HIGHLIGHTS: Salzburg siegt und zieht ins Champions-League-Playoff ein
In der dritten Runde der Champions-League-Qualifikation konnte sich der FC Salzburg mit einem 1:0 im Rückspiel gegen den mazedonischen Meister KF Shkëndija souverän durchsetzen. Im entscheidenden Play-Off zur Königsklasse wartet nun Roter Stern Belgrad.
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Cheftrainer Marco Rose wollte im Rückspiel gegen die Mazedonier nichts dem Zufall überlassen und schickte die stärkste Elf auf das Spielfeld. Im Vergleich zum Hinspiel rückte Amadou Haidara für den gesperrten [spielerprofil spieler=“Zlatko Junuzovic“] in die Startformation.
Beide Mannschaften starteten flott in die Partie. Shkëndija machte von Beginn an Druck und versuchte die 0:3-Niederlage aus dem Hinspiel so schnell wie möglich aufzuholen. Die erste größere Torchance hatten jedoch die Salzburger. Reinhold Yabo legte in der fünften Spielminute nach einem schnell ausgeführten Einwurf auf Munas Dabbur quer, dieser konnte den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen.
Im weiteren Verlauf der Partie nahm das Tempo, das das Spiel zu Beginn beherrschte, etwas ab, weshalb die nächste Chance rund 20 Minuten auf sich warten ließ. Nach einer Ecke von Kapitän [spielerprofil spieler=“Andreas Ulmer“] köpfte André Ramalho den Ball ins Tor. Zuvor wurde die Situation jedoch von Schiedsrichter Tamas Bognar aufgrund eines Stürmerfouls abgepfiffen.
Der nächste Abschluss kam nach rund 37 gespielten Minuten vom Gastgeber. Nach einem Foul von Abwehrspieler Ramalho, versuchte Besart Ibraimi Salzburg-Torhüter [spielerprofil spieler=“Cican Stankovic“] mit einem direkt ausgeführten Freistoß aus großer Distanz zu überraschen. Der Ball ging jedoch weit über das Gehäuse der Gäste. Nur zwei Minuten später gab es erneut einen Freistoß für die Mazedonier, der etwas näher am Tor der Mozartstädter ausgeführt wurde. Wieder versuchte es Ibraimi mit einem direkten Schuss, doch Stankovic war zur Stelle.
Kurz vor dem Ende der ersten Spielhälfte hatte das Team rund um Cheftrainer Marco Rose durch Yabo dann nochmals ein Chance. Dessen Schuss aus rund 19 Metern war für den Schlussmann der Heimmannschaft, Kostadin Zahov, jedoch kein Problem. Somit ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Nach Wiederanpfiff gab es sofort Großchancen auf beiden Seiten. Die erste hatte Shkëndija in Minute 47. Der Schuss aus rund 20 Metern verfehlte das Tor von Stankovic nur knapp. Zwei Minuten später hätten die Roten Bullen in Führung gehen müssen. Nach einem perfekten Zuspiel lief Yabo, nicht im Abseits stehend, alleine aufs Tor zu und legte den Ball uneigennützig auf den freistehenden [spielerprofil spieler=“Hannes Wolf“] ab. Dieser konnte den Ball jedoch nicht im leeren Tor unterbringen. Noch in der selben Spielminute wurde es im Strafraum der Gäste wiederum gefährlich, nachdem von der Heimmannschaft ein Handspiel von Abwehrspieler [spielerprofil spieler=“Stefan Lainer“] reklamiert wurde. Und nur eine Minute später erspielte sich Salzburg wieder eine Top-Chance. Diesmal lief Wolf alleine auf das Tor zu. Shkëndija-Schlussmann Zahov konnte seine Mannschaft jedoch vor einem Gegentreffer bewahren.
Nach rund 60 gespielten Minuten gab es nach Unachtsamkeiten in der Salzburger-Defensive zwei weitere Möglichkeiten für den mazedonischen Meister. Ibraimi und Izair Emini scheiterten jedoch am österreichischen Nationalteam-Torhüter. Weitere acht Minuten säter ging ein Kopfball von Ibraimi nur knapp am Tor vorbei. In der 81. Spielminute bekam Shkëndija aufgrund eines Handspiels von Diadie Samassekou, der dafür die gelbe Karte sah, einen weiteren Freistoß aus ca. 18 Metern. Das Spielgerät landete jedoch in der Mauer.
Vier Minuten später kamen die Bullen durch den für Munas Dabbur eingewechselten Patson Daka erneut gefährlich vors Gehäuse der Hausherren. Der Schuss des Youngsters konnte jedoch entschärft werden. Der anschließende Eckball brachte nichts ein.
Bis zur 92. Spielminute sah alles nach einem 0:0 aus, doch durch einen schwerwiegenden Fehler in der Defensive der Mazedonier konnte der eingewechselte Takumi Minamino den 1:0-Auswärtssieg besiegeln.
Mit dem 1:0 aus dem Rückspiel steht der österreichische Serienmeister nun im Play-Off der Champions League. Damit ist eine internationale Teilnahme einer österreichischen Mannschaft bereits fix. Sollte man das Play-Off zur Königsklasse nämlich nicht überstehen, würde man in die Gruppenphase der UEFA Europa League einziehen.
Highlights: KF Shkëndija – FC Salzburg (Champions-League-Qualifikation).
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