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Sky-Kommentator Thomas Trukesitz: „Damals gab es ja nur den ORF“

Der gebürtige Eisenstädter Thomas Trukesitz arbeitet seit dem Jahr 2000 für Pay-TV-Sender „Sky“ (vormals Premiere). Seit knapp 15 Jahren ist er für die Berichterstattung aus der heimischen Bundesliga verantwortlich, seine Kommentare sind auf dem besten Wege Kultstatus zu erreichen. Der „Head of Livesport“ bei Sky Österreich hat sich mit 12terMann.at im altehrwürdigen Eisenstädter Lindenstadion zu einem Interview getroffen.

In diesem erzählte er über seine Anfänge als Sportjournalist, welche Vorbilder er hat und was er über die Posse um die Teamchefbestellung denkt.

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Wie oft warst du selbst im Lindenstadion als es noch bespielt wurde und wie oft warst du hier als es bereits eine Ruine war?

TT: Ich wohne in der Nähe und komme deshalb öfter hier vorbei. In erster Linie bin ich immer wehmütig, wenn ich sehe was daraus geworden ist. Ich habe wirklich keine Ahnung wie oft ich schon hier war, denn ich habe hier meine gesamte Kindheit und Jugend verbracht, entweder als „Ballschani“ hinter dem Tor oder irgendwo auf der Tribüne. Für mich ist das Lindenstadion ein nostalgischer Ort, wo sehr viele Erinnerungen sind.

Hast du selbst auch Fußball gespielt, vielleicht sogar beim SC Eisenstadt?

Ich habe NUR beim SC Eisenstadt gespielt, aber es war für mich relativ schnell abzusehen, dass es für mich besser sein wird darüber zu reden, als selbst Fußball zu spielen. Eine Profikarriere wäre nicht möglich gewesen bei meinen fußballerischen Fähigkeiten (lacht). Ich habe es sogar ein paar Mal in die U21 (des SCE, Anm.) geschafft, dies lag aber wohl eher daran, dass damals – Ende der 80er Jahre – der erste Konkurs war und dann von unten aus der Jugend immer aufgefüllt wurde. Man hat halt damals aus der U15 und der U16 die größten genommen und gesagt: „Ihr spielt’s jetzt in der U21.“ Das war keine so gute Idee (lacht).

Das bedeutet, deine Verbindung zum SCE ist eigentlich, dass du hier gespielt hast. Hattest du auch noch in einer anderen Funktion mit dem Verein zu tun?

Ja, als Journalist hatte ich dann mit dem SCE zu tun, das war in der post-Bundesliga-Zeit. Ich habe 1991 begonnen im ORF Landesstudio Burgenland zu arbeiten. Das war dann die Zeit als der SC Eisenstadt sogar einige Male aus der Regionalliga abgestiegen ist und nur Landesligaklub war. Dann gab es natürlich diese großen Sommer-Specials hier im Lindenstadion mit bis zu 20.000 Leuten mit Werder Bremen, Arsenal, Rapid, Köln mit Toni Polster, wer auch immer aller hier zu Gast war, da war natürlich immer eine Beziehung vorhanden. Es ist aber doch eine Zeit, die für mich rückblickend etwas ambivalent erscheint, ich glaube, da wurden jene Fehler gemacht, die hauptverantwortlich dafür sind, dass es den SCE über Jahre nicht gegeben hat, umso schöner ist es aber, dass es nun hoffentlich wieder bergauf geht.

Gab es da Idole in den Reihen des SCE, denen du nachgeifert hast?

Natürlich, da gab es viele. Přemysl Bičovský etwa, ein großartiger Fußballer, war ein Held unserer Kindheit, oder der leider schon verstorbene Ruben Plaza, da könnte ich jetzt noch 20 oder 25 Spieler aufzählen. Es waren tolle Fußballer hier, es waren sehr viele, die auch in der Region verankert sind, wie Erwin Schneider – leider auch schon tot – und Hans Füzi, Peter Kloiber, Franz Eder und wie sie alle heißen. Das war schon ganz toll und ich denke es wäre wichtig, diese Legenden wieder ein bisschen einzubinden in den Verein, sofern sie dazu bereit sind.

Kommen wir zum Journalisten Thomas Trukesitz. Du bist im Jahr 2000 zu „Premiere“ (dem Vorgänger von Sky) gekommen. Was hast du davor gemacht und wie bist du dann zu Premiere gekommen?

