ÖFB Legionärs-Check 2. Deutsche Bundesliga, 14. Spieltag
[spielerprofil spieler=“Stefan Kulovits“] feierte gerade noch sein Comeback und schon wird der Sandhausener Kapitän wieder von Verletzungspech geplagt und muss mit einem Armbruch raus. [spielerprofil spieler=“Lukas Hinterseer“] verhilft Bochum mit einem Tor zu einem Unentschieden und [spielerprofil spieler=“Philipp Mwene“] und [spielerprofil spieler=“Stipe Vucur“] dürfen sich über einen Aufwärtstrend des 1. FC Kaiserslautern freuen!
Alles dazu und noch mehr in unserem 2. Bundesliga Legionärscheck!
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SV Darmstadt – SV Sandhausen 1:2
Tore: Banggaard (84.) bzw. Sukuta-Pasu (17., 72.)
ÖFB-Legionäre im Einsatz: [spielerprofil spieler=“Stefan Kulovits“] (bis zur 52. Minute)
Stefan Kulovits ist zwar nach 8 Spieltagen verletzungsbedingter Abstinenz, seit zwei Spieltagen wieder in der Startelf von Sandhausen vorzufinden doch das Verletzungspech lässt den Wiener nicht in Ruhe. Am Anfang der zweiten Hälfte musste er wegen eines gebrochenen Arms ausgewechselt werden. Es war übrigens der 13. Knochenbruch in der Karriere des ÖFB-Legionär. Spielerisch fehlten den Darmstädtern die Mittel gegen Sandhause und diese nahmen verdient drei Punkte mit nach Hause. In seiner Spielzeit konnte sich Stefan Kulovits, der erstmals in dieser Saison nicht als Kapitän das Spielfeld betrat, durch abgebrühtes Defensivspiel auszeichnen.
Arminia Bielefeld – Eintracht Braunschweig 2:2
Tore: Schütz (7.), Putaro (90.) bzw. Abdullahi (56.), Hochscheidt (64.)
ÖFB-Legionäre im Einsatz: [spielerprofil spieler=“Manuel Prietl“]
Ein Spiel mit vielen Wendungen zwischen zwei Mannschaften im Mittelfeld der Tabelle endet mit 2:2. Bielefeld ging verdient mit einer 1:0 Führung in die Pause. Überraschenderweise konnte die Eintracht kurz nach der Pause mit einem Doppelschlag eine Führung herausspielen. Die Arminia wirkte sichtlich geschockt und konnte sich bis zum Schluss nicht mehr erholen. In der letzten Minute des Spiels konnte durch Putaro noch der Ausgleich erzielt werden. Im Großen und Ganzen ein verdientes Unentschieden, das keiner der beiden Mannschaften wirklich weiterbringt. Manuel Prietl spielte ein solides Spiel, erlaubte sich keine Fehler ist aber auch nicht besonders aufgefallen. Mit 33 Ballbesitzphasen sind das die wenigsten unter den Mittelfeldspielern des Spiels. [spielerprofil spieler=“Konstantin Kerschbaumer“] musste auf der Bank Platz nehmen.
1. FC Heidenheim – 1. FC Union Berlin 4:3
Tore: Feick (44.), Verhoek (61., 74.), Schnatterer (66.) bzw. Polter (63.), Skrzybski (72., 75.)
ÖFB-Legionäre im Einsatz: [spielerprofil spieler=“Nikola Dovedan“] (ab. Minute 77.) bzw. [spielerprofil spieler=“Philipp Hosiner“] (ab Minute 67.)
Nach einer eher mauen ersten Hälfte und einer völlig verrückten zweiten Hälfte konnte Heidenheim einen 4:3 Sieg einfahren und sich somit von den Abstiegsrängen entfernen. Innerhalb von 14. Minuten fielen 5 (!) Tore – eines für Heidenheim, eines für Berlin und immer so weiter. In den letzten Minuten drängte Berlin dann immer stärker auf den Ausgleich, konnte Heidenheims Müller aber letztlich kein weiteres Mal überwinden. Die beiden eingewechselten Österreicher konnten dem Spiel in ihrer kurzen Zeit keinen Stempel aufdrücken sofern das in so einem Spiel noch möglich war. [spielerprofil spieler=“Christopher Trimmel“] stand wegen einer Gelbsperre nicht im Aufgebot der Berliner und [spielerprofil spieler=“Christoph Schösswendter“] verfolgte das Spiel von der Bank aus.
