Stefan Posch und Bologna festigen Champions-League-Platz
Die Champions League rückt für Stefan Posch und den FC Bologna in greifbare Nähe. Im direkten Duell mit der AS Rom setzt sich die Motta-Elf souverän durch.
Der Lauf von ÖFB-Legionär Stefan Posch und seinem Verein FC Bologna hält an. Im fünften Spiel in Folge bleibt das Team aus Norditalien ungeschlagen und schlägt den direkten Konkurrenten AS Rom im Kampf um den vierten Platz – der zur Qualifikation für die Champions League berechtigt – auswärts mit 3:1. Die Treffer für die Gäste erzielen El Azzouzi, Ex-Bayern-Stürmer Zirkzee und Milan-Leihgabe Saelemaekers. Stefan Posch startet wie gewohnt als Rechtsverteidiger und wird in der 80. Spielminute für Lorenzo De Silvestri ausgewechselt.
Tabellenplatz fünf reicht für Königsklasse
Durch den Sieg baut die Elf von Cheftrainer und Ex-PSG-Star Thiago Motta den Tabellenvorsprung auf die Hauptstädter auf sieben Zähler auf. Da sich die italienische Serie A im Rennen um Zusatzplätze für das neue Champions-League-Format einen zusätzlichen Startplatz sichern konnte, würde sogar der fünfte Tabellenrang für die Königsklasse reichen. Atalanta hat als Sechster – bei einem Spiel in der Hinterhand – acht Punkte Rückstand auf Posch & Co. Die Roma hat ebenfalls ein Spiel weniger absolviert. Für Bologna steht als nächstes ein Heimspiel gegen Udinese an, ehe man auswärts beim FC Turin gastiert. Anschließend folgen Spiele gegen Neapel und Juventus, ehe man am letzten Spieltag auswärts auf den CFC Genua trifft.
Arnautovic zum zweiten Mal italienischer Meister
Im Abendspiel am gestrigen Montag, dem 22. April, sichern sich Marko Arnautovic und Inter Mailand zudem zum 20. Mal in der Vereinsgeschichte den Scudetto. Im „Derby della Madoninna“ setzt sich Inter mit 2:1 durch Treffer von Acerbi und Thuram gegen AC Milan durch. Der Anschlusstreffer von Tomori kam in der 80. Spielminute zu spät. Der zuletzt von Verletzungen geplagte ÖFB-Stürmer kam nicht zum Einsatz, hatte aufgrund seines zweiten Meistertitels in Italien allerdings dennoch Grund zur Freude. Mit 86 Punkten nach 33 Spielen sind die Nerazzurri nicht mehr von der Tabellenspitze zu stoßen. Aufgrund des sicheren Titels, könnte Arnautovic im Saisonfinish noch deutlich mehr Einsatzzeit winken – die dem Stürmer in Anbetracht der bevorstehenden Europameisterschaft sicherlich gut tun würde.