SV Sandhausen – Karlsruher SC / 2. Deutsche Bundesliga, 29. Spieltag
Karlsruhe patzt im Aufstiegsrennen
Beim Baden-Württemberg-Derby stand für den Karlsruher SC viel auf dem Spiel. Mit einem vollen Erfolg hätte man gegenüber den anderen Teams im Aufstiegsrennen vorlegen können. Diese Chance konnte der KSC jedoch nicht nutzen, Ylli Sallahi musste seinen Kollegen das gesamte Spiel von der Ersatzbank aus zusehen. So blieb es an Stefan Kulovits die österreichische Fahne hochzuhalten, der Kapitän des SV Sandhausen war der einzige Legionär im Einsatz, da auch weder Marco Knaller (Ersatzbank) noch René Gartler (nicht im Kader) zu Spielzeit kamen.
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Legionärscheck
Das Spiel begann anders als von vielen erwartet, es war nämlich der SV Sandhausen der den Gegner früh störte und zu Fehlern zwang. Die größte Chance der Anfangsphase vergab Kübler nach etwa sieben Minuten. Es dauerte ungefähr 20 Minuten bis der KSC besser ins Spiel kam, vor allem mit dem Spiel über die Seiten konnte das Team nun initiativer werden. Spielerisch blieb die erste Halbzeit vieles schuldig, vor allem da Sandhausen fast nur noch auf die Defensive bedacht war.
Nach der Pause ging Karlsruhe deutlich offensiver zu Werke, gefährliche Szenen konnte der Aufstiegskandidat trotzdem nicht erzeugen. Erst in der Schlussphase nahm die Partie wieder Tempo auf. Etwa eine Viertelstunde vor dem Ende setzte SVS-Spieler Kratz einen Freistoß an die Oberkante der Latte. Nun bekam Sandhausen deutlich Oberwasser, jedoch konnte Stürmer Wooten keine seiner zwei Chancen in der Schlussphase nutzen und so blieb es beim 0:0.
Stefan Kulovits zeigte diesmal eine seiner schwächeren Leistungen. Er konnte nur 9 Zweikämpfe für sich entscheiden und auch die Passquote war mit 17 erfolgreichen Zuspielen bei 14 Fehlpässen kein Ruhmesblatt.
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