Georgien vs Österreich – die 12terMann-Aufstellung

Nach 75 Tagen Pause steigt heute endlich wieder ein Länderspiel mit der österreichischen Nationalmannschaft. In einer sehr ausgeglichenen Gruppe D startet die ÖFB-Elf in Georgien um 18 Uhr in die Mission „Russland 2018“. Die Spiele gegen die Underdogs Georgien und Moldawien könnten in der voraussichtlich sehr spannenden Qualigruppe den Unterschied ausmachen. Bei den Topteams der Gruppe Wales, Irland, Serbien und Österreich ist davon auszugehen, dass sich diese viele Punkte gegenseitig wegnehmen werden. Somit sollte man gegen die Underdogs keine Schwächen zeigen, wenngleich dies, wie man auch in der Qualifikation für Frankreich bei den knappen Siegen gegen Moldawien (1:0 in Wien, 2:1 in Chisinau) gesehen hat, leichter gesagt als getan ist. Teamchef Marcel Koller kann heute zum Auftakt erfreulicherweise auf alle Spieler zurückgreifen.

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Kein Risiko beim Auftaktspiel

Wie immer möchten wir auch diesmal darauf hinweisen, dass wir hier nicht versuchen, die Startelf von Marcel Koller zu erraten. Wir wollen euch hier nur ausschließlich darlegen, wie die gemeinsame Startaufstellung unserer Redaktionsmitglieder aussehen würde. Für die redaktionsinterne 12terMann-Aufstellung haben wir uns für die Variante „Erfahrung“ entschieden. Wir erwarten in Tiflis eine schwere Partie gegen kompakt stehende und nach einem Testsieg gegen Spanien selbstbewusst auftretende Georgier. Daher setzen wir zu Beginn auf die erfahrenen Teamspieler, die Bank gibt aber zum Glück einige Alternativen her, die im Laufe der Partie auch frischen Wind bringen können.

Im Tor startet die unumstrittene Nummer Eins [spielerprofil spieler=“Robert Almer“]. In der Viererkette kommt es nach dem Rücktritt von [spielerprofil spieler=“Christian Fuchs“] natürlich zwangsläufig zu einer Veränderung. Hier haben wir uns letztendlich für [spielerprofil spieler=“Markus Suttner“] links hinten entschieden. [spielerprofil spieler=“Stefan Stangl“] ist definitiv eine Option für die Zukunft, die im Moment mangelnde Spielpraxis für den Neo-Salzburg hat aber vor diesem so wichtigen Auftaktspiel den Ausschlag zugunsten des Ingolstädters Suttner gegeben. In der Innenverteidigung vertrauen wir weiterhin auf [spielerprofil spieler=“Martin Hinteregger“] und [spielerprofil spieler=“Aleksandar Dragovic“], die ja beide zuletzt in die Deutsche Bundesliga gewechselt sind. Dragovic würde somit ebenso wie David Alaba und Zlatko Junuzovic heute sein 50. Länderspiel bestreiten. Auf der rechten Abwehrseite ist aus unserer Sicht [spielerprofil spieler=“Florian Klein“] nach wie vor die Nummer Eins im Nationalteam.

Im defensiven Mittelfeld ist natürlich der neue Kapitän [spielerprofil spieler=“Julian Baumgartlinger“] gesetzt. Daneben spielt erneut [spielerprofil spieler=“David Alaba“], den auch einige bei uns in der Redaktion gerne links hinten gesehen hätten. Im Endeffekt wird voraussichtlich der „Sechser“ heute aber wichtiger sein als der Linksverteidiger. Hier bevorzugen wir den spielstarken Alaba gegenüber [spielerprofil spieler=“Stefan Ilsanker“] oder den auf Schalke zuletzt nicht berücksichtigten [spielerprofil spieler=“Alessandro Schöpf“]. Aufgrund dessen momentan schweren Stand in Gelsenkirchen würde bei uns am rechten Flügel [spielerprofil spieler=“Martin Harnik“] spielen. Der „Piefke“, wie er im Team liebvoll genannt wird, zeigt bei Hannover 96 mit zwei Toren in vier Spielen, dass er durchaus gut in Schuss ist. Im Zentrum der offensiven Dreierreihe spielt [spielerprofil spieler=“Zlatko Junuzovic“], der das Pressing der Österreicher wieder antreiben und lenken soll. Seine Bedeutung für das Spiel und das Pressing wurde bei der EM zuletzt offensichtlich. Links spielt natürlich [spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“], ganz klar und unumstritten.

Die Stürmerposition nimmt [spielerprofil spieler=“Marc Janko“] ein. Der 26-fache Teamtorschütze traf heuer schon vier Mal in der Raiffeisen Super League. Die Form passt also und die Erfahrung sowieso. 

Das Risiko bei dieser Aufstellung ist quasi gleich Null. Wenngleich wir den neu einberufenen Teamspielern allensamt eine gute Zukunft im ÖFB-Team zutrauen, heute vertrauen wir der alten, eingespielten Elf, die die sehr wichtigen drei Punkte aus Georgien mit nach Hause nehmen soll.

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