Deutschland

Der Herbst vom 1. FSV Mainz 05 unter Neo-Kapitän Baumgartlinger

[spielerprofil spieler=“Julian Baumgartlinger“] und der 1. FSV Mainz 05 können auf eine abwechslungsreiche, aber letztendlich überzeugende Hinrunde zurückblicken. Mit 24 Punkten Punkten und dem achten Tabellenplatz kann Neo-Kapitän „Jules“ zufrieden sein. Nachdem Leistungsträger wie Park, Geiz, Okazaki oder Noveski den Bruchweg im Sommer den Rücken gekehrt hatten, startete man mit einem stark verjüngten Team in die neue Saison. 17 Ligamatches später befindet sich der Karnevalsverein mit dem überschaubaren Budget auf Tuchfühlung mit den internationalen Startplätzen, nur zwei Punkte hinter Wolfsburgs Millionentruppe und somit knapp hinter einem Europa League-Qualiplatz. Trainer Schmidt hat es geschafft eine ausgeglichene und schlagfertige Mannschaft zu formen, die in der Bundesliga mit der derzeitigen Leistung ihren Platz sicher hat. Die Mainzer können somit ohne großen Druck für die Rückrunde planen, wobei das internationale Geschäft natürlich immer als Ansporn vor den Augen bleibt. Um dieses zu erreichen wurde mit dem ÖFB-Talent [spielerprofil spieler=“Karim Onisiwo“] eine vielversprechende Offensivkraft an Land gezogen. Die Rückrunde kann kommen!

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Rückblick auf die Herbstsaison

Julian Baumgartlinger setzte in seiner ersten Saison als Kapitän dort an, wo er bereits bei seiner vorherigen Spielen für Mainz überzeugen konnte: lauf- und zweikampfstark fungierte er als Herz und Lunge seiner Mannschaft. Er geht regelmäßig die größten Distanzen, verteidigt tief im eigenen Strafraum und treibt das Umschalt- und Offensivspiel mit seiner Kreativität nach vorne hin an. Über 83% seiner Pässe kamen bei Mitspielern an. „Jules“ spielt zur Zeit in der Form seines Lebens und verpasste nur zwei Spiele der Hinrunde verletzungsbedingt. In dieser Form ist er für den FSV unverzichtbar.

Mit Karim Onisiwo kommt der vielleicht herausragenste Senkrechtsstarter des österreichischen Fußballs an den Bruchweg. Vor weniger als zwei Jahren war der 23-jährige Flügelflitzer noch in Österreichs Regionalliga auf Torjagd, machte mit starken Leistungen beim damaligen Erste-Liga-Team Mattersburg auf sich aufmerksam, ehe der SVM dank seiner Tore den Aufstieg in die oberste Spielklasse schaffte. Heute kann Onisiwo auf seine ersten Spielminuten im Nationalteam zurückblicken, der Wechsel zu Mainz ist ein weiterer Meilenstein seiner steilen Karriere. Es wird jedoch nicht einfach sich dort auch durchzusetzen, da Trainer Schmidt seine Stammformation gefunden zu haben scheint und das Niveau im Nachbarland eine Umstellung sein wird. Mainz legt allerdings Wert auf seine Jugendarbeit, womit sich auch für unseren Shootingstar früher oder später eine Chance bieten wird, die es dann zu nutzen gilt. 

Wir wünschen unseren Legionären viel Erfolg in der Rückrunde!

 

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