Österreich vs Wales – die 12terMann-Aufstellung
Nach dem letztendlich doch etwas glücklichen Auftaktsieg in Georgien (2:1) steht für das österreichische Nationalteam heute das erste Heimspiel in der WM-Qualifikation 2018 an. Der Gruppenfavorit aus der Gruppe D und EM-Halbfinalist Wales kommt ins Wiener Ernst-Happel-Stadion (Anpfiff 20:45/live auf ORF1). Auf dem Weg nach Russland gibt es für das ÖFB-Team vor allem zwei vorrangige Ziele: Gegen die Außenseiter Moldawien und Georgien schadlos halten und das Happel-Oval muss zur Festung werden. Mit Gareth Bale und Co. kommt heute gleich einmal der stärkste Gegner in den Prater, der sicherlich hohe Qualitäten hat aber auch nicht zu stark geredet werden muss. Ja, das passierte in den letzten Tagen unserer Meinung nach da und dort.
Ein neuer links, ein neuer rechts
Teamchef Marcel Koller holte diesmal erneut genau jene 23 Mann in den Kader, die auch vor etwa einem Monat gegen Georgien dabei waren. [spielerprofil spieler=“Martin Harnik“], eigentlich unter Koller Fixstarter in den letzten Jahren, musste allerdings noch aufgrund von Wadenproblemen absagen, für ihn rückte [spielerprofil spieler=“Deni Alar“] nach. Wie immer möchten wir auch diesmal darauf hinweisen, dass wir hier nicht versuchen, die Startelf von Marcel Koller zu erraten. Wir wollen euch hier nur ausschließlich darlegen, wie die gemeinsame Startaufstellung unserer Redaktionsmitglieder aussehen würde.
Im Tor steht auch weiterhin [spielerprofil spieler=“Robert Almer“]. Der Austria-Tormann wirkte zuletzt in der Liga zwar nicht immer sattelfest und auch mit den Veilchen könnte es besser laufen, im ÖFB-Dress ist er aber stets ein sicherer Rückhalt gewesen.
Rechts hinten setzen wir nach wie vor auf [spielerprofil spieler=“Florian Klein“]. Der Stuttgarter darf gegen Wales aber auch wieder mehr in der Offensive zeigen. Das Flügelspiel wird heute sicherlich wichtig werden. In der Innenverteidigung erhielt [spielerprofil spieler=“Martin Hinteregger“] knapp aber doch den Vorzug gegenüber dem zuletzt gut spielenden [spielerprofil spieler=“Sebastian Prödl“]. Daneben spielt [spielerprofil spieler=“Aleksandar Dragovic“]. Und dann ist da noch die Position links hinten. Wie ganz Fußball-Österreich haben natürlich auch wir eifrig diskutiert. Wir entschieden uns letztendlich für [spielerprofil spieler=“Stefan Stangl“], wohlwissend dass Marcel Koller zu 95% eine andere Lösung bevorzugen wird. Der Salzburger hat auch einen gut ausgeprägten Offensivdrang und sollte somit seinen Vordermann Arnautovic gut unterstützen können. [spielerprofil spieler=“Markus Suttner“] hat uns noch nie überzeugt und war auch in Georgien bei den schwächsten Österreichern dabei. [spielerprofil spieler=“David Alaba“] ist im Mittelfeld einfach zu wichtig, so verlockend die Achse Alaba-Arnautovic auch klingen mag.
Neo-Teamkapitän [spielerprofil spieler=“Julian Baumgartlinger“] spielt natürlich wie gewohnt im defensiven Mittelfeld und feiert sein 50. Länderspiel. Ihm zur Seite steht auch heute wieder David Alaba. Auch wenn sein Spiel im Mittelfeld sicher noch nicht so gut ist wie links hinten, sein Aufbauspiel kann momentan auch keiner ersetzen. Auch gegen Georgien holte sich der 24-Jährige viele Bälle von ganz hinten und trieb so das österreichische Spiel an.
In der offensiven Dreierreihe ergibt sich durch den Ausfall von Harnik zwangsläufig eine Veränderung. Aber auch ohne diesen Ausfall hätten wir uns hier für [spielerprofil spieler=“Alessandro Schöpf“] entschieden. Österreichs bis dato einziger EM-Torschütze aus dem Spiel heraus zeigte bei seinen letzten Auftritten gegen Red Bull Salzburg und Borussia Mönchengladbach ansteigende Form. Als hängende Spitze, in manchen Situationen wird er wahrscheinlich auch wieder im Zwei-Mann-Sturm zu finden sein, ist [spielerprofil spieler=“Zlatko Junuzovic“] gesetzt. Auf links darf natürlich [spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“] ran und die Waliser gerne 90 Minuten lang so unterhalten, wie er das in Tiflis mit den Georgiern zu Beginn gemacht hat.
Als Solospitze vertrauen wir weiterhin [spielerprofil spieler=“Marc Janko“]. Der Basel-Legionär traf zu Beginn der Qualifikation und gab am Wochenende nach einer Oberschenkelblessur gegen Thun sein Comeback in der Liga. Mit Deni Alar hat Marcel Koller diesmal einen momentan sehr treffsicheren Stürmer in petto.
Wir haben es uns auch diesmal nicht leicht gemacht. Die linke Außenverteidigerposition ist nicht umsonst im Moment Thema Nummer eins beim Nationalteam. Einen Gareth Bale kann aber sowieso niemand alleine stoppen, da braucht es heute eine hervorragende Leistung von allen elf Spielern am Platz. Und Stefan Stangl wäre nicht der erste Spieler, der ohne Matchpraxis unter Marcel Koller zur Topform auflauft.
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