Die 32 Bundesliga-Legionäre und ihre Einsatzchancen
Am Freitagabend (20:30) beginnt mit der Partie von Meister FC Bayern München gegen Hertha BSC Berlin die neue Saison in der Deutschen Bundesliga. Mit dabei sind insgesamt 32 ÖFB-Legionäre und zwei österreichische Trainer. Somit ist jeder neunte „Gastarbeiter“ in Deutschlands Oberhaus Österreicher.
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Österreicher-Klubs Nummer eins sind die TSG 1899 Hoffenheim und RB Leipzig mit jeweils vier Legionären. Während [spielerprofil spieler=“Florian Grillitsch“] und [spielerprofil spieler=“Stefan Posch“] bei den Kraichgauern zu Beginn auf Startelfeinsätze hoffen dürfen, geht es für Youngster [spielerprofil spieler=“Christoph Baumgartner“] darum, sich bei möglichen Kurzeinsätzen zu empfehlen. Der U21-Nationalspieler gilt als großes Offensivtalent und wird sicher zu seinen Chancen kommen. Stürmer [spielerprofil spieler=“Robert Zulj“] wird sich hinsichtlich der Einsätze wohl gedulden müssen. In Leipzig gehören [spielerprofil spieler=“Marcel Sabitzer“] und [spielerprofil spieler=“Konrad Laimer“] zur Startelf. Für [spielerprofil spieler=“Stefan Ilsanker“] bleibt in seiner fünften Saison in Leipzig wohl nur die Reservistenrolle. Pech hatte [spielerprofil spieler=“Hannes Wolf“]. Der Stürmer muss nach seiner bei der U21 EM erlittenen Verletzung für die Hinrunde passen.
Einen Fixplatz bei ihren Vereinen haben weiterhin [spielerprofil spieler=“David Alaba“] (Bayern) und [spielerprofil spieler=“Martin Hinteregger“], der fix von Eintracht Frankfurt verpflichtet wurde und aus der Startelf von Adi Hütter nicht wegzudenken ist. Ebenso wird [spielerprofil spieler=“Stefan Lainer“] in seiner ersten Saison bei Borussia Mönchengladbach wohl seine Platz rechts in der Viererkettet (unter Marco Rose) sicher haben.
In Leverkusen kämpfen [spielerprofil spieler=“Aleksandar Dragovic“] und [spielerprofil spieler=“Julian Baumgartlinger“] um ihre Startplätze. Im DFB-Pokal durfte sich zumindest Dragovic von Beginn an zeigen. [spielerprofil spieler=“Ramazan Özcan“] bleibt wohl die Rolle des dritten Tormanns über. Auf Schalke gehört [spielerprofil spieler=“Guido Burgstaller“] weiterhin zur Stammelf. [spielerprofil spieler=“Alessandro Schöpf“] muss sich nach seiner Verletzung im Frühjahr in diese erst wieder zurückspielen und mit [spielerprofil spieler=“Michael Langer“] besetzt auch hier ein Österreicher die dritte Tormannposition.
Beim SV Werder Bremen hat sich Linksverteidiger [spielerprofil spieler=“Marco Friedl“] für die Startelf empfehlen können. Ex-Teamspieler [spielerprofil spieler=“Martin Harnik“] hat es hingegen schwer und wird wohl maximal die Jokerrolle übrig bleiben. Mit dieser wird sich [spielerprofil spieler=“Xaver Schlager“] beim VfL Wolfsburg wohl nicht lange zufrieden geben müssen, wenn der Mittelfeldspieler sein Potential abrufen kann. Im DFB-Pokal am Wochenende hatte ihn Ex-LASK-Trainer Oliver Glasner noch nicht auflaufen lassen. Tormann [spielerprofil spieler=“Pavao Pervan“] muss sich hingegen wohl länger mit der Ersatzbank anfreunden.
Ein Kreuzbandriss stoppte im Frühjahr [spielerprofil spieler=“Kevin Stöger“] bei Fortuna Düsseldorf. Der Mittelfeldspieler spielte sich mit starken Leistungen auch in den Fokus des Nationalteams, fällt nun aber noch längere Zeit aus. [spielerprofil spieler=“Markus Suttner“] spielt bei der Fortuna wohl nur den Back-up auf der linken Außenverteidigerposition.
Mit einem Platz in der Startelf darf [spielerprofil spieler=“Karim Onisiwo“] beim 1. FSV Mainz 05 spekulieren. Für Verteidiger [spielerprofil spieler=“Phillipp Mwene“] wird es wahrscheinlich eine Saison werden, in der er mit viel Geduld auf sich ergebende Chancen warten muss.
Nimmt man die Startaufstellungen im DFB-Pokal her dürfen sich zudem [spielerprofil spieler=“Philipp Lienhart“] (SC Freiburg), [spielerprofil spieler=“Michael Gregoritsch“] und [spielerprofil spieler=“Georg Teigl“] (beide FC Augsburg) sowie [spielerprofil spieler=“Florian Kainz“] (1. FC Köln) und [spielerprofil spieler=“Christopher Trimmel“] (1. FC Union Berlin) über einen Platz in der Startelf zu Beginn der Saison freuen. Dabei ist allen auch zuzutrauen, dieses Standing länger zu halten. Zudem wird [spielerprofil spieler=“Louis Schaub“] in Köln sicherlich stark an der ersten Elf anklopfen. Inwieweit sich der Ex-Hartberger [spielerprofil spieler=“Florian Flecker“] bei Aufsteiger Union Berlin an die Startelf heranspielen kann ist noch schwer zu sagen. Kurzeinsätze sollten aber sicher regelmäßig drinnen sein.
ÖFB-Legionäre in der 1. Bundesliga:
FC Bayern München: David Alaba
RB Leipzig: Marcel Sabitzer, Konrad Laimer, Hannes Wolf, Stefan Ilsanker
Bayer 04 Leverkusen: Julian Baumgartlinger, Aleksandar Dragovic, Ramazan Özcan
Borussia Mönchengladbach: Stefan Lainer
VfL Wolfsburg: Xaver Schlager, Pavao Pervan, Oliver Glasner (Trainer)
Eintracht Frankfurt: Martin Hinteregger, Adi Hütter (Trainer)
SV Werder Bremen: Marco Friedl, Martin Harnik
TSG 1899 Hoffenheim: Florian Grillitsch, Stefan Posch, Christoph Baumgartner, Robert Zulj
FC Schalke 04: Guido Burgstaller, Alessandro Schöpf, Michael Langer
Fortuna Düsseldorf: Kevin Stöger, Markus Suttner
1. FSV Mainz 05: Karim Onisiwo, Phillipp Mwene
SC Freiburg: Philipp Lienhart
FC Augsburg: Michael Gregoritsch, Georg Teigl
1. FC Köln: Florian Kainz, Louis Schaub
1. FC Union Berlin: Christopher Trimmel, Florian Flecker
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