Der Kampf um die EM-Kaderplätze – Sprünge, Rausflüge und Alternativen

Angriff

Fixe Kräfte:

[spielerprofil spieler=“Marc Janko“] und dann nichts. So kann man die Sturmposition im ÖFB-Team zusammenfassen. Die ‚Strafraumkobra‘ biss in der EM-Qualifikation sieben Mal zu und war der Torgarant Österreichs. Mit dem FC Basel befindet sich der 32-Jährige ebenfalls auf einem Hoch und führt die Torschützenliste der Schweizer Liga an.

Positionskampf:

Jankos Ersatz war bisher [spielerprofil spieler=“Rubin Okotie“] im ÖFB-Team. Der Legionär bei 1860 München erzielte in der Qualifikation auch die zwei Siegtreffer bei den Heimspielen gegen Montenegro und Russland. Mit den ‚Löwen‘ befindet sich Okotie im Abstiegskampf. Im Vergleich zur letzten starken Saison ließ der 28-Jährige heuer etwas zu wünschen übrig. Auch im Länderspiel gegen die Schweiz lieferte er keine gute Partie ab. In etwa dasselbe gilt für [spielerprofil spieler=“Lukas Hinterseer“], der für Ingolstadt lediglich ein Tor erzielen konnte. Auch er lieferte gegen die Schweiz keine gute Partie ab, Höhepunkte waren im Nationalteam beim Tiroler eher Mangelware. [spielerprofil spieler=“Michael Gregoritsch“] könnte den beiden einen Kaderplatz streitig machen. Der 21-Jährige erzielte in seiner Premieren-Saison in der Bundesliga vier Tore in 19 Spielen für den Hamburger SV. Die Zukunft gehört ihm, aber wenn Gregoritsch weiterhin seine Leistungen abruft, wird Koller ihn schon vor der EURO testen müssen, denn wie gesagt: Janko, dann nichts.

Auf Abruf:

Zur Not können Arnautovic, Sabitzer und Harnik ebenfalls als Sturmspitze agieren. Um den Kader aber aufzufüllen wären folgende Spieler eine Möglichkeit: [spielerprofil spieler=“Andreas Weimann“] fiel nach dem Test gegen Bosnien-Herzegowina im letzten Jahr aus dem Kader raus. Im Sommer wechselte der 24-Jährige zu Derby County, konnte sich aber selten in die Startformation hineinspielen. Für ihn spricht, dass er das System Koller kennt, gegen ihn, dass er seine Leistungen im Nationalteam nie wirklich abrufen konnte und auch bei den ‚Rams‘ bis auf den Monat November nicht überzeugen konnte. Ihr Debüt unter Koller feierten zudem [spielerprofil spieler=“Marco Djuricin“] und [spielerprofil spieler=“Philipp Zulechner“]. Beide standen im Jahr 2015 auch auf Abruf. Genauso wie [spielerprofil spieler=“Deni Alar“], der jedoch nur minimale Chancen im Vergleich dazu hat, da er bei Rapid auch nur selten zum Einsatz kommt.

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