Werder Bremen vs Hamburger SV – das Tipico-Topspiel der Runde
In der 29. Runde der deutschen Bundesliga steht das „Nordderby“ auf dem Programm. Wir haben uns das Duell zwischen dem SV Werder Bremen und dem Hamburger SV sowie die ÖFB-Legionäre, die zum Einsatz kommen könnten, genauer angesehen.
Tipico-Wettquoten: 1: 2,2 X: 3,5 2: 3,2
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Kampf um die Nummer 1 im Norden
Das „Nordderby“ ist vielleicht weltweit nicht so bekannt wie der „Klassiker“ oder nicht so spannungsgeladen wie das „Revierderby“. Trotzdem gehört es zu den traditionsreichsten Derbys in Deutschland. In der Bundesliga spielten die beiden Klubs aus dem Norden schon 105 Mal gegeneinander. Schon fast brüderlich aufgeteilt sind die Siege, Niederlagen und Unentschieden. Bremen gewann 37 Spiele, 34-mal gewann der HSV. 34 Spiele endeten in einem Unentschieden.
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Bremen konnte fast vor genau zwei Jahren das letzte Derby für sich entscheiden. Das Goldtor erzielte damals der argentinische Stürmer Franco Di Santo, der zurzeit bei Schalke unter Vertrag steht. Zurzeit plagen den SVW Verletzungssorgen. Spieler wie Thomas Delaney, Robert Bauer oder Clemens Fritz stehen den Werderanern nicht zur Verfügung. Auf einen wieder genesenen Leistungsträger kann Alexander Nouri wieder zurückgreifen: Serge Gnabry ist nach seiner Verletzung wieder einsatzbereit für das Derby. Der junge Deutsche ist Werders Top-Torjäger und wird auch gegen den HSV diese Anzahl in die Höhe schrauben wollen.
Schon seit acht Spielen sind die Bremer ungeschlagen. Die letzte Niederlage war Mitte Februar. Eine unglaubliche Aufholjagd eines Vereins, der vor ein paar Monaten noch als Fixabsteiger geahndet wurde. Auf die Abstiegsplätze wurde auch schon ein komfortabler Vorsprung herausgearbeitet. Jedoch darf man sich auf keinen Fall auf diesen sieben Punkte, die man derzeit Vorsprung auf den 16. Platz hat, ausruhen. Denn im Fußball kann es sehr schnell gehen. Wenn man die Serie mit einem Sieg gegen den HSV weiterführt, kann man sich möglicherweise schon ein wenig auf den Klassenerhalt einstellen.
Den HSV darf man aber auf keinen Fall unterschätzen. In den letzten sechs Spielen gab es nur eine Niederlage, ein Unentschieden und vier Siege. Hamburg war im Laufe der Saison immer im Abstiegskampf mit einvolviert, konnte aber auch eine starke Aufholjagd starten. Nach der 8:0-Niederlage gegen die Bayern ging es stark bergauf und befinden sich derzeit auf dem 13. Platz. Sie haben zwar nicht so einen großen Abstand auf die Abstiegsplätze wie Werder, jedoch befinden sich in einem eindeutigen Hoch und können auch zuversichtlich auf die nächsten Spiele blicken. Nach dem Derby geht es gegen Darmstadt, Mainz und Augsburg weiter. Die Form der Gegner ist derzeitig eher auf einem „Low“, was der HSV natürlich ausnützen könnte. Das letzte Spiel gegen den Dritten in der Tabelle TSG Hoffenheim konnte auch mit 2:0 gewonnen werden. Matchwinner in diesem Spiel war der Mittelfeldspieler Aaron Hunt, der beide Tore für den Bundesliga-Dino erzielen konnte. Der Deutsch-Engländer trifft am Sonntag auf den Verein, mit dem er in 2009 den deutschen Pokal sowie den deutschen Ligapokal gewinnen konnte.
Volle Österreicher-Power
Werder kann ihm Höhenflug auf die Leistung der ÖFB-Legionäre bauen. [spielerprofil spieler=“Zlatko Junuzovic“], [spielerprofil spieler=“Florian Kainz“] und [spielerprofil spieler=“Florian Grillitsch“] zeigen wöchentlich mit starken Leistungen auf. Ersterer war in seinen letzten drei Spielen an insgesamt vier Toren direkt mitbeteiligt. Der derzeitige Kapitän der Bremer ist einfach eine unglaubliche Stütze im Mittelfeld und ist kaum mehr aus der Werder-Startelf wegzudenken. Er wird eindeutig ein „Man to watch“ sein für die HSV-Abwehr.
Florian Kainz stand zwar noch immer nicht in der Startelf der Bremer, was sich auch nach der Wiedergenesung von Gnabry wahrscheinlich nicht ändern wird, er legte aber einen unglaublichen Leistungsschub hin. Gegen Frankfurt wurde er schon in der ersten Halbzeit eingewechselt und lieferte eine starke Leistung für Bremen ab. Nach dem Spiel wurde er dann von den Fans zum „Volkswagen Man of the Match“ gewählt. „Kainzi“ ist in Bremen angekommen und zeigt auch, dass er eine starke Alternative zu Gnabry sein kann.
[spielerprofil spieler=“Florian Grillitsch“] konnte aber auch wieder in seinem Auftritt gegen die Eintracht, seine Stärken im Mittelfeld ausspielen und verlieh diesem auch Stabilität. Auch er ist in starker Form und ist in der Defensive sowie auch in der Offensive ein wichtiger Bestandteil der Bremer-Mannschaft.
[spielerprofil spieler=“Michael Gregoritsch“] war in den letzten Spielen des HSV nicht immer in der Startelf aufzufinden. Es reicht meist nur mehr zu Kurzeinsätzen von der Bank aus. Mit Hunt, Kostic, Wood und Holtby hat der junge Offensive gehörig Konkurrenz auf seiner Position. Jedoch braucht man hier noch nicht von einer Krise für „Gregerl“ sprechen. Derzeit heißt das Ziel von Hamburg eindeutig noch Klassenerhalt und deswegen wird man wahrscheinlich nicht so sehr mit der Aufstellung experimentieren.
Quotenänderungen vorbehalten. Stand: 13. April, 20:45 Uhr.
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