Karlsruhe kommt auch gegen Berlin unter die Räder!

Obwohl der Karlsruher SC mehr als zweimal so viele Pässe spielte und auch um sechs mal öfter auf das Tor der Berliner schoss, stand am Ende doch wieder eine klare Niederlage zu Buche. Das lag unter anderem auch daran, dass Christopher Trimmel auf Seiten der Union Berlin einen ganz starken Tag erwischte und Erwin Hoffer auf der Gegenseite nicht wirklich etwas gelingen wollte. Ylli Sallahi war hingegen bei den Karlsruhern noch einer der Lichtblicke. 

0:1 Damir Kreilach (12.)

2:0 Bobby Wood (49.)

3:0 Collin Quaner (78.)

Legionärscheck

Ylli Sallahi kam in der Partie wieder einmal über die linke Mittelfeldseite zum Einsatz, nachdem er zuletzt meist in der Abwehr aushelfen musste. Doch auch die Umstellung auf seine angestammte Position sollte den KSC nicht zum Erfolg führen. An Sallahi lag es aber bestimmt nicht. Der junge Österreicher kam mit 94 Ballkontakten auf die zweit meisten seines Teams. Zum Vergleich: Sein Landsmann Trimmel war bei der Union jener Spieler mit den meisten Ballkontakte, kam aber gerade einmal auf 66 Kontakte. Außerdem brachte der ehemalige Bayern-Akteur 82% seiner Pässe an den Mann. Ein mehr als ordentlicher Wert für einen Offensivspieler. 

Christopher Trimmel war wie bereits erwähnt der aktivste Spieler in Ballbesitz bei den Gewinnern. 20 seiner 35 Pässe fanden den Weg zu einem Mitspieler was bei den meist risikofreudigen und offensiv ausgerichteten Pässen des ehemaligen Rapidlers noch immer ein guter Wert ist. Gerade auf Grund seines Zuges nach vorne wird Trimmel beim Club in der Haupstadt sehr geschätzt. Außerdem kämpft und rackert er immer über die volle Distanz und ist somit ein wertvolles Puzzlestück. 

Erwin Hoffer blieb wieder einmal sehr blass, was zum Teil auch an den fehlenden Anspielen aber auch etwas am Spielsystem des KSC liegt. Wir wünschen unserem Knipser, dass die nächsten Wochen wieder mehr Erfolg bringen. 

Highlights

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