Europa League: Salzburg bezwingt RB Leipzig und erreicht Sechzehntelfinale
Der FC Salzburg gewinnt auch das fünfte Spiel in der Gruppe B der UEFA Europa League. Gegen RB Leipzig setzt sich das Team von Trainer Marco Rose mit 1:0 durch und ist somit fix für das Sechzehntelfinale qualifiziert. Nach Assist von [spielerprofil spieler=“Andreas Ulmer“] ist Fredrik Gulbrandsen der Goldtorschütze.
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Im Vergleich zum 3:2 im Hinspiel veränderte Trainer Marco Rose seine Mannschaft auf zwei Positionen. Für die verletzten Amadou Haidara und Reinhold Yabo rückten [spielerprofil spieler=“Zlatko Junuzovic“] und der Siegtorschütze von Leipzig Fredrik Gulbrandsen in die Startelf.
Zu einem Wechseln war Leipzig-Trainer Ralf Rangnick gezwungen. Marcelo Sarrachi, Willi Orban und Timo Werner ersetzten [spielerprofil spieler=“Marcel Sabitzer“], Kevin Kampl und Ibrahima Konaté.
Schon beim Aufwärmen wurden beide Mannschaften von ihren Fans mit lautstarken Gesängen empfangen, beim Einlauf präsentierten beide Fanlager eine beeindruckende Choreografie. Nach drei Minuten holte sich [spielerprofil spieler=“Stefan Ilsanker“] die gelbe Karte ab, nachdem er [spielerprofil spieler=“Hannes Wolf“] nahe der Mittelline gefoult hatte. Und auch der zweite Österreicher im Trikot der Leipziger [spielerprofil spieler=“Konrad Laimer“] machte mit einem frühen Foul an Junuzovic auf sich aufmerksam.
In der Anfangsphase waren die Salzburger das aktivere Team. Einen Freistoß von Junuzovic war kein Problem für Leipzig-Torhüter Yvon Mvogo, eine Hereingabe in den Strafraum verpasste [spielerprofil spieler=“Xaver Schlager“] nur knapp. Das Anfangstempo der Salzburger überforderte die Gäste aus Deutschland öfters, die Leipziger wussten sich oft nur mit Fouls zu helfen. Nach 18 Minuten kam Leipzig das erste Mal in Strafraumnähe, als Werner per Steilpass gesucht wurde. Marin Pongracic konnte die Situation allerdings bereinigen. Gulbrandsen zwang nach 20 Minuten Mvogo zu einer starken Parade, nachdem der Norweger schön von Munas Dabbur angespielt wurde.
Im Anschluss fanden die Leipziger ein bisschen besser in die Partie, ohne sich jedoch eine gute Möglichkeit zu erspielen. Die Salzburger konnten sich in Folge nicht mehr so einfach wie zuvor Chancen erspielen, die Partie spielte sich meist zwischen den Strafräumen beider Mannschaften ab. Kurz vor der Pause kam Leipzig dann zur ersten Chance, als Werner unbedrängt in den Strafraum durfte, sein Schuss ging knapp am Tor der Salzburger vorbei. Nach 46 emotionsgeladenen Minuten ging es in die Halbzeitpause.
Kurz nach Wiederanpfiff protestierten die Leipziger lautstark. Der durchgestartete Werner wurde vom Schiedsrichter zurückgepfiffen, nachdem er im Mittelfeld Pongracic niederrempelte. Im Gegensatz zum Ende der ersten Halbzeit agierte Salzburg wieder aktiver, die Mannschaft von Marco Rose näherte sich wieder dem Tor der Gäste. Einen Querpass von Wolf konnte die Leipziger-Abwehr gerade noch vor Gulbrandsen retten. Zusätzlich animierte Dabbur das Publikum, forderte noch mehr Unterstützung von den Rängen. Nach 61 Minuten setzte sich [spielerprofil spieler=“Andreas Ulmer“] auf der linken Seite durch und bediente Wolf im Strafraum, dessen Schuss konnte Mvogo noch zur Ecke klären. Da Celtic Glasgow im Parallelspiel mit 1:0 bei Rosenborg Trondheim führte brauchte die Offensive der Gäste frischen Wind. Für Jean-Kévin Augustin kam Yussuf Poulsen ins Spiel.
Schlager fand nach einer schöne Kombination der Salzburger im Strafraum keinen Abnehmer. Nach 74 Minuten war der Bann gebrochen: Ulmer wurde von Junuzovic auf der linken Seite schön in Szene gesetzt, seine flache Hereingabe vollendete Gulbrandsen. Der Norweger wurde danach ausgewechselt, Takumi Minamino ersetzte den Torschützen. Auf der Gegenseite lenkte Alexander Walke einen Schuss von Werner sehenswert über die Latte. Leipzig drängte nun auf den Ausgleich, Salzburg auf Konter. Dabbur wurde von Wolf schön freigespielt und überlupfte Mvogo, doch der Treffer wurde aufgrund einer Abseitsstellung des Israeli nicht gegeben.
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