Österreich vs Finnland – die Aufstellung der 12terMann-Redaktion
Der Auftakt ins Länderspieljahr 2017 ist geglückt – und das mit einem neuen System. Marcel Koller gab gegen Moldawien sein vielgeliebtes 4-2-3-1 auf und wechselte zu einem 3-4-3-System. Uns hat das System gefallen, zumal es wir ja auch schon in unserer Redaktions-Aufstellung angepriesen hatten. Daher setzen wir auch heute gegen Finnland (Anpfiff 20:45 Uhr/live auf ORF1) im Tivoli-Stadion in Innsbruck auf ein 3-4-3. Mit den Finnen können wir heute einen ähnlich defensiv eingestellten Gegner wie am Freitag erwarten. Eine weitere Verinnerlichung des Systems wird Hinblick auf kommende Aufgaben essentiell sein. Österreich braucht auch einen Plan B, wenn Plan A nicht funktioniert. Das ist eine der Kernaussagen aus dem Jahr 2016.
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Für die Aufstellung der 12terMann-Redaktion möchten wir wieder darauf hinweisen, dass es nicht darum geht, die Aufstellung von Teamchef Koller zu erraten, sondern wir als Redaktion uns für diese elf Mann von Anfang an entscheiden würden.
Gleiches System, neue Chancen
Im Tor darf auch heute wieder [spielerprofil spieler=“Heinz Lindner“] ran. Der Frankfurter war gegen Moldawien nicht wirklich beschäftigt und bekommt aufgrund der (internationalen) Unerfahrenheit der beiden Ersatzleute den Vorzug. Auch im Hinblick auf das Auswärtsspiel in Irland am 11. Juni, wo es noch nicht fix ist, ob [spielerprofil spieler=“Robert Almer“] wieder mit von der Partie sein kann.
In der defensiven Dreierkette rückt [spielerprofil spieler=“Kevin Wimmer“] neu in die Startelf. Der Tottenham-Legionär war bereits im Herbst im Qualifikationseinsatz. Seine Leistungen auf der ungewohnten Linksverteidiger-Position waren damals noch ausbaufähig. Mit den Finnen sollte heute ein Gegner kommen, wo man die Abstimmung mit den Nebenleuten verbessern kann, ohne durch ständige Angriffe zu sehr unter Druck zu geraten. [spielerprofil spieler=“Martin Hinteregger“] und [spielerprofil spieler=“Sebastian Prödl“] bleiben im Team, beide erhalten formbedingt den Vorzug gegenüber [spielerprofil spieler=“Aleksandar Dragovic“].
Einer der Gewinner vom Spiel am Freitag war zweifelsohne [spielerprofil spieler=“David Alaba“]. Auf der aus München gewohnten Position am linken Flügel war er als Kapitän fast wie ausgewechselt im Vergleich zu den letzten Länderspielen. Auf der rechten Seite verhelfen wir [spielerprofil spieler=“Stefan Lainer“] zum Teamdebüt. Ein idealer Zeitpunkt um eine der positionstechnischen Sorgenkinder des ÖFB-Teams auf eine neue Option zu testen. Zentral kommt [spielerprofil spieler=“Zlatko Junuzovic“] wieder auf der „Acht“ zum Einsatz und erhält dabei einen ihm gut bekannten Nebenmann. Teamneuling [spielerprofil spieler=“Florian Grillitsch“] darf hier gleich von Beginn an ran. Die Variante ist nach gerade einmal zwei Trainingstagen zugegebenermaßen riskant. Was spricht dennoch dafür? Die Verletzung von [spielerprofil spieler=“Julian Baumgartlinger“], die Sperre von [spielerprofil spieler=“Stefan Ilsanker“] in Irland und der gute Auftritt von Alaba am Flügel. Grilltisch/Junuzovic ist bundesligaerprobt und das heutige Spiel ein guter Zeitpunkt für diese Variante.
Im Angriff setzen wir zu Beginn noch auf [spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“], der leider in Irland gesperrt sein wird. Daher sollte in den zweiten 45 Minuten unbedingt eine Alternative getestet werden, diese heißt am ehesten [spielerprofil spieler=“Marcel Sabitzer“]. Der RB Leipzig-Legionär ist wegen einer Erkrankung jedoch fraglich für heute Abend. Am rechten Flügel darf [spielerprofil spieler=“Alessandro Schöpf“] in seiner Heimat wirbeln und Werbung in eigener Sache für einen Stammplatz machen. Und auch im Sturmzentrum wollen wir rotieren. [spielerprofil spieler=“Michael Gregoritsch“] darf erstmals von Beginn an im Nationalteam ran. Für ihn soll Schalke-Legionär [spielerprofil spieler=“Guido Burgstaller“] zur Halbzeit eingewechselt werden.
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