Ich habe 1991, also gleich nach der Matura, im ORF Landesstudio Burgenland zu arbeiten begonnen. Da gab es damals einen Sportreporter-Wettbewerb, dort habe ich mich beworben und wurde genommen. Ich konnte dann alles von der Pieke auf lernen in der kleinen aber feinen Sportredaktion des Landesstudios und so ist es immer Schritt für Schritt weitergegangen. Irgendwann habe ich mir dann gedacht, jetzt möchte ich mehr machen und auch etwas anderes. Es gab zu der Zeit die Möglichkeit bei „Premiere World“, wie es damals hieß, etwas zu tun, das habe ich dann gemacht. Eine Zeit lange noch parallel zu meiner ORF-Tätigkeit und als dann 2004 erstmals die Exklusiv-Rechte an der österreichischen Bundesliga zu Premiere gekommen sind, damals wurde das „World“ im Namen schon entfernt, bin ich dann fix hin gewechselt und bin eben seither im Prinzip für die Bundesligaberichterstattung zuständig, daran hat sich nichts geändert. Ich habe dann auch begonnen Fußballspiele zu kommentieren und zu moderieren und es macht immer noch Riesenspaß.

War es dein konkretes Ziel zum TV zu gehen?

Meine Eltern erzählen mir, dass ich früher als Kind immer Bürgermeister oder Präsident werden oder aber zur Müllabfuhr gehen wollte. Das hat sich dann irgendwie nicht ergeben (lacht). Es war dann schon klar, auch durch den SC Eisenstadt, da ich dort gespielt und mich immer interessiert habe, dass das ein Job ist der mich sehr interessiert. Ich habe immer sämtliche Aufstellungen notiert und ein kleines Archiv angelegt. Nach der Matura habe ich zunächst begonnen, Jus zu studieren, wo ich aber schnell gemerkt habe, dass mir das nicht wirklich liegt. Wie bereits erwähnt, gab es dann diesen Sportreporter-Wettbewerb, da habe ich mir dann gedacht, diese Chance muss ich ergreifen und es war keine schlechte Entscheidung (grinst).

Könntest du dir vorstellen auch einmal für die schreibende Presse oder für das Radio zu arbeiten?

Ich habe ja lange für das Radio gearbeitet, Radio ist ja jenes Medium, in dem ich mein Handwerk gelernt habe. Ich denke aber ohnehin, dass sich durch die Digitalisierung alles immer mehr vermischt. Es gibt ja nicht mehr nur den klassischen Fernseh- oder Radiojournalisten oder den „Schreiberling“. Durch die Onlineverwertung aller Möglichkeiten, die einem als Journalist zur Verfügung stehen, ist es im Prinzip so, dass man immer trimedial arbeitet.

Was zeichnet deiner Meinung nach einen guten Moderator und einen guten Kommentator aus, das sind ja zwei verschiedene Paar Schuhe?

Ja, aber zunächst ist in allen Berufsfeldern die fachliche Kompetenz am wichtigsten, das gilt für den Kommentator, wie auch für den Moderator. Dass es dann zwei verschieden Funktionen sind, die man wahrnimmt ist klar, aber primär geht es darum, Ahnung davon zu haben, was man macht.

Inwiefern glaubst du, darf ein Kommentator deiner Meinung nach bei einem internationalen Spiel eines heimischen Vereins patriotisch oder auch parteiisch sein?

Das glaub ich schon, wobei ich beim Wort „parteiisch“ immer ein wenig vorsichtig bin. Patriotisch ja, aber man muss die entsprechende Objektivität haben. Wenn ich jetzt als Beispiel das Rückspiel von Salzburg gegen Marseille hernehme, da hätten die Franzosen auch kurz vor Schluss einen Elfmeter bekommen müssen, dass muss man in der Situation auch entsprechend bewerten können und daraus die richtigen Schlüsse ziehen. Aber natürlich ist das wunderschön und da kann man dann alle paar Jahre einmal wieder richtig emotional werden, wenn ein österreichischer Klub es schafft, bis ins Semifinale eines Europapokalbewerbes zu kommen. Da liebt man ja auch den Fußball zu sehr, um sich da völlig davon abschotten zu können, da ist man ja immer auch Fan.

Was sind aus deiner Sicht die wichtigsten Tricks und Kniffe um als Kommentator den Zusehern das Geschehen im Stadion nachhause in deren Wohnzimmer transportieren zu können?

Ich glaube, dass es kein Rezept gibt, wie man das machen kann, das muss jeder für sich entscheiden. Wichtig für einen Fußballkommentator ist es aber auf jeden Fall authentisch zu sein. Mir wird wahrscheinlich niemand abnehmen, wenn ich bei jedem Spiel durch die Gegend schreie, weil ich einfach nicht der Typ bin, der immer so sehr die Leidenschaft nach außen kehrt. Es ist aus meiner Perspektive wichtig für einen Kommentator, das Gesehene einzuschätzen, zu bewerten und in eine gewisse Form zu bringen, nur das Emotionale hervorzukehren würde nicht funktionieren. Genauso ist es für einen Moderator wichtig, die richtigen Fragen zu stellen, die Menschen dafür zu interessieren und ihnen etwas näher zu bringen, was sie nicht wissen, sehen oder beurteilen können.

