Frauenfußball

SPG SCR Altach / FFC Vorderland weiterhin in der Erfolgsspur

Die SPG SCR Altach / FFC Vorderland gewinnt auch das sechste Liga-Match en suite. Gegen den USV Neulengbach behielt man mit einem knappen 0:1 Auswärtserfolg die Oberhand.   

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Die Vorarlbergerinnen übten von Beginn weg enormen Druck auf die defensivstarken Niederösterreicherinnen aus und schnürten diese in der eigenen Hälfte ein. Vor allem durch hohe Bälle in die Spitze probierte man zum Erfolg zu kommen, Torgefahr entstand dabei vorerst nicht. Nach 18 Minuten war es dann fast so weit. Nach einem missglückten Pass von Neulengbach-Torfrau [spielerprofil spieler=“Larissa Rusek“] vor die Füße von [spielerprofil spieler=“Eileen Campbell“] zog diese aus rund 20 Metern sofort ab. Die zurückeilende und reaktionsschnelle Rusek brachte gerade noch so die linke Hand in die Höhe und konnte den Ball ins Toraus entschärfen. In weiterer Folge entwickelte sich eine intensive Partie mit vielen Zweikämpfen. Ein weiter Ball in die Spitze sollte schließlich in der 29. Minute den Führungstreffer für die Ländle-Kickerinnen bringen. Nach Flankenpass von Rieke Tietz aus der eigenen Hälfte über die Neulengbach-Abwehr köpfte [spielerprofil spieler=“Linda Natter“] den aufspringenden Ball über die herauslaufende Rusek ins leere Tor. Dabei kam es vor allem für Natter zu einem schmerzhaften Zusammenstoß mit ihrer Junioren-Nationalteamkollegin, beide blieben unverletzt und konnten weiterspielen. Eine Unachtsamkeit der Neulengbacherinnen brachte nur wenige Minuten später beinahe einen weiteren Treffer für die Gäste. Ein Olsen-Freistoß von der rechten Seite flog jedoch an Freund und Feind vorbei. Bis zum Halbzeitpfiff gab es einige wenige Halbchancen auf Seiten der Frauen in schwarz-gelb, in Bedrängnis kam Rusek dabei nicht. Von Seiten der Gastgeberinnen war offensiv äußerst wenig zu sehen.                       

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Nach dem Pausenpfiff änderte sich am Spielgeschehen relativ wenig. Die Gäste nahmen zwar ein wenig an Tempo raus, agierten dabei aber weiterhin souverän. Bei sommerlichen Temperatur im Wienerwaldstadion plätscherte das Spiel ohne nennenswerte Aktionen oder gar Torchancen vor sich hin. Erst in der 76. Minute sorgte [spielerprofil spieler=“Julia Kofler“] für Torgefahr vor dem heimischen Gehäuse. Nach Olsen-Freistoß setzte die gebürtige Kärntnerin gut nach, ihr Schuss ging jedoch am Tor vorbei. Weitere zehn Minuten später verfehlte abermals Kofler nach Hereingabe von [spielerprofil spieler=“Selina Maria Albrecht“] das Tor nur knapp. Die größte Chance in Halbzeit zwei blieb ebenfalls Kofler vorbehalten. Kurz vor Spielende lief die 24-jährige alleine auf Torfrau Rusek zu, legte sich dabei den Ball aber einen Tick zu weit nach vorne und die herausstürmende Torfrau war zur Stelle. Mit der beinahe letzten Aktion im Spiel wurde es vor dem Tor von Charlotte Voll erstmals ungemütlich. Einen scharf angetragenen Panáková-Freistoß aus rund 25 Metern, welcher sehr zentral ausfiel, konnte die Deutsche nur wegfausten. Trotz dieser kleinen Unsicherheit blieb es beim verdienten 0:1 Auswärtserfolg für die Vorarlbergerinnen.