Zypern-Cup: Österreich gewinnt gegen Nigeria
Zum Auftakt des Cyprus Cup 2019 gewann das Frauen-Nationalteam Mittwoch Nachmittag gegen Nigeria verdient mit 4:1. Durch eine frühe rote Karte für die Afrikanerinnen war das Spiel früh zugunsten der Österreicherinnen entschieden. Einige Debütantinnen spielten groß auf.
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Schnelle rote Karte für Nigeria
Das österreichische Team startete mit einem 3-5-2 System mit [spielerprofil spieler=“Manuela Zinsberger“] im Tor. Die Routiniers [spielerprofil spieler=“Virginia Kirchberger“] und [spielerprofil spieler=“Sarah Puntigam“] bildeten gemeinsam mit Senkrechtstarterin [spielerprofil spieler=“Yvonne Weilharter“] die Dreierkette in der Abwehr. Die Außenspielerinnen [spielerprofil spieler=“Katharina Schiechtl“] und [spielerprofil spieler=“Verena Aschauer“] gingen dementsprechend offensiv ausgerichtet in die Partie. Im Mittelfeld bildeten [spielerprofil spieler=“Barbara Dunst“], [spielerprofil spieler=“Sarah Zadrazil „]und [spielerprofil spieler=“Laura Feiersinger“] eine Raute. Im Sturm startete die ÖFB-Elf mit [spielerprofil spieler=“Nicole Billa“] und [spielerprofil spieler=“Nina Burger“] in das Spiel.
Der Auftakt lief für die ÖFB-Damen nach Maß: In der 5. Minute tankte sich [spielerprofil spieler=“Barbara Dunst“] auf der rechten Seite durch und lief mit dem Ball in den Strafraum. An der Strafraumgrenze wurde der Ball jedoch von einer Nigerianerin mit der Hand gestoppt. Die Schiedsrichterin entschied sofort auf Rot, was den Österreicherinnen schon früh einen numerischen Vorteil verschaffte.
Druckvolle erste Halbzeit
In der Folge agierten die Österreicherinnen offensiver und in der 8. Minute ging ein direkter Freistoß von Feiersinger hauchdünn neben das Tor. Die Nigerianerinnen standen relativ hoch, was der ÖFB-Elf einige gute weitere Möglichkeiten bescherte: So taucht Burger in der 31. Minute vor dem Tor auf, wurde allerdings abgedrängt. Und weiter ging es in derselben Tonart: In der 37. Minute brachte Billa eine Flanke schön auf Burger, deren Kopfball wurde jedoch von der nigerianischen Torhüterin abgewehrt. Den Nachschuss konnte Feiersinger nicht verarbeiten.
In der 46. Minute dann noch eine Schrecksekunde: Eine Flanke der Afrikanerinnen fand den Weg in den Strafraum, Puntigam wollte klären, der daraus resultierende Querschläger ging jedoch aufs eigene Tor. Manuela Zinsberger, an diesem Tag wie gewohnt ein sicherer Rückhalt, konnte sich aber mit einer starken Parade auszeichnen. Mit 0:0 ging es in die Pause.
ÖFB-Elf nutzt numerische Überlegenheit
Nach der Pause wollte die Thalhammer-Elf die numerische Überzahl in ein Tor münzen und spielte noch offensiver. In der 48. Minute dann das verdiente 1:0. Nach einem Eckball von Dunst traf Burger in ihrem 107. Länderspiel zum 53. Länderspieltor. Die Österreicherinnen schalteten nicht zurück und in der 59. Minute war es Billa, die aus 10 Metern zum 2:0 abzog. In der 65. Minute mussten die Österreicherinnen jedoch den Anschlusstreffer durch Asisat Oshoala verkraften. In der 72. Minute schlug aber Feiersinger zum 3:1 zurück, die statt der auslassenden Debütantin [spielerprofil spieler=“Elisabeth Mayr“] verwertete. Den Schlusstreffer setzte die kurz zuvor eingewechselte [spielerprofil spieler=“Jennifer Klein“] nach schöner Vorarbeit der starken Mayr (82.Minute).
Am Freitag gegen Belgien
Diesen Freitag trifft das Team Coach Dominik Thalhammer auf Belgien. Am Montag, dem 4. März, schließt die ÖFB-Elf die Gruppe C mit dem Spiel gegen die Slowakei ab. Das Platzierungsspiel steigt dann am 6. März.
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