ÖFB-Präsidium will Arnautovic nach Dzeko-Foto Kapitänsbinde entziehen
Wie von uns berichtet hat sich der damalige ÖFB-Teamkapitän [spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“] nach der 0:1-Niederlage in Bosnien mit Goldtorschützen Edin Dzeko zum Fortgehen getroffen. In Zeiten, wo Konflikte innerhalb der Bevölkerung immer mehr zunehmen, ein hervorragendes Statement. Zumal Arnautovic aufgrund seiner serbischen Wurzeln beim Match zuvor 90 Minuten lang ausgepfiffen wurde. Teile des ÖFB-Präsidiums sehen dies aber anders, wie der KURIER nun berichtet.
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Diese Teile machen sich jetzt nämlich dafür stark, dass Arnautovic – damals für den verletzten Baumgartlinger als Kapitän eingesprungen – nicht mehr die „Schleife“ tragen soll. Man mag es kaum glauben, aber innerhalb des ÖFB-Präsidiums gibt es tatsächlich so engstirnige Leute, die meinen, es würde dem Fußball schaden, wenn zwei Freunde miteinander essen gehen. Und das obwohl diese mit ihrem Treffen – und dem Foto auf Dzekos Instagram-Account – beweisen wollten, dass Kontrahenten am Feld durchaus Freunde sein können. Vor allem auch wenn sie serbische beziehungsweise bosnische Wurzeln haben.
ÖFB-Präsident Windtner sagte im Teamcamp in Bad Waltersdorf, dass für ihn die Sache mit dem Foto gegessen sei. „Marko hat nicht bedacht, welche Sekundärfolgen dieses Foto hatte.“ Die Folgen sind aber aus neutraler Sicht ausschließlich gute. Außer man will natürlich den Fußball abermals nicht als völkerverbindendes Instrument, sondern als trennendes nutzen.
Welchen Mitgliedern des Präsidiums diese schandhafte Idee gekommen ist, ist laut KURIER nicht bekannt. Die Tageszeitung berichtet nur, dass sich einige Mitglieder gegen den West-Ham-Legionär als Kapitän ausgesprochen haben. Dies soll auch an Teamchef Foda herangetragen werden, bei dem in der Sache das letzte Wort liegt. Der Entzug der Kapitänsbinde sei nämlich laut Präsidium keinesfalls eine Weisung, was die Sache allerdings auch nicht wirklich in ein besseres Licht rückt.
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Österreich muß froh sein das er überhaupt spielt für uns !!
Denn in Station,gibt er alles dafür Tore zu schießen und die lojalytät zu kämpfen am Platz kann man im auch nicht abstreiten, meiner Meinung ist das eine Frechheit wie man mit ihn umgeht !
Aber wir Österreicher haben ja so viele tor Jäger:)
ÖFB – Präsidium !!!
Diktatorische Maßnahmen Schuldig gesprochen ohne Anhörung gab es nichteinmal ( 1945 – – – )
Dient dem Fußball siecher nicht .
Kapitäns Ernennung sollte und muß Sache des Trainers sein .
Mit besten Grüßen und Wüschen ans Team !+!