UEFA leitet nun doch Verfahren gegen Arnautovic ein
Fußball-Österreich dachte, die Causa um den Torjubel von [spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“] gegen Nordmazedonien ist erledigt. Der ÖFB-Teamstürmer hat sich entschuldigt und mit dem betroffenen Spieler ausgesprochen. Doch dann hat der nordmazedonische Verband in einem Schreiben „die härteste Strafe“ der UEFA gefordert.
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Nun setzt die UEFA ein Ethik- und Disziplinarverfahren ein, heißt es am Dienstagmittag von der UEFA gegenüber der APA.
Dabei war die letzte Info so: Die UEFA nehme keine Untersuchungen auf, so ein UEFA-Sprecher am Montag gegenüber dem deutschen Sportinformationsdienst (SID). Daran ändert nun das offizielle Schreiben nordmazedonischen Verbandes von Montag doch etwas.
Arnautovic selbst hat sich dabei bereits beim Spieler, es handelt sich um Ezgjan Alioski von Leeds United, entschuldigt. Es hat auch ein klärendes Gespräch mit Nordmazedoniens Kapitän Goran Pandev gegeben, zudem ist der ÖFB-Teamstürmer sogar vor die Presse getreten und hat sich auch bei Instagram und Co. entschuldigt.
Auch Alioski selbst hat sich zu Wort gemeldet und wird in nordmazedonien Medien zitiert. „Er ist in den Umkleideraum gekommen und hat mir die Hand gereicht. Das war wirklich fair von ihm.“ Damit hätte das Kapitel nun geschlossen sein sollen, nun wird die UEFA – wohl wegen des Schreibens des nordmazedonischen Verbandes – doch wieder aktiv.
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