UEFA Champions League

Europas Ligen gegen CL-Reform

Die anhaltenden Debatten um eine Reform der UEFA Champions League ab 2024 gehen in die nächste Runde. Die „Association of European Professional Football Leagues“ (EPFL) stellte sich nach einem gestrigen Treffen gegen die Reform-Pläne der „European Club Association“ (ECA).

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Bei der Versammlung waren auch Vertreter des österreichischen Fußballs anwesend. Neben LASK-Präsident Siegmund Gruber, Austria Wien-Vorstand Markus Kraetschmer und Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer reisten auch Vertreter des SK Sturm Graz und des SCR Altachs nach Madrid. 

Im März wurden Pläne der ECA bekannt, welche eine Reform der Königsklasse ab dem Jahr 2024 vorsehen. Diese beinhalten unter anderem die Umstrukturierung der CL in ein dreigeteiltes System, mit geschlossenen Ligen sowie Auf- und Absteigern zwischen diesen Klassen. Auch Wochenendspiele werden nicht ausgeschlossen. Die EPFL fürchtet, dass durch diese Neuerungen die nationalen Wettbewerbe an Bedeutung verlieren könnten, denn durch das geschlossene System würden Platzierungen in den jeweiligen nationalen Ligen und Pokalen nicht mehr der entscheidende Faktor um die Teilnahme an internationalen Bewerben sein. Eine Entscheidung um die Zukunft des europäischen Fußballs wird wohl erst in den nächsten Wochen bis Monaten zu erwarten sein.  

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