Deutschland

Leverkusen steht nach 3:0-Sieg gegen Saarbrücken im DFB-Pokalfinale

Bayer 04 Leverkusen nahm souverän die Hürde 1. FC Saarbücken und steht im Finale des deutschen Pokals. [spielerprofil spieler=“Aleksandar Dragovic“] durfte ab Minute 62 im Halbfinale mitwirken. [spielerprofil spieler=“Julian Baumgartlinger“] kam nicht zum Einsatz.

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Das Spruchband „Jahn, Köln, KSC, F95 dank euch! Leverkusen für euch!“ sollte den Gästen vom Rhein vor Augen führen, dass der 1. FC Saarbrücken bereits einige Bundesligisten eliminierte und sie das nächste Opfer sein könnten. Ungeachtet dessen übernahm die Elf von Peter Bosz das Kommando und setzte von Anpfiff an die Saarländer vor ihrem Strafraum fest, die sich auf die Abwehrarbeit und Konter konzentrierten. Nach 11. Minuten musste der Pokalheld vom Viertelfinale Daniel Batz hinter sich greifen, nachdem Moussa Diaby einen Chipball von Demirbay sehenswert verwertete. In Minute 20 erhöhte Leverkusen dann zum 2:0, als Keeper Batz und Manuel Zeitz sich behinderten und Lucas Alario das Spielgerät ins leere Tor beförderte. Der Viertligist ließ trotz des Rückstands die Köpfe nicht hängen und versuchte couragiert nach vorne zu spielen. Zu Chancen kamen sie in Halbzeit Eins jedoch nicht, da die Werkself das Spiel eindeutig beherrschte.

Das Kwasniok-Team wirkte nach Wiederanpfiff energisch, motiviert und konnte sogar einige Mal bis zum Sechzehner der Gäste vorstoßen. Karim Bellarabi dämpfte jedoch die Moral der Saarbrückener als er eine erneute Vorlage von Kerem Demirbay zum 3:0 unter die Latte setzte (58. Minute). Auch wenn das Spiel darauffolgend an Geschwindigkeit abnahm und entschieden schien, versuchte der 1. FC Saarbrücken weiter mitzuspielen. Die restlichen 30 Minuten des ersten Pokalhalbfinals verliefen, trotz beidseitiger Bemühungen und einiger Schüsse der Leverkusener, jedoch ereignislos. Der Sensationshalbfinalist aus dem Saarland verabschiedet sich mit erhobenem Haupt nach einer Pokalsaison für die Geschichtsbücher. Für den Finaleinzug waren die wenigen Unachtsamkeiten letztendlich ausschlaggebend, die der Gegner eiskalt ausnutzte. Bayer 04 Leverkusen hat hingegen am 04. Juli die Chance, 27 Jahre nach dem letzten DFB-Pokalsieg, die goldene Trophäe wieder in die Höhe zu strecken.

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