Vorschau: Richtungsweisendes Heimspiel gegen Schottland
Die EURO-Euphorie ist verpufft, das Nationalteam steht wiedermal in der Kritik. Konkret weniger die Spieler und ihre hohe Qualität, sondern vielmehr ÖFB-Teamchef Franco Foda. Die angespannte Stimmung war in der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Schottland auch spürbar. Es geht um Platz zwei, eine verbesserte Stimmung und ein Statement in der Trainerfrage.
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Foda steht in der Kritik, viele Fans fordern frischen Wind. Damit beschäftigt sich der Teamchef – wie er sagt – nicht. Vielmehr bekräftigt er, dass er gewisse Medien nicht liest und blockt kritische Fragen zu seiner Person geschickt ab.
„Mit diesem Thema beschäftige ich mich nicht, weil ich davon ausgehe, dass wir gewinnen“, so der 55-Jährige angesprochen auf mögliche Folgen einer Niederlage gegen Schottland. Teamkapitän [spielerprofil spieler=“David Alaba“] betont die gute Stimmung im Team, die Nationalelf möchte anscheinend den Fokus auf den sportlichen Ist-Zustand richten – also einen Pflichtsieg gegen Schottland.
„Das ist für uns ein finales Spiel und das müssen wir unbedingt gewinnen“, sagt Foda, der sich trotz der 5:2-Klatsche zuversichtlich zeigt und mögliche Änderungen in der Startelf andeutet.
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Der schottische Teamchef selbst war von Österreichs Niederlage in Israel überrascht. „Die Österreicher werden sich dieses Spiel anschauen und sich wundern, warum sie nicht gewonnen haben“, so Steve Clarke, der viele Torchancen der ÖFB-Elf gegen Isreal geortet hat, während die Elf von Willi Ruttensteiner einfach eiskalt agiert hat. So resümiert der Schotte vor allem die erste Halbzeit in Haifa.
„Sie haben ein sehr gutes Team, das haben sie bei der EM gezeigt, wo sie Italien große Probleme bereitet haben. Sie wollen am Dienstag sicher zeigen, dass sie besser sind, als das Ergebnis gegen Israel vermuten lässt.“ Clarkes Ziel ist der zweite Platz, dazu brauche es laut dem schottischen Chefcoach heute einen Sieg samt Top-Leistung. Anpfiff im Ernst-Happel-Stadion ist um 20:45 Uhr, bis Montag waren nur knapp über 15.000 Karten verkauft.
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