Die Reise nach Russland beginnt – Vorschau auf den Beginn der WM-Quali
Am Sonntag beginnt auch in Europa die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Ganz Österreich blickt dabei natürlich in erster Linie auf den Auftakt der ÖFB-Elf in Georgien (Montag, 5.9.2016, 18 Uhr). Doch abseits davon gibt es eine ganze Reihe weiterer interessanter Spiele im Kampf um die 13 europäischen WM-Tickets.
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Norwegen – Deutschland
04.09.2016, 20:45 Uhr
Deutschland hat eine schier unglaubliche Bilanz in WM-Qualifikationsspielen aufzuweisen. In 84 Partien seit 1930 setzte es für die DFB-Elf nur zwei Niederlagen, auswärts hat man überhaupt noch nie verloren. Norwegen, dass in der EM-Relegation an Ungarn gescheitert war, hat also gegen die Deutschen so gut wie nichts zu verlieren.
Slowakei – England
04.09.2016, 18:00 Uhr
In der Gruppe F kommt es zu einer Neuauflage eines EM-Vorrundenduells (0:0). Während die Slowakei im Achtelfinale an Deutschland scheiterte, war bei den „Three Lions“ wiedereinmal Feuer am Dach. Großteils ideenlose Auftritte, man erzielte nur vier Tore in vier Spielen, und das Ausscheiden gegen Island im Achtelfinale führte zur erneuten Ernüchterung im Mutterland des Fußballs. Da man sich in den Qualifikationen zuletzt aber stets souverän präsentierte, ist die Hoffnung auf Besserung wieder groß.
Kroatien – Türkei
05.09.2016, 20:45 Uhr
Auch das Duell Kroatien gegen die Türkei gab es in Frankreich (1:0). Die Fußballbegeisterung dieser beiden Länder wird man auch wieder in vielen Teilen Wiens zu sehen bekommen. Hoffentlich in ähnlich toller und freundlicher Atmospähre wie zuletzt im Juni. Die Gruppe I, in der auch die Ukraine und Island spielen, wird wahrscheinlich ähnlich wie die ÖFB-Gruppe sehr knapp werden, da zählt am Schluss jeder Punkt. Die Fans im Stadion Maksimir erwartet also eine heiße Partie.
Ukraine – Island
05.09.2016, 20:45 Uhr
Während die Ukraine ohne Punkte und Torerfolg aus Frankreich abreisen musste war Island als Viertelfinalist die Überraschung der EM. Es ist aber bekanntlich leichter an die Spitze zu kommen, als dort zu bleiben. Die Rolle des Underdogs sind die Nordeuropäer los und ganz Europa wird bereits beim Auftakt in Kiew auf die Beine von Traustason und Co. schauen.
Serbien – Irland
05.09.2016, 20:45 Uhr
Im Parallelspiel der Österreich-Gruppe D empfängt Serbien in Belgrad Irland. Die beiden Kontrahenten sind wohl mit Österreich auf Augenhöhe und im Moment leicht hinter dem EM-Halbfinalisten Wales anzusiedeln. Stimmungsmäßig ist die Partie mit Sicherheit ein Leckerbissen. Auf der einen Seite die gewohnt euphorischen Serben und auf der anderen Seite die „boys in green“, die sich immer wieder in die Herzen anderer Fans singen.
Schweden – Niederlande
06.09.2016, 20:45 Uhr
Das Schlagerspiel der Gruppe A steigt zum Auftakt in der Friends-Arena in Solna. Gastgber Schweden muss dabei erstmals ohne den zurückgetretenen Superstar Zlatan Ibrahimovic auskommen und hat einen enttäuschenden Auftritt bei der EURO 2016 hinter sich. Für die Gäste aus den Niederlanden gab es die EM in Frankreich sowieso nur vor dem TV zu verfolgen. Eine Schmach, für die derart stolze Fußballnation. Dementsprechend motiviert werden die „Oranje“ in die Partie und in die kommende WM-Qualifikation starten.
Schweiz – Portugal
06.09.2016, 20:45 Uhr
Die Schweiz darf als erstes Team den neuen Europameister Portugal empfangen. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden ist schon acht Jahre her, die „Nati“ gewann damals in der Vorrunde der EM 2008 in Basel mit 2:0. Und auch diesmal wird wieder im St.-Jakob-Park gespielt. Auch wenn die Portugiesen nach dem doch überraschenden EM-Titel mit breiter Brust anreisen werden, die Schweiz ist ein echter Prüfstein auf dem Weg nach Russland.
Weißrussland – Frankreich
06.09.2016, 20:45 Uhr
Vor gut eineinhalb Monaten war die Enttäuschung im Gastgeberland der EURO 2016 groß. So knapp war man dran, am erneuten Titelgewinn im eigenen Land. Die französische Nationalelf verfügt allerdings über eine junge Truppe, die zuletzt auch noch viel dazugelernt hat. Der Auftakt zur Reise nach Russland, wo die „Equipe Tricolore“ erneut zu den Titelfavoriten zählen wird, erfolgt im weißrussischen Baryssau.
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