 

Glaubst du kann man als Einzelperson denn objektiv sein oder ist es immer ein wenig subjektiv?

Das ist dann fast eine philosophische Diskussion, aber natürlich ist es der Anspruch, ein Fußballspiel so objektiv wie möglich zu bewerten, auch wenn eine heimische Mannschaft gegen eine ausländische spielt. Da komme ich wieder zurück auf die fachliche Kompetenz: Es ist sehr wichtig, das Ganze richtig einzuschätzen und ordentlich zu bewerten und sich nicht von seinen Gefühlen leiten zu lassen. Mir fällt das beispielsweise bei Bundesligaspielen sehr leicht, sie ich wirklich völlig neutral und objektiv zu sehen, weil es meinen Herzensklub (den SC Eisenstadt, Anm.) in der Form jetzt nicht mehr gibt.

Du bist ja auch seit etwa einem Jahr als Lektor an der Universität Salzburg im Fach „Moderation im TV“ tätig. Wie ist es dazu gekommen?

Das ist eigentlich eine Kooperation zwischen Sky und der Uni Salzburg, im Zuge derer ich gefragt wurde, ob ich mir das vorstellen kann und es macht mir sehr viel Freude. Es war mir beim meinem Publizistik-Studium immer sehr wichtig zu sagen: Die Theorie ist die eine Seite, aber das Wichtigste für junge Menschen, die einmal in den Job des Sportjournalisten einsteigen wollen, ist die Praxis. Das ist eine Art TV-Workshop, bei dem es darum geht, auch wirklich auszuprobieren und die Erfahrung zu machen, wie es denn ist ein Interview zu führen oder eine Reportage zu machen.

Was versuchst du dem Nachwuchs konkret weiterzugeben außer, dass sie dir den Job streitig machen sollen?

Ich habe keine Angst vor denen die nachkommen (lacht). Ich freue mich über jeden, der sich dazu entschließt Sportjournalist zu werden. In den vergangenen 15 oder 20 Jahren ist in diesem Bereich auch sehr viel weitergegangen, dieser Beruf konnte sich sehr gut weiterentwickeln und etablieren. Sportjournalisten wurde früher – das ist auch heute noch manchmal so – vorgeworfen, dass sie mit den Protagonisten verhabert sein sollen, egal ob es um Skifahrer, Fußballer oder Tennisspieler ging. Das kann ich aus tiefstem Herzen verneinen, das stimmt einfach nicht. Hier hat sich wirklich viel getan, es gibt unglaublich viele kritische, junge Menschen, die sich dem Thema Fußball analytisch und fast schon wissenschaftlich widmen. Ich denke der Sportjournalismus ist in Österreich in den vergangenen Jahren auf einem sehr guten Weg, da passt auch die Mischung. Das Wichtigste ist und bleibt einfach die fachliche Kompetenz.

Was waren früher deine Vorbilder in Sachen Journalismus, gab es Personen, die dich besonders inspiriert haben?

Ich habe immer versucht mir gewisse Dinge abzuschauen, habe immer versucht über den Tellerrand zu blicken, sprich auch nach Deutschland zu schauen. Ich bin als Journalist aufgewachsen in der Phase, als die deutsche Bundesliga zum ersten Mal in das Privatfernsehen gewandert ist, als etwa Sat1 gekommen ist mit Reinhold Beckmann, Johannes B. Kerner oder Oliver Welke. Auf Premiere gab dann – das war vor 25 Jahren etwa- das erste Livespiel aus der deutschen Bundesliga. Ein Spiel pro Woche, da war noch keine Rede davon, alle Spiele live zu zeigen. Ich habe versucht, mir da gewisse Dinge abzuschauen, weil der Markt in Österreich damals noch sehr eng war, bei uns gab es ja nur den ORF.

Welche Sportarten außer dem Fußball interessieren dich?

Das sind sehr viele. Als typischer Österreicher ist man ja auch mit dem Skisport aufgewachsen. Ich will nicht sagen, dass dieses Interesse zurückgegangen ist, aber ich habe es einzuschätzen gelernt. Wenn man in Österreich lebt und nur ORF und Kronen Zeitung konsumiert, glaubt man ja tatsächlich, das ist der Nabel der Welt und die ganze Sportwelt dreht sich nur um den alpinen Skisport. Das ist nicht so, das verstehen manche Österreicher nicht (lacht). Ich habe großen Respekt davor und schaue mir immer noch die wichtigsten Skirennen an, aber ich denke, man muss das alles richtig einschätzen. Für mich ist auch die Karriere von Dominic Thiem sensationell, Motorsport dagegen ist nicht so mein Metier. Was ich faszinierend finde ist Golf, auch weil ich selbst weiß, wie schwierig es ist, diesen kleinen Ball zu treffen. Ansonsten interessiere ich mich noch für Basketball, das schaue ich sehr gerne, ohne es selbst jemals wirklich gekonnt zu haben. Den höchsten Stellenwert wird aber für mich immer der Fußball haben, einfach die faszinierendste Sportart, die es gibt. Es ist ja unglaublich, wie viel der Fußball weltweit bewegt. Mein Herz schlägt für den Fußball und das wird auch immer so bleiben.

