David Alaba, Andreas Herzog und Co. – Welche Legionäre wurden deutscher Meister?
Am 8.5.2021 war es klar, [spielerprofil spieler=“David Alaba“] wird seinen zehnten deutschen Meistertitel mit dem FC Bayern München gewinnen. Somit ist er eindeutig der erfolgreichste Legionär in der deutschen Bundesliga, aber nicht der einzige, der den Meisterteller holen konnte. Neben ihm gibt es noch zahlreiche andere ÖFB-Fußballer, die sich den deutschen Meistertitel geschnappt haben.
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[spielerprofil spieler=“David Alaba“]
Mit dem letzten Meistertitel des FC Bayern München war es fix: David Alaba hat zehn Mal die deutsche Bundesliga gewonnen. Das erste Mal in der Saison 2009/10, Alaba war zu diesem Zeitpunkt 17 Jahre jung. Mit zwei Saisonen ohne Meistertitel gingen daraufhin von der Saison 2012/13 bis 2021 alle Meistertitel an die Bayern. In den nächsten Jahren wird jedoch kein deutscher Meistertitel in der Sammlung von [spielerprofil spieler=“David Alaba“] hinzukommen, er verlässt die Bayern mit Saisonende.
Meistertitel: 2009/10, 2012/13, 2013/14, 2014/15, 2015/16, 2016/17, 2017/18, 2018/19, 2019/20, 2020/21
[spielerprofil spieler=“August Starek“]
August Starek war in den 60er Jahren in der deutschen Bundesliga aktiv. Im Jahr 1967 wechselte er vom SK Rapid Wien zum 1. FC Nürnberg. Prompt in der ersten Saison konnte er den Meistertitel mit den „Clubberern“ holen. In der nächsten Saison ging es für Starek zum FC Bayern München und mit ihm ging der Erfolg ebenfalls mit in die bayrische Hauptstadt. Mit seinem neuen Klub gewann er ebenfalls direkt die deutsche Meisterschaft.
Meistertitel: 1967/68 (1. FC Nürnberg), 1968/69 (FC Bayern München)
[spielerprofil spieler=“Ivan Lucic“]
2014 wechselte Lucic vom SV Ried zum FC Bayern München. Insgesamt verbrachte der Torhüter zwei Saisonen in der bayrischen Hauptstadt, wo er auch zwei Mal die deutsche Bundesliga gewonnen konnte. Dabei stand Lucic nie für die Kampfmannschaft auf dem Spielfeld. Derzeit spielt Lucic in der ersten kroatischen Liga bei NK Istra.
Meistertitel: 2014/15, 2015/16
[spielerprofil spieler=“Peter Pumm“]
Im Jahr 1968 verschlug es den gebürtigen Wiener in die bayrische Hauptstadt zum FC Bayern München. Bis 1971 verblieb er bei der Münchnern, ehe es ihn wieder nach Österreich zum DSV Alpine Leoben verschlug. In dieser Zeit konnte er, zusammen mit [spielerprofil spieler=“August Starek“], die Meisterschaft 68/69 gewinnen.
Meistertitel: 1968/69
[spielerprofil spieler=“Andreas Herzog“]
Auch der österreichische Rekordnationalteamspieler durfte sich deutscher Meister nennen. Im Jahr 1992 wechselte Herzog vom SK Rapid Wien an die Weser, zum SV Werder Bremen. Dort schlug er direkt ein und trug einen großen Teil dazu bei, dass Bremen den Meistertitel in der Saison 1992/93 gewinnen konnte. In seinen 33 Einsätzen konnte er zehn Tore erzielen und 14 weitere vorbereiten.
Meistertitel: 1992/93
[spielerprofil spieler=“Harald Cerny“]
Der heute 47-jährige hat ebenfalls einen deutschen Meistertitel auf seinem Konto. Mit jungen 16 Jahren wechselte der gebürtige Wiener im Jahr 1990 von der Admira in die Jugend des FC Bayern München. Zuerst kam er nur in der U19 im Einsatz, erst 1992 wurde er in die Kampfmannschaft hochgezogen. In der Meistersaison des FC Bayern 1993/94 wechselte er zwar im Winter wieder zurück zur Admira, aber mit seinen drei Einsätzen in der Hinrunde der Bundesliga darf auch er sich deutscher Meister nennen.
Meistertitel: 1993/94
[spielerprofil spieler=“Michael Langer“]
Michael Langer gehört zu den wenigen Legionären, die den deutschen Meistertitel nicht mit dem FC Bayern München geholt haben. In der Saison 2006/07 holte der VfB Stuttgart überraschend den deutschen Meistertitel. Mittendrin war damals der 21-jährige Torhüter, der hinter Timo Hildebrand die Nummer zwei der Stuttgarter war. In dieser Saison stand Langer einmal für den VfB auf dem Feld, beim 0:0-Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg.
Meistertitel: 2006/07
[spielerprofil spieler=“Ylli Sallahi“]
Ebenfalls genau einen Einsatz konnte Ylli Sallahi in seiner Meistersaison für den FC Bayern aufweisen. In der Saison 2014/15 stand Sallahi bei der 1:0-Niederlage gegen den FC Augsburg 51 Minuten auf dem Platz.
Meistertitel: 2014/15
[spielerprofil spieler=“Marco Friedl“]
Marco Friedl ist ein wahrer Bayern-Eigenbauspieler. Von 2008 bis 2019 stand er beim FC Bayern unter Vertrag. Zuerst durchlief der gebürtige Tiroler alle Jugendmannschaften der Münchner bis er in der Saison 2017/18 in den Kader der Kampfmannschaft einberufen wurde. Dort blieb er aber nur bis zur Winterpause, er wurde für die Rückrunde zum SV Werder Bremen verliehen. Zuvor konnte er in der Hinrunde einen Einsatz für die Bayern verzeichnen und zählt somit ebenfalls zur Meistermannschaft der Saison 2017/18.
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