UD Levante – Deportivo de La Coruña / Primera División, 18. Spieltag
Ideen- und Harmlosigkeit führten zu torlosem Remis
Auch im zweiten Match des Jahres 2015 errangen Andreas Ivanschitz und UD Levante gegen Deportivo de La Coruña keinen Sieg – am Freitag reichte es lediglich zu einem torlosen Remis. Levante bewies in diesem Match eindrucksvoll seine Harmlosigkeit in der Offensive, in 90 Minuten gelang dem Team von Alcaraz kein einziger Schuss auf das gegnerische Tor. Ivanschitz stand bei Heimteam wiederholt in der Startelf, nach einer mäßigen Leistung wurde er jedoch in der 80. Minute ausgewechselt.
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Am Freitag kam es in Valencia zum Duell zweier Teams aus dem unteren Tabellendrittel der Primera Division – UD Levante hatte Deportivo de La Coruña zu Gast im Ciutat de València. Für beide Teams hieß es „Verlieren verboten“ – dementsprechend war Spannung angesagt.
Das Heimteam erwischte auch gleich den besseren Start in die Partie, nach einer Ecke von Ivanschitz setzte der völlig freistehende Barral das Spielgerät allerdings neben den Pfosten. Es hat schon seine Gründe, dass der Spanier in dieser Saison bei siebzehn Einsätzen erst bei einem Saisontor hält – den Kopfball hätte man gut und gerne auch auf den Kasten bringen können. Die Gäste wurden erstmals in Minute 13 „gefährlich“ – Cuenca kam nach einem missglückten Abwehrversuch an das Leder, sein Abschluss wurde jedoch noch abgefälscht und kullerte schlussendlich in die Arme von Mariño. Es folgte eine 20-minütige spielerische Auszeit, absolute Schonkost wurde von den 22 Kickern am Spielfeld geboten. Eine Chance von Cavaleiro in der 36. Spielminute riss die Fans dann allerdings aus den Träumen, ein nicht anerkannter Treffer von Lopo erregte die Gemüter der Gäste – zu Unrecht allerdings, der vermeintliche Torschütze stand doch tatsächlich im Abseits. Von Levante kam nach der ersten Chance in Minute eins in der Offensive nichts mehr – aus dem Spiel heraus blieb man wiederholt farblos.
Die zweite Halbzeit hatte gleich zu Beginn einen Höhepunkt zu bieten – nach einem missglückten Schussversuch von Cavaleiro und einer einhergehenden indiskutablen Abwehrleistung der Levante-Verteidiger wollte Toché den Ball im gegnerischen Tor versenken, zu verhindern wusste dies aber Levantes bester Mann Mariño. Nach 55 Minuten wurde den Fans dann ein ungewohntes Bild geboten, das Heimteam fand doch tatsächlich mal wieder den Weg vor das Gehäuse von Fabri – Casadesús übte sich im Kopfballspiel, sein Versuch misslang. Knapp darauf wollte Cuenca aus gut 20 Metern den Hammer auspacken, es wurde eher ein edler Roller. Cavaleiro fand Gefallen in Minute 70 noch seine Goalgetter-Qualitäten zu präsentieren, nach feinem Zuspiel zog er alleine auf Mariño zu, doch scheiterte er an der idealen Mitnahme des Spielgerätes – dahin war die letzte Chance des Spiels. So blieb es nach 90 wenig erbaulichen Minuten bei einem torlosen Remis, beide Teams stecken somit weiterhin im Tabellenkeller fest und werden mit den gezeigten Leistungen aus diesem auch schwer fliehen können.
Andreas Ivanschitz stand bei Levante im 4-4-2-System im linken Mittelfeld über 80 Minuten am Platz, das Spiel lief allerdings am 31-Jährigen weitgehend vorbei. Ivanschitz verzeichnete 43 Ballberührungen, seine Passquote verbesserte sich im Vergleich zur Vorwoche um sieben Prozent – 70% seiner Zuspiele fanden einen Mitspieler. In den 80 Minuten spielte er vier „Key-Passes“, eine Ecke führte zudem zur Chance von Barral. In der Defensive erwischte Ivanschitz einen schlechten Tag, lediglich zweimal konnte er einen Angriff des Gegners unterbinden.
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(Christian Semmelrock)