Bundesliga: Halbzeit im Grunddurchgang
QUALIFIKATIONSGRUPPE
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Das Überraschungsteam in der Qualifikationsgruppe ist der SK Rapid Wien. Wollten die Hütteldorfer in der Tabelle vorne mit dabei sein, belegt der Rekordmeister im Moment nur den neunten Rang. Vor Rapid befinden sich der SV Mattersburg und der Liganeuling TSV Hartberg. Mit dem SCR Altach und der Admira Wacker Mödling befinden sich gleich zwei Mannschaften am Tabellenende. Aufgrund des direkt gewonnenen Duells und der besseren Tordifferenz sind die Vorarlberger vor den Niederösterreichern. Vervollständigt wird die Tabelle von Wacker Innsbruck, die Tiroler belegen den zehnten Rang.
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SV Mattersburg
Mit einem Sieg gegen den SCR Altach sind die Burgenländer zwar gut in die Saison gestartet, danach folgten aber drei Niederlagen in Serie. Nach der 0:6-Heimniederlage gegen den Wolfsberger AC am vierten Spieltag wurde Trainer Gerald Baumgartner entlassen. Für ein Spiel übernahm Markus Schmidt interimisch, bevor mit Klaus Schmidt ein neuer Übungsleiter präsentiert wurde. Zum Auftakt gab es für den Ex-Altach-Trainer zwei Niederlagen, danach folgte die Wende. Von den letzten vier Partien konnten die Mattersburger drei gewinnen und sich in der Tabelle von Platz elf auf den siebten Rang verbessern.
TSV Hartberg
Erst durch das Ständig Neutrale Schiedsgericht erhielt der TSV Hartberg erstmals die Bundesliga-Lizenz. Highlight der ersten Hinserie ist der 3:0-Heimsieg gegen Rapid Wien, in der Tabelle liegt man momentan sogar vor dem Rekordmeister. Insgesamt vier Siege sammelten die Steirer, als einziges Team gelang den Hartberger noch kein Remis. Im Moment läuft es für die Mannschaft von Trainer Markus Schopp, die letzten zwei Partien konnten gewonnen worden.
SK Rapid Wien
Während der SKN St. Pölten die positive Überraschung der Saison ist, ist der SK Rapid das Gegenteil der Niederösterreicher. Erst drei Siege konnte der Rekordmeister einfahren, ganze fünf Partien haben die Hütteldorfer verloren. Nach der 0:2-Heimniederlage gegen den SKN St. Pölten am neunten Spieltag wurde Trainer Goran Djuricin entlassen. Vom SKN St. Pölten wurde Didi Kühbauer als sein Nachfolger geholt. Unter der Leitung des 47-Jährigen konnten die Hütteldorfer ein Spiel gewinnen, mussten aber ein vergangenen Spieltag eine deutliche 0:3-Auswärtsniederlage gegen Aufsteiger TSV Hartberg hinnehmen. Bisher ist es eine Spielzeit zum Vergessen für die Hütteldorfer. In den nächsten elf Partien wird alles Erdenkliche unternommen werden um in die Meistergruppe zu kommmen.
FC Wacker Innsbruck
Vier Jahre nach dem Abstieg in die Erste Liga schaffte Wacker Innsbruck im Frühjahr den Aufstieg. Zwei Niederlagen gab es zum Auftakt, bevor man beim SCR Altach gewinnen konnte. Für die Innsbrucker war es der erste Sieg in der Bundesliga seit dem 19. April 2014 (3:1 gegen Wiener Neustadt). Nach zwei Niederlagen folgte der nächste Sieg, danach gingen die nächsten drei Partien verloren. Aus den letzten zwei Spielen holten die Innsbrucker vier Punkte. Gegen den LASK konnten die Tiroler gewinnen (1:0), dem FC Red Bull Salzburg fügte man den ersten Punktverlust der Saison zu (1:1).
SCR Altach
Mit einer Niederlage gegen den SV Mattersburg in die Saison gestartet, beim SK Rapid Wien ein Unentschieden geholt. Beim SK Sturm Graz holten die Vorarlberger ebenfalls einen Punkt, am Spieltag zuvor verlor die Mannschaft von Trainer Werner Grabherr gegen Wacker Innsbruck. Es folgte eine Serie von vier Niederlagen in Serie, mit vier Punkten Rückstand auf Rang elf belegten die Altacher den letzten Tabellenplatz. In den letzten drei Partien konnte sich Altach steigern, zwei Siege und ein Unentschieden einfahren und sich in der Tabelle um einen Platz verbessern.
FC Admira Wacker Mödling
Zuletzt gelang der Admira Wacker Mödling zwei torlose Remis in Serie, trotzdem rutschten die Niederösterreicher auf den letzten Tabellenplatz. Nachdem im Sommer zahlreiche Leistungsträger den Verein verlassen haben, musste sich die Admira neu aufstellen. Die Mannschaft von Trainer Ernst Baumeister hält nach elf Spielen bei zwei Siegen, drei Remis und sechs Niederlagen. Die gleiche Bilanz hat übrigens der SCR Altach, allerdings konnten die Vorarlberger das direkte Duell gegen die Admira gewinnen und haben die bessere Tordifferenz.
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