Kommen wir zum Thema Nationalteam: Wie hast du letztes Jahr die Posse um die Teamchefbestellung miterlebt?

Grundsätzlich war es für mich schon richtig den Vertrag von Marcel Koller nicht zu verlängern. Er hat großartige Arbeit geleistet, aber im Prinzip war dann seit der EURO 2016 alles verkorkst. Die Art und Weise wie sich der ÖFB damals in der Öffentlichkeit präsentiert hat, war sicher nicht so, wie es ein sollte, aber das liegt eben auch an der Struktur. Der Präsident war durch verschiedene Ereignisse in den letzten Jahren nicht mehr so stark, wie man sich das möglicherweise wünschen würde. Der ÖFB hat jedoch sicher daraus gelernt und wird das künftig anders gestalten.

Wen hättest du dir zum damaligen Zeitpunkt als Nachfolger von Marcel Koller vorstellen können?

José Mourinho? (lacht) Nein ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Ich kenne ja Franco Foda nun auch schon sehr lange, er war ja auch kurzfristig Sky-Experte, ich habe großen Respekt vor ihm und seiner Arbeit, ich denke, dass er das gut macht. Aus meiner Sicht macht es wenig Sinn zu überlegen, wer es noch hätte werden können. Foda ist jetzt Teamchef und er sollte alle Unterstützung erfahren, die es gibt – fachlich, medial und emotional, er scheint ja auf einem ganz  guten Weg zu sein.

Wie bewertest du das bisherige Wirken von Franco Foda?

Mich verwundert es nicht, dass er dieser Mannschaft sehr schnell Struktur gegeben hat, weil es genau das ist, was er immer macht. Diejenigen, die bei seiner Bestellung gemeint haben, dass er antiquiert ist, dass er nicht in der Lage ist mit seiner Mannschaft attraktiven Fußball zu spielen, diese Personen werden nun alle eines Besseren belehrt. Franco Foda ist ein Fußballfachmann, der genau weiß, was er tut und ich bin mir sicher, dass er mit diesem Team Erfolg haben wird, weil es über die entsprechende Qualität verfügt.

Kommen wir nochmals auf dich als Person zu sprechen: Hast du eigentlich, außer dem SC Eisenstadt, noch einen weiteren Herzensklub?

Es gibt viele Vereine die mich faszinieren. Ich habe den großen Vorteil, dass ich zu einer Zeit hier in Eisenstadt aufgewachsen bin, als der SCE Teil der höchsten Spielklasse war. Da gab es immer die Rapid- oder die Austria-Fraktion, für mich war das aber nie ein Thema, weil für mich immer der SCE an erster Stelle stand, das glauben mir heute manche Menschen noch nicht. In Hütteldorf glauben’s noch immer ich bin ein Austrianer und in Favoriten glauben’s ich bin ein Rapidler (lacht). Für mich hat es als Bub nur den SC Eisenstadt gegeben und man wächst da dann irgendwie einfach mit. Ich habe in Österreich keinen zweiten Verein, der mir ähnlich viel bedeutet. Ich habe in den 80er-Jahren, noch lange bevor Roman Abramowitsch mit seinen Milliarden gekommen ist, mich für den FC Chelsea begeistert und diese distanzierte Begeisterung hält schon irgendwie an.

Welchen Traum würde der Sportjournalist Thomas Trukesitz gerne noch für sich erfüllt sehen?

Ich habe keine Träume. Ich habe nie irgendwie geplant, dass ich einmal dieses oder jenes Spiel kommentieren oder eine bestimmte Sendung moderieren möchte, überhaupt nicht. Ich bin sehr zufrieden mit dem was ich mache, es ist eine faszinierende Arbeit. Mir wurde das Privileg zu teil, mein Hobby zum Beruf zu machen, dafür bin ich sehr dankbar. Ich habe nicht irgendwie das Gefühl, unbedingt einmal ein EM- oder WM-Finale kommentieren zu müssen, ich bin zufrieden. Admira gegen den LASK oder Mattersburg gegen Altach können genauso faszinierend sein wie ein Vorrundenspiel einer Fußball-EM.

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