HIGHLIGHTS: Salzburg dreht Spiel gegen Celtic in der Europa League

4. Oktober 20189. Oktober 2018 Corinna Wenzel

Einen 3:1-Sieg konnte Red Bull Salzburg in der 2. Runde der UEFA Europa League-Gruppenphase gegen Celtic Glasgow feiern. Mit sechs Punkten liegen die Salzburger nun an der Spitze der Tabelle. Auch der große Bruder RB Leipzig konnte einen Sieg feiern.

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Keine Überraschungen gab es in der Startelf der Salzburger, die in Vollbesetzung in die Partie gingen. Der zuletzt verletzte Fredrik Gulbrandsen blieb anfangs auf der Bank, während der am Wochenende in der Liga noch geschonte Kapitän Andreas Ulmer wieder von Beginn an spielte.

Schon in der 2. Minute ging Celtic allerdings überraschend durch Odsonne Edouard in Führung. Ramalho verschätzte sich bei einer Hereingabe und Edouard musste nur noch einschießen. In der Folge stand Celtic sehr tief und Salzburg hatte Mühe, das Spiel schnell zu machen und zu kombinieren.

Trotzdem konnte das Rose-Team noch vor der Halbzeit einige Torchancen kreieren. Die beste hatte Takumi Minamino per Kopf in der der 24. Minute. Der Ball ging nach scharfer Flanke von links jedoch über das Tor. Kurz vor der Pause kam es fast zum 0:2 für die Gäste, als in der 44. Minute ein Treffer von Celtic wegen Abseits nicht gegeben wurde.

Nach Seitenwechsel wurde Salzburg stärker. In der 55. Minute dann der verdiente Ausgleich: Nach einer Flanke von Stefan Lainer verlängerte Takumi Minamino per Kopf, Hannes Wolf legte ab in die Mitte und Munas Dabbur, der fünf Meter vor dem Tor lauerte, musste nur noch einschießen.

Gleich darauf in der 61. Minute folgte der Führungstreffer – zu diesem Zeitpunkt schon mehr als verdient. Nach einer flachen Hereingabe von Andi Ulmer auf Takumi Minamino stocherte dieser den Ball ins Tor. Die Entscheidung folgte in der 72. Minute, als James Forrest nach einem Foul an Ulmer Rot sah. Den dafür verhängten Strafstoß verwandelte Munas Dabbur souverän zum 3:1-Endstand.