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EURO 2021: Österreichs Gruppengegner im Portrait

In knapp drei Monaten ist es endlich so weit! Die erste paneuropäische EM startet und Österreich mit von der Partie. Nachdem sich die Mannschaft von Trainer Franco Foda in der Qualifikation unter anderem gegen Mazedonien oder Slowenien durchgesetzt hat und lediglich den Polen den Vortritt lassen musste, blickte man beim ÖFB natürlich mit großer Vorfreude auf die Gruppenauslosung für die Endrunde – vorher stehen natürlich noch Testspiele an. Wir stellen die österreichischen Gruppengegner genauer vor.

Österreich spielt in der Gruppe C

Die ÖFB-Elf wurde in die Gruppe C mit den Niederlanden, der Ukraine und Nordmazedonien gelost. Das bedeutet, dass die Vorrundenspiele in Amsterdam und Bukarest stattfinden werden. Los geht es für die ÖFB-Elf gegen Nordmazedonien am 13. Juni in Bukarest. Vier Tage später müssen die Jungs von Franco Foda bei den Niederländern in Amsterdam antreten. Das letzte Gruppenspiel findet wieder vier Tage später in Bukarest gegen die Ukraine statt. Dass die Niederlande in der Gruppe der klare Favorit sind, ist klar, doch dahinter scheint alles offen.

Niederlande als Geheimfavorit?

In der Qualifikationsgruppe für die EM bekam es die Niederlande unter anderem mit der deutschen Nationalmannschaft zu tun. Dabei hat die Elftal der DFB-Elf die einzige Niederlage in der Qualifikation zugefügt. Beim 4:2 gegen Jogis Jungs haben die Holländer bewiesen, dass sie zurecht zu den Geheimfavoriten auf den Titel gehören. Mit Spielern wie Frenkie de Jong, Memphis Depay oder Virgil van Dijk haben sie auf jeden Fall einige Weltklasse-Spieler aufzubieten. Van Dijk beispielsweise, ist bis heute einer der teuersten Verteidiger aller Zeiten. Auch Betway Wetten hat sich genauer mit den Millionentransfers im europäischen Fußball beschäftigt. Liverpool zahlte demnach 2018 knapp 85 Millionen Euro für den Innenverteidiger. Kein Wunder, dass sie in der Marktwert-Liste ganz oben stehen. Am teuersten verstärkt hat sich vor der Saison allerdings der FC Chelsea. Die Blues haben über 247 Millionen Euro für Spieler wie Timo Werner und Kai Havertz ausgegeben.

IMAGE SOURCE: Betway

Die Ukraine als direkter Konkurrent?

Klar, dass die Jungs von Franco Foda jedes Spiel gewinnen wollen, doch der direkte Konkurrent um Platz 2 dürfte wohl am ehesten die ukrainische Nationalmannschaft sein. Die von dem ehemaligen Superstar Andriy Shevchenko trainierte Elf hat sich in der Qualifikation souverän als Tabellenführer durchgesetzt. Dabei haben sie unter anderem Portugal und Serbien hinter sich gelassen. Unterschätzen dürfen Foda und Co. die Ukrainer auf keinen Fall. Die größten Stars der Mannschaft dürften Linksverteidiger Oleksandr Zinchenko von ManCity sowie Tsygankov und Mykolenko von Dynamo Kiew sein.

 
 
 
 
 
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Nordmazedonien als Außenseiter?

Bei dem ersten EM-Auftritt der Verbandsgeschichte ist Nordmazedonien in der Gruppe C nur der krasse Außenseiter. Die noch recht junge Nationalmannschaft hat den Weg über die Nations League Playoffs in die Endrunde gefunden. Nachdem sie vergangenes Jahr ihre Gruppe in der C-Division gewonnen haben, ging es in de Playoffs gegen Kosovo und Georgien. Klar, dass sich das kleine Land nun riesig auf die erste Teilnahme an einem großen Turnier freut. Auch wenn man gegen Niederlande, Ukraine und Österreich nur minimale Chancen auf das Weiterkommen hat, ist die Euphorie bei den Nordmazedoniern riesig.

Vergleicht man die Kader der vier Gruppenteilnehmer, so fällt auf, dass sich Österreich vor keiner Mannschaft verstecken braucht. Nationalspieler wie David Alaba oder Marcel Sabitzer gehören in ihren Vereinen zu den festen Stützen und sind auch in der Nationalelf wichtige Leistungsträger, die den Unterschied ausmachen können. Knapp könnte es hingegen für Kapitän Baumgartlinger werden.

 

 

Alexander Baburek

Alexander BABUREK (Gründer/Finanzen/Marketing/Kooperationen) Bei 12terMann seit: 09/2011 M: alexander.baburek@12termann.at

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