Europameisterschaft 2008: Was wurde aus den ÖFB-Spielern im EM-Kader?
Immer noch Bestandteil
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Ramazan Özcan
Nr. 23, 0 Einsätze
Damals noch die Nummer 3 der Tormänner, heute als zweite Kraft hinter [spielerprofil spieler=“Robert Almer“] im ÖFB-Team. [spielerprofil spieler=“Ramazan Özcan“] war während der Euro noch bei Red Bull Salzburg unter Vertrag und wechselte für eine Million Euro in die deutsche Bundesliga zur TSG 1899 Hoffenheim. Bei den Hoffenheimern wurde ‚Rambo‘ nicht glücklich. Er wurde zwei Jahre nach seinem Wechsel zu Besiktas Istanbul für ein halbes Jahr verliehen, ehe Özcan im Jahr 2011 zum FC Ingolstadt wechselte und mit den ‚Schanzern‘ letzte Saison den erstmaligen Aufstieg in Deutschlands höchster Klasse schaffte. Diese Saison wurde der 31-Jährige von Trainer Ralph Hasenhüttl zur Nummer Eins ernannt und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit im EM-Kader als erster Ersatzgoalie dabei sein.
Christian Fuchs
Nr. 5, 1 Einsatz
Damals kam [spielerprofil spieler=“Christian Fuchs“] nur zu einem Einsatz im Entscheidungsmatch gegen Deutschland. Heute ist der 29-Jährige mit 72 Länderspielen gestandener Kapitän der Nationalelf und war ein wichtiger Bestandteil jener erfolgreichen Mannschaft, die die Qualifikation zur Euro 2016 schaffte. Vor der EM08 spielte Fuchs noch beim SV Mattersburg und wechselte danach erstmals ins Ausland zum VfL Bochum unter dem damaligen Trainer Marcel Koller. Nach zwei Jahren wurde der linke Verteidiger zum 1. FSV Mainz 05 ausgeliehen und Ende der Saison vom FC Schalke 04 verpflichtet. Sogar Champions League durfte er mit den ‚Knappen‘ spielen. Letzten Sommer wechselte der Captain zu Leicester City und redet mit den ‚Foxes‘ derzeit sogar ein gehöriges Wörtchen um den Titel in der Premier League mit.
Sebastian Prödl
Nr. 15, 2 Einsätze
[spielerprofil spieler=“Sebastian Prödl“] war bei der EM 2008 bereits Stammkraft im Nationalteam. Er holte durch ein Foul an ihn auch den Elfmeter zum bisher einzigen EM-Tor Österreichs heraus. Das letzte Match gegen die Deutschen verpasste ‚Basti‘ aufgrund der zweiten gelben Karte im Turnier. Für ihn ging es nach der Euro auch ins Ausland, vom SK Sturm Graz ging es nach Deutschland für 2,5 Millionen Euro Ablöse zum SV Werder Bremen. Ein Titel im DFB-Pokal sowie 176 Spiele und 13 Tore weist er in seiner Zeit bei den Norddeutschen auf. Letzten Sommer verließ der 28-Jährige die Weser und wagte den Sprung in die Premier League zum Aufsteiger FC Watford. Mittlerweile hält Prödl bei 55 Einsätzen und vier Toren im Nationalteam.
György Garics
Nr. 14, 2 Einsätze
Bei der EM 2008 stand [spielerprofil spieler=“György Garics“] beim SSC Napoli in der Serie A unter Vertrag und wechselte gleich danach zu Ligakonkurrent Atalanta Bergamo. Zwei Jahre später ging es zum nächsten italienischen Oberhausklub FC Bologna weiter. Für den siebenfachen italienischen Meister absolvierte der rechte Verteidiger 108 Spiele in insgesamt fünf Jahren. Im letzten Sommer gab es einen Taptenwechsel für Garics, der 40-fache Teamspieler wechselte in die deutsche Bundesliga zum Aufsteiger SV Darmstadt. Bei den ‚Lilien‘ avancierte der 31-Jährige mittlerweile zum Stammspieler.
Martin Harnik
Nr. 20, 3 Einsätze
Der ‚Piefke‘ im Nationalteam stand bereits vor acht Jahren in allen Spielen der Europameisterschaft auf dem Platz und wird bei normalem Verlauf auch heuer dort stehen. [spielerprofil spieler=“Martin Harnik“] war in dieser Qualifikation Leistungsträger des ÖFB-Teams. Der 28-Jährige spielte 2008 noch beim SV Werder Bremen, gemeinsam mit Prödl für eine Saison. Im Sommer 2009 ging es für Harnik eine Klasse runter zu Fortuna Düsseldorf in die 2. Bundesliga. Nach einer starken Saison bei den Rot-Weißen verpflichtete ihn der VfB Stuttgart, für die der Rechtsaußen bereits 67 Tore in 207 Spielen erzielt hat. Für das Nationalteam traf der gebürtige Hamburger bisher 13 Mal in 55 Spielen.
[fanshop_aktuell]
69-jährige???
69-fache war gemeint