Neues Wunderteam advanced? Eine neue Generation mischt das ÖFB-Team auf
Die Arrivierten
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Der Generationswechsel in den letzten zwei Jahren hatte zweierlei Gründe. Erstens mistete Koller einige Spieler aus, wie zum Beispiel [spielerprofil spieler=“Jakob Jantscher“], [spielerprofil spieler=“Lukas Hinterseer“], [spielerprofil spieler=“György Garics“] oder [spielerprofil spieler=“Rubin Okotie“]. Zweitens gaben zahlreiche Spieler ihren Rücktritt aus dem Nationalteam. Kapitän [spielerprofil spieler=“Christian Fuchs“] hörte nach der EM auf, [spielerprofil spieler=“Ramazan Özcan“] und [spielerprofil spieler=“Markus Suttner“] zogen sich im letzten Frühjahr zurück. Nach der Koller-Entlassung traten auch noch [spielerprofil spieler=“Zlatko Junuzovic“] und [spielerprofil spieler=“Martin Harnik“] zurück.
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Nur mehr die Hälfte der EM-Kaderspieler stehen beim Länderspiel-Doppel gegen Slowenien und Luxemburg noch im ÖFB-Team. Einer davon ist [spielerprofil spieler=“Julian Baumgartlinger“] mit 30 Jahren. Der ÖFB-Kapitän ist der Mittelfeld-Motor und spult seine Kilometer immer noch rauf und runter. Seit einer gefühlten Ewigkeit dabei sind auch [spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“] (28) und [spielerprofil spieler=“David Alaba“] (25). Trotz der vielen Kritik, die beide erfahren haben, sind sie sehr wertvoll für das Team und übernehmen sehr viel Verantwortung im Spiel. Arnautovic klebt am Ball und steht wie ein Bulle. Alaba ist der einzige in einem Weltklasse-Team, nur die passende Rolle muss er noch in der Mannschaft finden.
[spielerprofil spieler=“Sebastian Prödl“] (30), [spielerprofil spieler=“Stefan Ilsanker“] (27) und [spielerprofil spieler=“Aleksandar Dragovic“] (27) spielen in starken Ligen und sind qualitätvolle und sehr wichtige Teamkicker. Der jüngste in dieser illustren Runde ist [spielerprofil spieler=“Marcel Sabitzer“] (24), der spielerisch viele Akzente setzt und offensiv variabel einsetzbar ist, seine Team-Leistungen waren aber bisher noch schwankend. [spielerprofil spieler=“Martin Hinteregger“] (25) spielt seinen Stiefel wie ein abgebrühter Routinier immer souverän runter und hat noch viele Jahre im ÖFB-Team vor sich. [spielerprofil spieler=“Kevin Wimmer“], der sehr hoffnungsvoll begann, ist aktuell aus dem Kader gefallen, aber als Premier-League-Kicker ist ihm zuzutrauen, dass er sich aus seinem Loch herausholt. [spielerprofil spieler=“Andreas Ulmer“] (32) befindet sich derzeit mit Salzburg in einem Höhenflug und kann für die nächsten zwei Jahre eine Alternative auf der linken Außenverteidigung sein, eine Zukunftsaktie ist er aber nicht mehr.
Die Torwart-Position ist so etwas wie die Achillesferse im Team. Mit [spielerprofil spieler=“Heinz Lindner“] (27) haben wir aber momentan einen sicheren Rückhalt, der mit dem Wechsel zu den Grasshoppers Zürich eine Heimat gefunden hat, in der er sich wohl fühlt und dort sein Können unter Beweis stellen kann. Er ist derzeit auch der einzige Lichtblick, der im Kasten für höhere Aufgaben bereit ist. Der langjährige Stammtorhüter [spielerprofil spieler=“Robert Almer“] (34) ist schon länger verletzt und hinter seiner weiteren Karriere steht ein großes Fragezeichen.
Im Sturm besteht ebenfalls noch Aufholbedarf. Mit [spielerprofil spieler=“Marc Janko“] (34) ist der Torgarant der letzten Jahre ein höheres Alter erreicht und steht derzeit nur in der dritten Reihe parat. [spielerprofil spieler=“Guido Burgstaller“] (28) hat die Qualität, um die ‚Strafraumkobra‘ zu ersetzen, aber mit erst einem Treffer in 15 Länderspielen konnte der Schalke-Legionär in die großen Fußstapfen noch nicht hineintreten. Diese zwei Spieler sind aber von der Spielanlage her nicht miteinander zu vergleichen.
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