Zwei Herzen in der Brust – 90 Minuten für Österreich
Das morgige Gastspiel der österreichischen Nationalmannschaft in Serbien wird vor allem für zwei Stammkräfte etwas ganz Besonderes. [spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“] und [spielerprofil spieler=“Aleksandar Dragovic“] treten gegen das Herkunftsland ihrer Eltern an, zudem sie, nona, auch eine enge Beziehung pflegen. Beide sind in Wien geboren und tragen zwei Herzen in ihrer Brust.
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Die Familien der beiden sind natürlich ebenso gespalten. „Ich glaube, nur Oma und Opa werden mir die Daumen drücken“, meint etwa Leverkusen-Legionär Dragovic, dem seine Großeltern sehr nahe stehen und die ihn auch nach Basel und Kiev begleitet haben. Arnautovic, Doppeltorschütze gegen Wales, meinte im Hinblick auf das Duell im Rajko-Mitic-Stadion: „Ich würde mich riesig freuen, wenn ich treffe, aber ich würde nicht jubeln.“ Auch Verteidiger Dragovic, der 2009 just in Belgrad sein Teamdebüt feierte, schlägt in dieselbe Kerbe: „Ich würde aus Respekt auf einen Torjubel verzichten, doch ich würde mich innerlich freuen.“ Ein Umstand, der zu respektieren ist und der die menschliche Größe der beiden zeigt. Beide haben das Glück, zwei Länder ihre Heimat nennen zu dürfen. Auf mögliche Pfiffe der serbischen Fans werden die beiden Profis mit noch mehr Kampfgeist reagieren und wir können uns sicher sein, dass für beide in den 90 Minuten nur eine Seite als Sieger vom Platz gehen kann.
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