Frauenfußball

TRANSFER: Yvonne Weilharter wechselt nach Deutschland

Der SK Sturm Graz begrüßte erst kürzlich in einem Facebook-Post seine beiden kanadischen Neuzugänge Isabella Habuda und Katrina Giantsopoulos. In genau demselben Post wurde aber auch bekanntgegeben, dass [spielerprofil spieler=“Yvonne Weilharter“] die Grazerinnen im Gegenzug dazu verlassen wird.

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Was der SK Sturm Graz vor wenigen Tagen schon angekündigt hatte, wurde vor kurzem vom 1. FFC Frankfurt bestätigt. Die 18-jährige [spielerprofil spieler=“Yvonne Weilharter“] wechselt nach Frankfurt. Dort wird das junge Defensiv-Talent künftig für den deutschen Bundesligisten auflaufen. Somit spielt eine weitere Österreicherin in der deutschen FLYERALARM-Frauen-Bundesliga. Laut dem Verein hat Weilharter vorerst einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 unterschrieben.

Der deutsche Verein hatte auch bereits ein erstes Statement von der jungen Österreicherin vorzuweisen: „Ich hatte zwei tolle Jahre beim SK Sturm Graz, jedoch ist für mich jetzt der richtige Zeitpunkt, um mich sportlich beim 1. FFC Frankfurt weiterzuentwickeln. Die guten Bedingungen sowie die Gespräche mit Trainer Niko Arnautis und Manager Siegfried Dietrich haben mich von Anfang an überzeugt. Gleichzeitig kann ich hier optimal meine schulische Ausbildung in der Carl-von-Weinberg-Schule absolvieren, was für meine Entscheidung ein weiterer wesentlicher Punkt war. Ich freue mich, dass ich mich gemeinsam mit dem FFC einer neuen Herausforderung stelle, und möchte schnellstmöglich in der deutschen Bundesliga Fuß fassen.“

Weilharter stand seit zwei Jahren bei den Grazern unter Vertrag und konnte somit schon einige Erfahrungen in Österreichs höchster Spielklasse, der Planet-Pure-Frauen-Bundesliga, sammeln. Mit nur 17 Jahren stand die Verteidigerin, aufgrund ihrer tollen Leistungen bei Sturm Graz und im U19-Nationalteam, bereits zum ersten Mal im A-Kader des österreichischen Nationalteams. Bisher hat sie als jüngste Spielerin im Kader vier Partien für die ÖFB-Nationalelf bestritten. Weilharter bringt also großes Potenzial mit nach Deutschland.

 

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