Georgien vs Österreich – Highlights und Spielerbenotung
Spielbericht & Highlights
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Österreich startet mir einem 2:1-Sieg in Georgien in die WM-Qualifikation 2018. Teamchef Marcel Koller vertraute erneut jener Elf, die in der letzten Qualifikation 28 von 30 möglichen Punkten holte. Die einzige Änderung war natürlich [spielerprofil spieler=“Markus Suttner“] für den zurückgetretenen Ex-Kapitän [spielerprofil spieler=“Christian Fuchs“]. Eine Standardsituation brachte früh die erhoffte Führung. Das 2:0 zum perfekten Zeitpunkt vor der Pause sollte die Erlösung sein. Am Schluss wurde es aber noch zum Zittersieg.
Die Österreicher übernahmen von Beginn weg die Kontrolle über die Partie. Die erste Annäherung in Richtung georgisches Tor zeigte [spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“] in Minute sechs, sein Schuss ging jedoch noch deutlich vorbei. Richtig knapp wurde es dann nach zehn Minuten. [spielerprofil spieler=“Marc Janko“] setzte eine Kopfball nach Junuzovic-Freistoß leider knapp drüber. Die ÖFB-Elf belohnte sich nach 15 Minuten für eine starke Anfangsphase. Herausragende Freistoßflanke von [spielerprofil spieler=“David Alaba“] und der Neo-Augsburger [spielerprofil spieler=“Martin Hinteregger“] köpft problemlos zu seinem ersten Länderspieltreffer ein. Die Georgier ihrerseits wurden erst nach 26 Minuten gefährlich, als Alexander Amisulashvili nach einem Freistoß plötzlich völlig allein aus gut 10 Metern zum Schuss kam – und den Ball über das Tor von [spielerprofil spieler=“Robert Almer“] jagte. Die Österreicher waren nun nicht mehr so zielstrebig und verloren die Kontrolle über die Partie. Nach einem Fehlpass von Suttner im Spielaufbau kam Jigauri zum Abschluss, Almer hatte jedoch keine Probleme (31.). Jano Ananidze versuchte es als Nächster und verzog (34.). Das Spiel tröpfelte im Folgenden dahin. Bis [spielerprofil spieler=“Marc Janko“] zum perfekten Zeitpunkt traf. Die Strafraumkobra traf nach einer butterweichen Arnautovic-Flanke mit seinem 27. Teamtor zum 2:0.
Pause in Tiflis. Wir gehen mit einer 2:0-Führung in die Kabine. Auf gehts, Burschen!! #geoaut
— ÖFB – oefb.at (@oefb1904) September 5, 2016
Die zweite Halbzeit begann bis auf eine Gelbe für Martin Hinteregger ereignislos. Plötzlich sah aber [spielerprofil spieler=“Martin Harnik“] das Loch für Marc Janko. Der Basel-Legionäre lief allein auf Tormann Loria zu, welcher den flachen Abschluss jedoch zum Eckball klären konnte. Das wäre die Vorentscheidung gewesen. Im Gegenzug kann sich Almer bei einem Schuss auszeichnen, als die Georgier abermals über die linke ÖFB-Seite gefährlich wurden. Nach 65 Minute klopfte dann Kazaishvili so richtig an. Der Kopfball an die Stange war der Warnschuss an die Österreicher – „Die Katze is noch nicht im Sack“. Marcel Koller reagierte und brachte mit [spielerprofil spieler=“Alessandro Schöpf“] und [spielerprofil spieler=“Marcel Sabitzer“] zwei Neue, die wieder mehr Dynamik ins Offensivspiel bringen sollten. Zudem verhalf er dem 22-jährigen [spielerprofil spieler=“Michael Gregoritsch“] zum Teamdebüt. Die Partie sollte aber noch einmal spannend werden. Jano Ananidze trifft aus knapp 30 Metern und auch das Publikum war plötzlich wieder da (79.). Bei der Koller-Elf war nun ein Schwimmkurs angesagt, Schöpf musste auf der Linie klären und es gab kaum mehr Entlastung. Rot-Weiß-Rot rettete den knappen Vorsprung dennoch über die Zeit und nimmt unheimlich wichtige drei Punkte aus Tiflis mit.
Auuuuuus. Schluss. Fertig. Wir gewinnen in Tiflis mit 2:1. #geoaut pic.twitter.com/3x4EJwe4JW
— ÖFB – oefb.at (@oefb1904) September 5, 2016
Georgien – Österreich 1:2 (0:2)
Spielort: Tiflis, Boris Paichadze Dinamo Arena
Schiedsrichter: Alexej Kulbakow (BLR)
Tore: Ananidze (79.); Hinteregger (15.), Janko (42.)
Georgien: Loria – Lobzhanidze (84. Chanturia), Kverkvelia, Amisulashvili (C) (76. Okriashvili), Navalovsky; Kashia, Daushvili (63. Skhirtladze); Jigauri, Ananidze, Kazaishvili; Dvalishvili
Österreich: Almer 
– Klein, Dragovic, Hinteregger , Suttner – Baumgartlinger (C), Alaba – Harnik (71. Sabitzer), Junuzovic (67. Schöpf), Arnautovic – Janko (76. Gregoritsch)
[fanshop_start]
Alaba 2- ?
Harnik 3- ??
Das entspricht wohl der Benotung einer Wiener Hauptschule,
wo keiner einen Fleck bekommt.
Alaba war verantwortlich, dass das Mittelfeld defensiv nicht vorhanden war und so die Georgier Chance um Chance herauspielten, seine Laufwege waren denen Suttners ebenbürtig.
Warum nicht Ulmer oder eben Alaba li hi spielen, bleibt exklusives Kollergeheimnis.
Und Harnik war aufreizend unengagiert, er hält sich wohl für einen Bale,
dieses divenhafte Auftreten ohne zugrunde liegende Leistung ist fehl am Platz.
Gegen Wales verlieren wir so 0:4, leider habe ich schon meine Karten gekauft, ich werde es wie die Spiele vor Ort in Paris wohl bereuen.
Meine Hoffnung, dass die EM-Leistung ein reinigendess Gewitter bewirkt hätte, ist verpufft; Marcel Koller erscheint von Mal zu MaL sturer, er will offenbar seine Fehlentscheidungen dadurch ausbüglen, dass er sie wiederholt und darauf hofft, dass es sich irgendwann dreht – wird es aber nicht.
Ich bin maximal enttäuscht und desillusioniert, da es keinerlei Einsicht gibt!
Der ORF wie immer adäquat, KEINER der Experten analysierte, dass das zu weit vorn agierende Mittelfeld dem Gegener die Räume weit öffnete.
WAS ist bloß mit dieser Mannschaft passiert!?