ÖFB-Kader für die Spiele gegen Färöer und Dänemark
Teamchef Franco Foda nominierte heute den Kader für die nächsten beiden Länderspiele. Im Rahmen der WM-Qualifikation trifft Österreich am 09. Oktober auswärts auf die Färöer, drei Tage später am 12. Oktober wartet das Spiel gegen Tabellenführer Dänemark in Kopenhagen.
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Im Rahmen der Pressekonferenz gab Franco Foda zudem Einblick in die interne Stimmung des Nationalteams. Nach dem letzten Lehrgang habe „große Enttäuschung und Ernüchterung geherrscht“. Trotz der Niederlagen gegen Schottland und Israel setzt der Teamchef bei der Bestellung seines Kaders „auf Kontinuität“ dabei sei es auch wichtig wieder jene Spieler zum Zug kommen zu lassen, die „bei der Europameisterschaft vor drei Monaten noch für Furore gesorgt haben“.
Für die bevorstehenden Aufgaben ist es die Hauptaufgabe, die Foda ausruft, die Tiefe zu finden und aus den gezeigten spielerischen Übergewicht wieder Zählbares herauszuholen. Letztlich seien die Niederlagen laut Foda auch unglücklich gewesen, besonders Israel hätte knallharte Effizienz bewiesen. Gerüchte, nach denen in der Kabine Streitigkeiten herrschen würde, kommentierte Foda nicht in jener Tiefe, die er von seinen Spielern auf dem Platz fordert. Stattdessen bemühte der Deutsche Statistiken von der Europameisterschaft, nach die ÖFB-Auswahl zu den besten Teams gehörte.
Erstmals im erweiterten Kader findet sich [spielerprofil spieler=“Nicolas Seiwald“], von dessen Leistungen Foda in den letzten Wochen stark beeindruckt sei. Bei Österreichs Hoffnungsträger [spielerprofil spieler=“Yusuf Demir“] sieht der Teamchef eine positive Entwicklung und verspricht einen schrittweisen Aufbau. Defizite hätte der Barcelona-Legionär noch in der Arbeit nach hinten und in der Physis. Besonders auffallend war jedoch dabei, dass Foda immer wieder anmerkte Kritik von heimischen Medien an seiner Person nicht zu lesen, jedoch von spanischen Medien mitbekommen zu haben, die Demir physische Defizite adjustierten.