Merkur-Arena soll wieder länderspieltauglich werden
In einer Gemeinderatsstizung am heutigen Donnerstag wurde einstimmtig ein Investitionspaket in der Höhe von 17.5 Millionen Euro, zum Ausbau der Liebenauer Merkur-Arena und der (noch) freien Eisfläche, beschlossen. Mithilfe dieses Pakets soll die Fußball-Arena des SK Sturm Graz wieder länderspieltauglich gemacht und aus der freiliegenden Eisfläche eine kleine Eishalle geschaffen werden.
Titelbild-Nachweis: Merkur Arena | Merkur Vorsicherung | CC BY-SA 4.0 | Abänderung
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Die ursprünglich geplanten 13.5 Millionen Euro wurden nun auf 17.5 Millionen erhöht, da von der ersten Phase des Umbaus des Stadionkomplexes noch 4.1 Millionen Euro übrig geblieben waren.
Hauptaugenmerk bei diesen Maßnahmen sind zum einen der VIP-Klub des Stadions, der von 700 auf 1000 Plätze ausgebaut und zu einem Tagungs- und Veranstaltungszentrum ergänzt werden soll. Des weiteren sollen die Spielerkabinen verbessert und ausgebaut werden und Zuschauerzugänge sollen überdacht werden. Somit würde man die Anforderungen an ein länderspieltaugliches Fußballstadion wieder erfüllen und dem ÖFB einen weiteren Austragungsort für kommende Länderspiele liefern. Beim SK Sturm Graz ist man sehr erfreut über die Zustimmung des Gemeinderates. In einer Aussendung des Bundesligisten heißt es von Club-Präsident Christian Jauk:“ Um diese Investition haben wir uns jahrelang eingesetzt.“ und es das es nicht nur eine „Herzensangelegenheit“ sei, sondern auch ein angenehmes Stadionerlebnis biete, was wiederum die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit des Grazer Vereins erhöhe.
Bis zur Saison 2021/22 will man die Bauarbeiten abgeschlossen und ein länderspieltaugliches Stadion haben.
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