Hoffer trifft und der KSC siegt!

17. August 20159. Januar 2024 Albert Schneider

KSC gewinnt mit starkem Hoffer gegen den FSV!

Am 3. Spieltag in der 2. Deutschen Bundesliga konnte sich der Karlsruher SC auswärts beim FSV Frankfurt durchsetzen – der KSC besiegte den FSV nach einer kämpferischen Leistung hochverdient mit 2:1. Erwin Hoffer hatte großen Anteil daran – der Österreicher erzielte den Ausgleichstreffer und war auch bei der Entstehung des 2:1 aus Sicht der Gäste beteiligt. Ylli Sallahi stand beim KSC ebenfalls auf dem Platz und Lukas Gugganig spielte bei den Hausherren abermals in der Innenverteidgung durch.

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[image name=FSV_OE]	1:2	[image name=KSC_OE]
[image name=15_2DFL]	(1:1)	[image name=10_2DFL]

1:0 Halimi (1., Linksschuss, Dedic)

1:1 Hoffer (15., Rechtsschuss, Torres)

1:2 Oumari (48., Eigentor, Hüfte)

Legionärscheck

Knapp 6300 Zuschauer sahen im Frankfurter Volksbank-Stadion die Gastgeber rasch in Führung gehen: Nach einer Vorlage von Dedic hämmerte Halimi per Dropkick den Ball ins Tor – da waren nicht mal 60 Sekunden gespielt. Der KSC tat sich zu Beginn schwer, doch der Ausgleich fiel schon nach kurzer Zeit: Torres brachte das Spielgerät in die Mitte, wo Erwin Hoffer keine Probleme hatte und sicher einnetzte (15.). Die Gäste aus Karlsruhe hatten vor der Pause etliche Möglichkeiten auf den Führungstreffer – Hoffer setzte z.B. in der 44. Minute einen Nachschuss an die Latte. Mit dem schmeichelhaften 1:1 für den FSV ging es dann für beide Teams in die Halbzeit.

Es dauerte nach Wiederanpfiff nicht lange und der KSC belohnte sich mit dann doch mit der 2:1-Führung: Nach einem Steilpass von Meffert in Richtung Hoffer wollte Weis vor dem eigenen Strafraum klären, schoss jedoch mit Oumari den eigenen Mitspieler an. Von diesem prallte der Ball im hohen Bogen ins FSV-Gehäuse (48.). Der Gegentreffer brachte die Frankfurter dann völlig aus dem Konzept, es wollte in der Offensive nicht mehr wirklich was gelingen und der KSC konnte letztendlich die verdienten 3 Punkte einfahren.

Der FSV Frankfurt ist am kommenden Freitag bei der SpVgg Greuther Fürth zu Gast, der Karlsruher SC empfängt einen Tag später den MSV Duisburg.

Lukas Gugganig: Der Österreicher zeigte in der FSV-Innenverteidigung kein schlechtes Spiel: Er hatte 81 Ballkontakte, spielte unglaubliche 84.38% (54) erfolgreiche Pässe zu einem Mitspieler und 66.67% (10) seiner Zweikämpfe konnte er für sich entscheiden.

Ylli Sallahi: Auf Seiten der Gäste war der Legionär ebenfalls in der Innenverteidigung gesetzt: Er hatte 2 Torchancen, konnte 83.33% (5) seiner Zweikämpfe gewinnen und spielte 77.78% (35) erfolgreiche Pässe.

Erwin Hoffer: Hoffer war der Spieler des Spiels – das Sportmagazin „Kicker“ fasste Hoffer seine Leistung so zusammen: „ständiger Unruheherd, kaum einzufangen, schoss das 1:1 und provozierte den Siegtreffer“. Der Österreicher hatte 3 Torchancen, 28 Ballkontakte und 66.67% (10) seiner Pässe fanden einen Mitspieler.