Spielbericht: Österreich steht im EM-Achtelfinale
Österreich hat es geschafft! Das Nationalteam sichert sich mit einem 1:0-Sieg gegen die Ukraine den Einzug in das EM-Achtelfinale. Und das mehr als verdient!
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Franco Foda hat für das letzte Gruppenmacht wohl die bestmögliche Mannschaft auf das Feld geschickt. Im Tor, wie schon in den Spielen zuvor, stand [spielerprofil spieler=“Daniel Bachmann“]. Die Verteidigung bildeten [spielerprofil spieler=“Stefan Lainer“], [spielerprofil spieler=“Martin Hinteregger“], [spielerprofil spieler=“Aleksandar Dragovic“] und Kapitän [spielerprofil spieler=“David Alaba“] als Linksverteidiger. Im zentralen Mittelfeld gab es mit [spielerprofil spieler=“Florian Grillitsch“], [spielerprofil spieler=“Konrad Laimer“] und [spielerprofil spieler=“Xaver Schlager“] gleich drei laufstarke Spieler im Aufgebot. Die Offensive bildeten [spielerprofil spieler=“Marcel Sabitzer“], [spielerprofil spieler=“Christoph Baumgartner“] und [spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“] in der Spitze.
Schon in der zweiten Minute sah es kurz gefährlich aus für das österreichische Team. Nach einem Zuspiel von Xaver Schlager von der rechten Seite legte sich Konrad Laimer den Ball ein wenig zu weit vor. Den Schwung nahm das Team in die weiteren Anfangsminuten mit, Österreich ging mutig nach vorne. Nach einem Sprint von Jarmolenko sah es erstmals gefährlich für die Ukrainer aus, die Flanke des West Ham-Legionärs landete jedoch direkt in die Arme von Bachmann. Die Drangphase der Österreicher war jedoch nicht nur eine Drangphase, sondern endete Gott sei Dank auch in einem Tor. in der 21. Minute brachte David Alaba einen Eckball in den Strafraum, wo [spielerprofil spieler=“Christoph Baumgartner“] seinen Fuß perfekt platzierte und auf 1:0 stellte. Für den 21-Jährigen ist es das vierte Tor im Nationalteam-Trikot und natürlich auch das erste bei einem internationalen Großereignis.
Danach ließ sich Österreich wieder ein wenig zurückfallen und das gab der Ukraine wieder Chancen zurück ins Spiel zu finden. In der 29. Minute kam es zu einer heiklen Situation von Shaparenko. An der Strafraumgrenze nahm der 22-Jährige Maß und brachte den Ball gefährlich auf Daniel Bachmann, der ihn gut abwehren konnte. Jarmolenko kam nicht mehr zum Nachschuss. In der 32. Minute kam es dann für die Österreicher leider zu einer bitteren Situation. Nach einem Zusammenstoß zu Matchbeginn war Baumgartner angeschlagen und musste danach ausgewechselt werden. Für ihn kam [spielerprofil spieler=“Alessandro Schöpf“] ins Spiel.
Am Spielverlauf änderte die Auswechslung zu Beginn nichts, Österreich kam sogar wieder besser ins Spiel. Mit einem Schuss von Konrad Laimer (38.) kam es danach auch wieder zu einer Großchance. In Minute 42. traf Marko Arnautovic, nach einem platzierten Zuspiel, den Ball nicht richtig. Die Mannschaft zeigte in der ersten Halbzeit ein enormes Pressing, besonders im Mittelfeld durch Xaver Schlager und Florian Grillitsch.
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Die Gangart im Spiel ist sehr körperbetont. Neben Christoph Baumgartner machten Marko Arnautovic und Martin Hinteregger ebenfalls schon Bekanntschaft mit den Köpfen der Ukrainer. Das Team zeigt sich, trotz der hohen Physis des Gegners, nicht eingeschüchtert und spielt auch unter Druck die Pässe zu Ende.
Zu Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit zeigt sich das österreichische Nationalteam wieder als die gangangebende. Ein Schuss von Schlager (51.) und eine Halbflanke bzw. ein Halbschuss von Arnautovic ein paar Minuten später sind die Folge daraus. Die Ukraine versucht auf der anderen Seite immer wieder mit schnellem Umschaltspiel in gefährliche Situationen zu kommen.
Österreich drückt im Laufe der zweiten Halbzeit nicht mehr so stark wie zuvor und das verschafft den Ukrainern wieder vermehrt Luft. Aktiv auf den Anschlusstreffer drückt die Mannschaft von Andrij Schewtschenko nicht. Vermehrt setzt sich weiterhin Österreich in der Hälfte der Gegner fest und behauptet dort den Ball. Ukraine einzig durch einen Schuss von Yaremchuck in der 87. Minute gefährlich. Österreich konnte das 1:0 verteidigen und steht somit, mehr als verdient, im Achtelfinale der UEFA Europameisterschaft 2021. Wir sind begeistert.