Österreichs Frauen-Nationalteam mit bitterem Unentschieden gegen Serbien
Österreichs Frauen-Nationalteam holt gegen Serbien nur ein 1:1-Unentschieden und somit auch ein enormer Rückschlag in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2019. Die Torschützin für Österreich war [spielerprofil spieler=“Nicole Billa“].
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ÖFB-Teamchef Dominik Thalhammer schickte wohl die zurzeit stärkste Aufstellung aufs Feld. Ein einfaches 4-4-2 mit [spielerprofil spieler=“Manuela Zinsberger“] im Tor. Die Innenverteidigung wurde von den Bayern-Teamkolleginnen [spielerprofil spieler=“Viktoria Schnaderbeck“] und [spielerprofil spieler=“Carina Wenninger“] gebildet. [spielerprofil spieler=“Virginia Kirchberger“] nahm den Platz auf der linken Außenverteidigerposition ein, [spielerprofil spieler=“Katharina Schiechtl“] auf rechts. Im Mittelfeld bildeten [spielerprofil spieler=“Sarah Zadrazil“] und [spielerprofil spieler=“Sarah Puntigam“] die Zentrale, [spielerprofil spieler=“Verena Aschauer“] und [spielerprofil spieler=“Laura Feiersinger“] waren auf den Flügeln gesetzt. Den Sturm bildete Hoffenheim-Legionärin [spielerprofil spieler=“Nicole Billa“] mit der „Grande Dame“ des österreichischen Nationalteams, [spielerprofil spieler=“Nina Burger“].
Zu Beginn der WM-Qualifikation traf man schon einmal auf die Serbinnen. Dort schoss man sie mit einem 4:0 aus dem Stadion. Nach diesem klaren Sieg waren die Zeichen auch heute klar auf einen Sieg ausgerichtet. Doch schon in der fünften Minute kam der Rückschlag für die Mädels. Nach einem Serbien-Freistoß wurde der Ball nicht richtig geklärt. Der Ball kam daraufhin zu Marija Radojičić, die frei zum Abschluss kam und den Ball hinter Zinsberger in das Tor bugsierte. Daraufhin waren die Mädels gefordert um den Ausgleich zu erzielen. Die erste Aktion der Österreicherinnen war in der 12. Minute durch Burger, deren Kopfball war jedoch nicht gefährlich. In der 25. Minute kämpfte sich Zadrazil vor dem Strafraum gegen die Abwehrmannschaft durch, der Abschluss ging aber links über dem Tor vorbei.
Die serbische Mannschaft war anfangs defensiv sicher aufgestellt. Österreich tat sich schwer den Abwehrriegel zu brechen, da auch immer wieder kleine Fehler den Spielfluss unterbrachen. Offensiv kam von Serbien jedoch recht wenig. In der ersten Halbzeit fand das Spiel hauptsächlich in der Hälfte der Serbinnen statt. Österreich war die attackierende Mannschaft.
Dies sollte dann auch in der 31. Minute belohnt werden. Ein Freistoß von Laura Feiersinger ging in Richtung Strafraum und wurde dort abgeblockt. Nicole Billa stand dort goldrichtig und erzielte ihr 14. Tor im Teamdress. Die Verteidigerin Lazarevic war klar noch mit der Hand am Ball. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Pause.
Nach Wiederanpfiff blieb Österreich sehr aktiv und ließ Serbien zu Beginn kaum Chancen. Trotzdem fehlte die Effektivität im Abschluss. In Minute 65 und 68 konnte Österreich die ersten torgefährlichen Situationen verzeichnen. In Minute 67 gab es die erste Auswechslung im Spiel für Rot-Weiß-Rot. [spielerprofil spieler=“Nadine Prohaska“] kam für Nicole Billa ins Spiel.
Das Spiel der Österreicherinnen wirkte oft überhastet. Pässe kamen nicht an oder sie blieben im serbischen Abwehrbund hängen. In der 84. Minute wurde Virginia Kirchberger aus dem Spiel genommen, Offensivspielerin [spielerprofil spieler=“Viktoria Pinther“] ersetzte die Verteidigerin. Diese Maßnahme brachte jedoch nicht das heiß ersehnte Tor. Es blieb beim 1:1. Die Punkteteilung ist ein herber Rückschlag für das Team auf dem Weg zur WM.
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