EM 2016

ÖFB-Teamspieler im Portrait – Aleksandar Dragovic #3

Stammspieler und Vielfachmeister

[spielerprofil spieler=“Aleksandar Dragovic“] ist ein Fixposten unseres Nationalteams. Auch in Frankreich wird er in der Innenverteidigung gesetzt sein. Sein Debüt gab „Drago“ am 6. Juni 2009 unter Dietmar Constantini, wobei er bei der Auswärtsniederlage gegen Serbien (0:1) neben [spielerprofil spieler=“Martin Stranzl“] vorm Tor aufräumte. Sieben Jahre später kann der 25-Jährige auf 45 Einsätze im Nationalteam und einen Treffer (Elfmeter gegen Brasilien, 1:2) zurückblicken.

Das Defensivtalent durchlief die Jugend von Austria Wien und wechselte als österreichischer Cupsieger im Winter 2011 für eine Millionen Euro Ablöse zum FC Basel. Mit souveränen Leistungen auf nationaler sowie internationaler Bühne zog Dragovic schnell die Aufmerksamkeit einiger Spitzenclubs auf sich. Nach langen Spekulationen und drei Schweizer Meisterschaften sowie einem Cup-Sieg im Lebenslauf wechselte Drago schließlich in die Ukraine zum Champions League-Stammgast Dynamo Kiew. Mit dem amtierenden Meister holte er je zwei weitere Titel in der Liga sowie im Cup. 25 Jahre alt, neun Titel. Chapeau.

 

Der Fels in der Brandung

Die Nummer 3 in unserem Team ist nicht umsonst einer der wertvollsten Spieler der Elf von Marcel Koller. Zur Zeit wird sein Marktwert bei 13 Millionen datiert, eine gute EM-Performance würde diesen jedoch schnell in die Höhe treiben. Der 1,86-Mann besticht im Stellungsspiel und mit seiner Ruhe im Spielaufbau. Sein ausgeprägtes Spielverständnis gibt ihm oftmals einen Vorteil gegenüber dem Angreifer. Kopfballstärke und überragendes Zweikampfverhalten ergänzen das Gesamtpaket Dragovic. Auch nach vorne hin ist er für gefährliche Pässe oder Flanken in die Spitze und auf die Seiten gut.

Im Nationalteam ist der zweite Platz in der Innenverteidigung noch zwischen [spielerprofil spieler=“Martin Hinteregger“], [spielerprofil spieler=“Kevin Wimmer“] und [spielerprofil spieler=“Sebastian Prödl“] auszumachen, Drago hat jedoch gezeigt, dass er mit allen dreien gut harmoniert.

 

Rückblick auf die Saison und Ausblick in die Gerüchteküche

Mit 1505 Einsatzminuten war Dragovic auch heuer wieder maßgeblich am Titelgewinn von Dynamo verantwortlich. Bei Kiew zählt der Innenverteidiger seit jeher zum Stammpersonal, eine Knöchelverletzung verbannte ihn die letzten Spiele jedoch auf die Tribüne. Für die EM sollte Drago allerdings wieder fit sein. Auch in der Champions League stand er bis zum Ausscheiden gegen Manchester City (0:0, 1:3) immer am Feld.

Vor allem seine Performance auf dem internationalen Parkett brachte den Namen Dragovic regelmäßig tief in die Gerüchteküche. Große Vereine wie der italienische Serienmeister Juventus Turin oder Manchester United verkündeten ihr Interesse am Innenverteidiger mit serbischen Wurzeln. Nachdem Club-Präsident Ihor Surkis verkündet hat, bei einem passenden Angebot den ÖFB-Kicker ziehen zu lassen, sind auch für diesen Sommer den Gerüchten keine Hindernisse mehr in den Weg gelegt. Ein Wechsel nach der EM scheint wahrscheinlicher denn je. Man darf gespannt sein.

 

Steckbrief
[spielerprofil spieler=“Aleksandar Dragovic“]
Geburtsdatum 06.03.1991
Geburtsort Wien
Position Innenverteidigung
Verein FC Dynamo Kiew
Bisherige Vereine

FC Basel
FK Austria Wien

Nationalteam-Debüt 06.06.2009
Spiele im Nationalteam 45
Tore im Nationalteam 1
 
Video: Aleksandar Dragovic Highlights 2015/16.

 

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