ÖFB Cup

Vorschau auf das Cup-Achtelfinale

An den letzen beiden Oktobertagen geht das Achtelfinale des UNIQA ÖFB Cup 2018/19 über die Bühne. Neun Bundesligisten, sechs Teams aus der 2. Liga und ein Vertreter der Regionalliga kämpfen darum, im Bewerb zu überwintern und sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Wir blicken auf die acht Partien voraus von denen viele gehörig Spannung versprechen. Die Auslosung und aktuelle Form der Teilnehmer sollte für einige knappe Duelle auf Augenhöhe sorgen.

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TSV Prolactal Hartberg – FC Wacker Innsbruck

In der Steiermark kommt es zum Duell der Bundesligaaufsteiger. Hartberg ist aktuell das Team der Stunde, konnte in der Liga drei Siege in Folge feiern und schlug daheim sowohl Rapid Wien als auch Sturm Graz. Doch auch Wacker ist schon drei Spiele ungeschlagen, konnte gegen den LASK gewinnen und gegen Salzburg und Austria Wien jeweils einen Punkt holen. An Selbstvertrauen wird es keinem der beiden Teams mangeln und man kann ein Spiel auf Augenhöhe erwarten. 

FK Austria Wien – FAC Wien

Ein Derby wartet auf den Rekordcupsieger Austria Wien. Die Veilchen empfangen den FAC und gelten sicher als Favorit in diesem Spiel. Ganz rund läuft die Saison der Austria bis jetzt jedoch nicht, in der Liga wartet man seit drei Runden auf einen vollen Erfolg. Die Gäste aus der 2. Liga werden daher sicher mit einer Überraschung spekulieren und alles daran setzen, den großen Verein zu ärgern. 

RZ Pellets WAC – SK Rapid Wien

Der WAC ist bisher eine der positiven Überraschungen der Bundesligasaison und hat gute Chancen, sich für das Meister-Play-Off zu qualifizieren. Gegen den SK Rapid Wien werden die Kärntner sicher noch einmal extra motiviert sein, ein Aufstieg gegen die Hütteldorfer wäre natürlich auch ein gewaltiger Prestigeerfolg. Die Saison von Rapid verläuft bisher mehr als durchwachsen. In der Meisterschaft muss man darum kämpfen nicht im unteren Play-Off zu landen und auch in der Europa League setzte es zuletzt eine derbe Niederlage. Die Wiener könnten sich durch einen Sieg weiterhin die Chance erhalten, sich über den Cup für den internationalen Bewerb zu qualifizieren.

SC Austria Lustenau – FC Red Bull Salzburg

Klar verteilt sind die Rollen beim Spiel Austria Lustenau gegen Salzburg. Der überlegene Tabellenführer der Bundesliga musste sich in der Meisterschaft zwar zuletzt mit zwei Remis begnügen, zeigte in der Europa League aber wozu die Mannschaft imstande ist. Die Vorarlberger können also ohne Druck in die Partie gehen und eigentlich nur positiv überraschen. Die Lustenauer können immerhin schon eine Finalteilnahme vorweisen, in der Saison 2010/11 schaffte man es als erster Verein aus dem westlichsten Bundesland ins Endspiel.

Cashpoint SCR Altach – LASK

Die Partie Altach gegen den LASK gab es erst vor kurzem in der 11. Runde der Bundesliga, allerdings mit vertauschtem Heimrecht, das Duell in Pasching endete mit einem Remis. Aktuell befinden sich beide Teams gut in Form, Altach ist seit vier Runden ungeschlagen und konnte die Rote Laterne in der Tabelle abgeben. Der LASK brachte in der letzten Bundesligarunde den Meister aus Salzburg an den Rand der ersten Saisonniederlage und lacht vom zweiten Tabellenplatz. 

SV Licht Loidl Lafnitz – SKN St. Pölten

Der SV Lafnitz spielt bisher eine starke Saison in der 2. Liga und ist mit Tabellenrang Sieben aktuell der beste Aufsteiger. Die Steirer gehen sicher nicht chancenlos in die Partie gegen den SKN St. Pölten. Die Niederösterreicher lieferten zwar einen sensationellen Saisonstart ab, kassierten nach Trainerwechsel von Didi Kühbauer zu Ranko Popivic aber zwei Niederlagen und konnten in beiden Partien keinen Treffer erzielen. 

SV Guntamatic Ried – SC Wiener Neustadt

In Ried kommt es zum einzigen Spiel zwischen zwei Vereinen aus der zweiten Liga. Die Wikinger aus Oberösterreich konnten den Cup schon zwei Mal gewinnen und befinden sich in der Liga in Schlagdistanz zum Tabellenführer. Sowohl für Ried als auch für Wiener Neustadt ist es der Papierform nach das bisher schwierigste Spiel der Cupsaison, in den ersten Runden kamen die Gegner immer aus der Regional- oder Landesliga.

GAK 1902 – KSV 1919

Der GAK, der letzte verbliebene Regionalligist empfängt im Steiermark-Derby den Kapfenberger SV. Die Rotjacken sind überlegener Tabellenführer der Regionalliga Mitte und könnten nächste Saison in der 2. Liga auf die Kapfenberger treffen. Die Obersteirer warfen bereits zwei Regionalligisten aus dem Bewerb, haben aber nun eine schwierige Aufgabe vor der Brust. 

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Matthias Riemer

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Matthias Riemer
(Redaktionsleitung/Frauenfußball)

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