VfL Bochum – SpVgg Greuther Fürth 1:1
Tore: [spielerprofil spieler=“Lukas Hinterseer“] (17.) bzw. Caligiuri (7.)
ÖFB-Legionäre im Einsatz: [spielerprofil spieler=“Lukas Hinterseer“] bzw. [spielerprofil spieler=“Lukas Gugganig“] (ab Minute 45.)
Lukas Hinterseer konnte den Bochumern mit seinem dritten Saison-Treffer einen Punkt bescheren. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld steigt der Österreicher am höchsten und kann zum Ausgleichstreffer einköpfen. Nach einer brisanten ersten Viertelstunde nahm das Spiel immer mehr an Qualität ab. Die Bochumer übten zwar etwas mehr Gefahr aus aber wirkliche Chancen ergaben sich wenige. Lukas Gugganig durfte sich zum ersten mal seit dem dritten Spieltag über ein paar Spielminuten freuen und wirkte solide. [spielerprofil spieler=“Kevin Stöger“] stand wegen einer Sperre nicht im Kader der Bochumer.
1. FC Nürnberg – Holstein Kiel 2:2
Tore: Behrens (54.), Ishak (62.) bzw. Seydel (70.), Mühling (88.)
ÖFB-Legionäreim Einsatz: [spielerprofil spieler=“Georg Margreitter“]
In einem furiosen Finish konnte Holstein Kiel mit einem späten Tor einen Punkt nach Hause mitnehmen. Die Kieler sind somit sieben Spieltage ungeschlagen. Nach einer kargen ersten Hälfte nahm das Spiel durch einen Doppelschlag der Nürnberger an Fahrt auf. Der 1. FC Nürnberg muss sich vorwerfen lassen, nach dem 2:0 nicht konsequent auf das dritte Tor gespielt zu haben. Bei den späten Gegentoren gingen Georg Margreitter und seiner Abwehrkollegen zu wenig aggressiv auf die Gegenspieler und so holt man in der wohl besten zweiten Liga der Welt keine drei Punkte. [spielerprofil spieler=“Niklas Hoheneder“] saß bei Kiel auf der Bank.
MSV Duisburg – Erzgebirge Aue 3:0
Tore: Oliveira Souza (50., 54.), Tashchy (85.)
ÖFB-Legionäreim Einsatz: [spielerprofil spieler=“Dominik Wydra“]
Nach einer trostlosen ersten Hälfte gelang den Duisburger aufgrund einer überraschenden Leistungssteigerung der erste Erfolg vor heimischen Publikum in der laufenden Saison. Dominik Wydra spielte wie gewohnt in der Innenverteidigung der Fünfer-Kette, konnte sich heute jedoch nicht von seiner besten Seite zeigen. Er, wie auch der Rest seiner Kollegen wirkten vor Allem in der zweiten Hälfte unkonzentriert und überfordert.
Dynamo Dresden – 1. FC Kaiserslautern 1:2
Tore: Röser (15.), [spielerprofil spieler=“Stipe Vucur“] (85.), Spalvis (87.)
ÖFB-Legionäreim Einsatz: [spielerprofil spieler=“Patrick Möschl“] bzw. [spielerprofil spieler=“Stipe Vucur“] und [spielerprofil spieler=“Philipp Mwene“]
Der 1. FC Kaiserslautern gibt mit einem Last-Minute-Erfolg im Abstiegskampf ein Lebenszeichen von sich! Bis zur 60. Minute, als Patrick Möschl der nach einer hervorragenden Partie unverständlicherweise ausgewechselt wurde, waren die Dresdner das klar bessere Team, ehe die Lauterer den Turbo zündeten. Der in Salzburg geborene Stipe Vucur erzielte fünf Minuten vor Schluss per Kopf den Ausgleichstreffer. Kurz darauf folgte das Siegestor des litauischen Nationalspielers Lukas Spalvis. Philipp Mwene strahlte auf der rechten Seite viel Gefahr aus und stand auch in der Defensive meist seinen Mann. [spielerprofil spieler=“Sascha Horvath“] musste auf der Bank Platz nehmen.
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