Lewandowski trifft für den FCB gegen Hoffenheim doppelt – Alaba spielt durch

31. Januar 20169. Januar 2024 Hannes Bürger

Der FC Bayern München bleibt auch weiterhin unangefochtener Spitzenreiter in der Deutschen Bundesliga. Die Münchner besiegen zu Hause im 500. Spiel in der Allianz Arena die TSG Hoffenheim mit 2:0. Bayerns Robert Lewandowski trifft im Doppelpack und bleibt mit seinen Saisontoren 18 und 19 Pierre-Emerick Aubameyang (20) vom Tabellenzweiten Borussia Dortmund auf den Fersen in der Torschützenliste.

Besonders beeindruckend am Sieg ist die Spielstatistik: 74% Ballbesitz, 29:5 Torschüsse und 724:195 angekommene Pässe – der FCB-Express ist trotz Verletzungssorgen kaum zu bremsen.

Robert Lewandowski ist nicht aufzuhalten: Gegen Hoffenheim erzielt er seine Saisontore 18 und 19.

[fanshop_start]

[image name=FCB_OE]	2:0	[image name=TSG]
[image name=01_1DFL]	(1:0)	[image name=17_1DFL]

1:0 Lewandowski (32., Rechtsschuss, Douglas Costa)

2:0 Lewandowski (64., Rechtsschuss, Lahm)

Legionärscheck

[spielerprofil spieler=“David Alaba“] hat beim FCB gegen seinen Ex-Verein als Linksverteidiger durchgespielt. Die Werte des Multitalents sprechen wieder einmal Bände: Er ist 10,48 km gelaufen und kommt dabei auf drei Torschüsse sowie eine Torschussvorlage. Vor allem sein Schuss in der 73. Minute vom ‚Sechzehner‘ geht nur knapp am Ziel vorbei.

Alabas Zweikampfquote ist mit 83% gewonnener Zweikämpfe erneut ausgezeichnet, noch besser – wie sollte es anders sein – ist seine Passstatistik: Von 119 Pässen kommen nur sieben nicht an. Ein absoluter Traumwert. Dazu kommen noch 139 Ballkontakte. Sensationell!

Topnoten für die Schusshaltung – der Schuss selbst verfehlt nur knapp das Tor.

David Alaba könnte in den nächsten Wochen wieder in der Innenverteidigung auflaufen – als Abwehrchef. Die Münchner plagen Verletzungssorgen: Jerome Boateng fällt mit einem Muskelbündelriss im Adduktorenbereich länger aus und Javi Martinez hat erneut mit Knieproblemen zu kämpfen. Der Spanier ist gegen Hoffenheim nicht im Kader des Tabellenführers gestanden.

Mit der Rückkehr von Juan Bernat hätte man auch wieder einen Ersatz auf der linken Abwehrseite, während Alaba ins Zentrum rückt. Mit der Rückkehr von Medhi Benatia in den nächsten Wochen sollte sich die momentan prekäre Situation etwas bessern.