grillitsch“] und [spielerprofil spieler=“Florian Kainz“] trafen gegen RB Leipzig mit Ilsanker und Sabitzer.
Der Erstgenannte fehlte im Auswärtsspiel gegen Freiburg wegen einer Grippe, kann aber wenn er wieder genesen ist, für Bremen zum Einsatz kommen. Der Ersatz-Kapitän der Norddeutschen gehört schon seit Jahren zum Stammpersonal und war in den letzten Jahren im Abstiegskampf ein wichtiger Bestandteil.
Nach seiner Verletzung fand auch wieder [spielerprofil spieler=“Florian Grillitsch“] in die Startelf der Bremer zurück. Der junge Mittelfeld-Allrounder, der im Sommer zum Liga-Konkurrenten Hoffenheim wechselt, konnte gegen Leipzig sein zweites Saisontor erzielen und tankte durch die erstmalige Einberufung ins Nationalteam gehörig Selbstvertrauen. Man soll ein Auge auf ihn werfen.
Es hat lange gedauert. Aber [spielerprofil spieler=“Florian Kainz“] konnte gegen Leipzig sein erstes Saisontor erzielen. Gegen Freiburg war er mit einem Assist erfolgreich. Er kommt zwar noch nicht über Kurzeinsätze hinaus, klopft aber schon kräftig an der Startelf an.
[spielerprofil spieler=“Guido Burgstaller“] ist bei Schalke auch angekommen. Und da hat er nicht lange gebraucht. Ihn zeichnet seine unermüdliche Kämpfer-Natur aus. Das zeigte er auch im Revierderby gegen Dortmund. Zu einem Torerfolg reichte es gegen den BVB nicht aber „Burgknaller“ ist sicher noch hungrig. Selbstverständlich nach Toren.
Im letzten Spiel gegen Dortmund startete Alessandro Schöpf das Spiel nur von der Bank aus, kam aber für 20 Minuten noch ins Spiel. Markus Weinzierl setzt derzeit mit dem 4-2-3-1-System nicht so vermehrt auf die Dienste des Tirolers. Aber wie wir wissen, ist Schöpf immer da wenn er gebraucht wird und kann auch seine Leistung abrufen.
Quotenänderungen vorbehalten. Stand: 3. April, 19:30 Uhr.
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