Was sind Fun-Sportarten?
Wie der Name es schon verrät: Bei den Fun-Sportarten steht Spaß und Erlebnisfaktor im Vordergrund. Es sind keine Sportarten mit Wettkampf- oder Leistungsgedanken, sondern einfach nur Freizeitsportarten, die einen ordentlich auspowern und zum Schwitzen bringen. Das kennt man ja auch von den „normalen“ Sportarten wie Jogging, Handball, Tennis oder Fußball. Auf diese Sportarten wird sogar regelmäßig auf www.wetten.com bei spannenden Events und Matches erfolgreich getippt und gewonnen.
Eine Fun-Sportart aber ist generell ein Einzelsport und nicht an ein Team oder an eine Mannschaft gebunden. Sie sind häufig ziemlich ausgefallen oder an verschiedene Sportgeräte gekoppelt wie beispielsweise beim Mountainboarding oder Parakarting. Einige Sportvarianten brauchen eine bestimmte Umgebung. So setzt beispielsweise das Ray-Boarding ein Gewässer voraus.
Parakarting
Parakarting ist eine aufregende Art der Fortbewegung mit Dreirad und Lenkdrachen. Dieser Funsport ist noch relativ unbekannt und wird hauptsächlich an langen Stränden betrieben. Der Sportler sitzt auf einem speziellen Dreirad, das von einem großen Lenkdrachen bewegt und gefahren wird. Parakarting ist sozusagen die trockene Form des Wakeboarding – des Wellenreitens auf Gewässern mit Gleitschirm. Für das Parakarting ist allerdings nicht jedes Gelände geeignet und im Idealfall hat man einen möglichst großen, asphaltierten Platz ohne Hindernisse ganz in der Nähe. Der Name Parakarting setzt sich aus den beiden Sportgeräte zusammen, die zum Einsatz kommen – dem Gleitschirm und dem Kart.
Mountainboarding
Beim Mountainboarding fährt einen Abhang mit einem speziellen Allterrainboard hinunter. Das Board besteht aus einem Deck, zwei Achsen, vier Rädern und einer Bindung. Besonders beliebt sind bei den Mountainboardern natürlich die bergischen Areale, die mit einem Sessellift erreicht werden können. Dieser Funsport ist besonders in vielen Wintersportgebieten im Sommer ausgeübt, wo er sehr beliebt ist. Mountainboarding heißt nichts anderes wie Boarden im Gelände.
Auf die Idee des Funsports kamen Snowboarder, die im Sommer nicht auf ihr geliebtes Brett verzichten wollten. Sie entwickelten auch die dazu gehörige Technik des Funsports. Das Mountainboard sieht dem Snowboard sehr ähnlich und ist mit vier montierten und durch Achsen verbundenen Rollen ausgestattet sind. Die Materialien sind sehr hochwertig und das Standbrett ist bruchsicher und stoßbeständig. Mit dem Board lässt es sich den Berg hinunter rollen und wird ähnlich wie das Snowboard, durch Gewichtsverlagerung gesteuert. Aber es kann noch mehr, denn im Gegensatz zu einem Skateboard kann das Mountainboard auch mit einer Bindung gefahren werden – und auf nahezu jedem Untergrund.
Ray-Boarding
Boards sind ja auch Gegenstände von vielen Wassersportarten, mit denen man sehr dynamisch unterwegs sein kann. Das Ray-Board wird für das Gleiten durch die Unterwasserwelt benutzt. Es ist wendig wie ein Rochen, wie ein Fisch und man kann damit beim Schnorcheln seine Runden im Meer drehen und von einem Boot durch das Wasser gezogen werden. Der mit Tauchausrüstung oder Schnorchel ausgerüstete Sportler hält sich an einem bogenartigen Board fest, das einem Bumerang sehr ähnlich sieht. Das Bogenboard hängt an einem Seil, das ähnlich wie beim Wasserski von einem Motorboot gezogen wird.
Gesteuert wird das Ray-Boards werden mit Bewegungen und Muskelkraft der Arme. In die Tiefe des Wassers taucht man ab, indem man das Board nach unten drückt und zum Auftauchen das Board wieder in die Richtung nach oben lenkt. Ray-Boarding ermöglicht ein elegantes Gleiten durch das Wasser. Profi Ray-Boarder üben mittlerweile unter Wasser Kunststücke und Figuren ein. Aufgetaucht wird kurz zum Luftholen, dann wird in einer Gleitphase kurz verharrt, danach geht es gleich wieder in die Wassertiefe.
Nordic Blading
Nordic Blading ist nichts anderes als Inline-Skaten – nur mit Stöcken. Bei dieser Fun-Sportart wird der ganze Körper trainiere. Es ist also eine Art Inline-Skaten mit Stöcken und man kann es sehr gut mit Skating-Technik von Ski-Langläufern vergleichen. Nordic Blading ist eine optimale sportliche Alternative zum klassischen Inline-Skaten. Es ist eine Ausdauersportart im Funbereich. Nordic Blading wird im Sommer ausgeübt und als Trainingsgeräte fungieren normale Inline Skates mit Stöcken. Die Lauftechnik ist ähnlich der Skating-Technik beim Skilanglauf. Daher nutzen im Sommer auch viele Skilangläufer das Nordic Blading als Alternativ-Training. Zu den Grundtechniken gehören
- Schlittschuhschritt
- der Doppelstockschub
- Halbschlittschuhschritt
Fitnessbewusste nutzen das Nordic Blading gerne als Ganzköper- und Herz-Kreislauftraining. Nordic Blading sollte auf möglichst breiten Wegen und Flächen und vor allem einzeln gefahren werden, da bei Mitfahrern es ansonsten zu risikoreich ist, sich gegenseitig mit dem Stock zu verhaken.