VfB Stuttgart – Stevens-Nachfolger bereits gefunden
Zorniger steht beim VfB ante portas!
Die Vögel zwitschern es schon seit wenigen Wochen von den Dächern, nun ist es Gewissheit: Alexander Zorniger, seines Zeichen Ex-Erfolgstrainer von RB Leipzig, wird den Posten von Huub Stevens übernehmen. Einzig der Zeitpunkt steht noch nicht fest. Geplant wäre ein Engagement ab nächster Saison – ein Dreijahresvertrag liegt laut ‚Bild‘-Zeitung schon parat.
Die restliche Zeit von Stevens in Stuttgart, der vor ziemlich genau einem Jahr die Schwaben als ‚Retter‘ übernommen hat und schlussendlich den Klassenerhalt geschafft hat, könnte jedoch schon bereits heute Abend zu Ende gehen. Der VfB steht nach 23 Runden auf dem 18. und letzten Rang – fünf Punkte Rückstand auf den rettenden 15. Platz. Martin Harnik wird seinem Noch-Trainer nicht helfen können – er sitzt auf Grund seiner roten Karte im letzten Spiel auf der Tribüne. Florian Klein wird dagegen höchstwahrscheinlich in der Startformation stehen.
Hoffnung könnte ein neuer Trainer auch den jungen Österreichern in Stuttgart geben: In der zweiten Mannschaft des VfB kicken mit Phillipp Mwene, und cMarkus Obernosterer gleich drei potentielle ÖFB-Kicker. Auch im VfB-Nachwuchs sind einige Österreich-Talente dabei, die den Sprung in die Kampfmannschaft schaffen möchten – bei Zorniger vielleicht sogar leichter als bei Stevens.
Für Zorniger ist es somit nur mehr eine Frage der Zeit, ab wann er sich Stuttgart-Trainer nennen darf. Sein ehemaliger Sportdirektor bei RB Leipzig, Ralf Rangnick, plauderte bei „Sport & Talk im Hangar 7“ auf dem RedBull-Kanal ‚ServusTV‘ bereits aus, dass „wir mit Alexander Zorniger einen Trainer entwickelt haben, der vielleicht sogar ab spätestens der neuen Saison beim VfB Stuttgart Trainer wird.“ Ex-Schalke-Trainer Rangnick betont auch, die Entlassung von Zorniger bei Leipzig hätte nichts mit den Aufstiegs-Ansichten beider Seiten zu tun: „Alexander Zorniger war zwar unserer Meinung und wir haben die Spieler bekommen die wir wollten. Es gab keinen wirklichen Bruch, sondern eine Einschätzung, dass die Entwicklung ab Sommer in Richtung erster Liga gehen soll, und dort auch in das obere Drittel. Diesen Schritt wollten wir mit einem anderen Trainer gehen. Daraus hat sich dann ergeben, dass sich Alexander Zorniger bei mir gemeldet hat und mir gesagt hat, „es ist besser, dass wir uns gleich trennen“, sagt Rangnick.
Zorniger wäre nicht das erste Mal beim fünfmaligen Deutschen Meister engagiert. Der geborene Schwabe ist dort nämlich bereits 2009 Co-Trainer unter Markus Babbel gewesen.
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(Hannes Bürger)