Women’s Euro wird voraussichtlich auf 2022 verschoben
Die Corona-Pandemie fordert ihr nächstes sportliches Opfer. Nach übereinstimmenden Berichten soll die UEFA Women’s Euro um ein Jahr auf den Sommer 2022 nach hinten verschoben werden.
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Ursprünglich wäre die Europameisterschaft der Frauen in England von 07. Juli bis 01. August 2021 in England geplant gewesen. Durch die Verschiebung der für dieses Jahr angesetzten Europameisterschaft der Männer und der olympischen Sommerspiele in den Sommer 2021 war eine Durchführung zu diesem Termin nicht mehr sinnvoll.
Es wäre nämlich zu zahlreichen Überschneidungen gekommen. So hätte die Endrunde der Frauen bereits begonnen, bevor das Finale der Männer am 11. Juli 2021 gespielt worden wäre. Und das Finale der Frauen hätte stattgefunden, nachdem die Sommerspiele in Tokio am 23. Juli eröffnet wurden. Zudem wäre es für die europäischen Mannschaften somit unmöglich gewesen, am olympischen Fußballturnier teilzunehmen.
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Rein aus sportlicher Sicht ist die Verschiebung somit logisch und nachvollziehbar. Man sieht aber auch deutlich das der Frauenfußball in der Hackordnung sehr weit unten steht. Dass die Europameisterschaft der Männer und die olympischen Spiele bei ihrer Terminfindung auf die Women’s Euro Rücksicht nehmen, wäre vor allem eine Geste der Fairness und Gleichberechtigung, im Millionengeschäft von UEFA und IOC aber auch ein Wunschtraum.
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