Frauenfußball

Spielgemeinschaft mit dem FFC Vorderland: Altach steigt in Frauen-Bundesliga ein

In der österreichischen Frauen-Bundesliga gibt es ab kommenden Sommer eine neue Spielgemeinschaft. Der aktuelle Frauen-Bundesligist FFC Vorderland geht eine Kooperation mit dem SCR Altach ein. Darüber hinaus werden die Frauen des FC RW Rankweil zum Kooperationspartner.

Titelbild: scra.at

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Der SCRA und Vorderland bilden unter dem Namen SPG SCR Altach/Vorderland zunächst für drei Jahre eine Spielgemeinschaft, ehe die Altacher, gemäß den Regularien, alleiniger Träger des Frauen-Fußballclubs werden. Damit sind ab Sommer mit dem SKN St. Pölten, FK Austria Wien, SK Sturm Graz und der SPG Altach/Vorderland insgesamt vier Bundesliga-Vereine, sowohl mit den Herren als auch den Frauen, in der höchsten Liga vertreten.

Daraus ergibt sich für beide Vorarlberger Vereine eine Win-Win-Situation. Einerseits wird der FFC Vorderland in Zukunft in der Altacher CASHPOINT Arena die Heimpartien austragen und damit von der Infrastruktur profitieren. Andererseits können die FFC-Funktionärinnen und Funktionäre beim SCR Altach ihre Expertise einbringen.

Im Großen und Ganzen soll der Vorarlberger Damen-Fußball nachhaltig profitieren und gestärkt werden. Das soll auch mit dem zukünftigen Kooperationsklub FC RW Rankweil gelingen, der die Basis für gut ausgebildete Spielerinnen stellen soll. Jungen Talenten wird damit die Chance geboten, den Sprung vom Zweitliga-Klub Rankweil in die erste Liga zur SPG Altach/Vorderland zu schaffen.

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Im Anschluss noch Auszüge aus den Statements der beteiligten Akteure, die im vollen Wortlaut auf der Webseite des SCRA nachgelesen werden können.

Werner Gunz, Vize-Präsident SCR Altach: „Wir freuen uns sehr darauf, dass ab Sommer der Frauenfußball in der CASHPOINT Arena Einzug hält und sind stolz, dass die Farben des SCR Altach zukünftig auch in der Frauen-Bundesliga vertreten sein werden. Mit dem FFC Vorderland haben wir einen sehr professionellen Partner gefunden, der sich mit den Rahmenbedingungen hier in Altach voll identifizieren kann.“

Walter Weiss, Obmann FFC Vorderland: „Der FFC Vorderland hat in seiner noch jungen Klubgeschichte schon große Ziele erreicht. Die Etablierung in der Bundesliga war für den Frauenfußball in Vorarlberg sicherlich von großer Bedeutung. Jetzt aber wollen wir den nächsten Schritt setzen. Gemeinsam mit dem SCR Altach möchte sich der FFC weiterentwickeln hin zu noch mehr Professionalität.“

Bernhard Metzler, Sportliche Leitung Damen- und Mädchenfußball FC RW Rankweil: „Sinnvolle Kooperationen werden in Zukunft an Stellenwert gewinnen, sowohl im Herren- als auch im Damenfußball. Es gilt, die Kräfte zu bündeln, Synergien zu nutzen und den eigenen Stolz etwas abzulegen, um ambitionierte Ziele auch erreichen zu können. Insofern freut es uns außerordentlich, ein wesentlicher Bestandteil dieses wegweisenden Projektes zu sein.“

Martina Rüscher, Landesrätin für Gesundheit & Sport: „Ich freue mich sehr und bin stolz auf die Weiterentwicklung des Frauenfußballs in Vorarlberg. Mit der Spielgemeinschaft des SCR Altach und dem FFC Vorderland wird ein starker Akzent in der heimischen Fußballwelt gesetzt und zudem bestehende Synergien perfekt genützt. Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und wünschen alles Gute und viel Erfolg für die kommende Saison!“